Defekte Airbags? Beitrag auf Spiegel-Online

  • Hallo zusammen,


    laut einem Beitrag auf Spiegel-Online untersucht BMW zur Zeit Airbags der 3er-Serie auf defekte Airbags.
    Ursache seien defekte Gasgeneratoren des japanischen Zulieferers Takata, welche in 3er BMW's der Baujahre 2000 bis 2006 verbaut wurden. Demnach werden wohl in erster Linie E46 betroffen sein.


    Während laut Spiegel-Online bei Honda, NIssan und Mazda aus diesem Grund bereits Rückrufaktionen laufen, möchte BMW wohl zunächst kein Aufsehen erregen und Untersuchungen abwarten. Angeblich handele es sich bei dem von BMW verbauten Teil nur um ein "ähnliches" Bauteil aus der Takata-Serie, nicht jedoch um das fehlerhafte.


    Was ist davon zu halten? Kehrt BMW hier ein Sicherheitsrisiko unter den Teppich um ein sauberes Image zu behalten? Bekommt man im Falle eines Rückrufs auch als Zweitbesitzer Bescheid, wenn der Gebrauchtwagen nicht bei BMW gekauft wurde?


    Ich erinnere mich hierbei wieder an die reihenweise verschmorten Zündspulen. Bei Audi & Co. wurden die identischen Spulen auf Kulanz getauscht, während BMW die Kosten nur bei wenigen Fahrzeugtypen übernommen hat - obwohl die gleichen Spulen auch bei anderen Fahrzeugen verbaut waren.


    Bin auf eure Einschätzung gespannt!


    Schöne Grüße
    Willi

  • Keine Ahnung was da läuft, sollte es aber zu einer RRA kommen, bekommst du automatisch Bescheid da denen egal ist ob du den Wagen neu gekauft hast oder ob du der 10. Besitzer bist.
    Das geht über die Fahrgestellnummer

    Codierungen, Hilfestellung und Einbau in LDK

  • Bei meinen ehemaligen BMW E46 war das Beifahrer Airbagmodul betroffen. Als Drittbesitzer wurde ich über die VIN und das KBA gesucht und dann von BMW angeschrieben. Hat von der Ankündigung in der Presse bis zum Tausch ein halbes Jahr gedauert.


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