vielleicht passt dieses thema hier rein...
vor einigen tagen habe ich online einen radsatz ersteigert, welcher mit einem bild und einem kurzen text beworben wurde. es war die rede von rädern in gutem pflegezustand, ohne kratzer oder beschädigungen. das eine bild untermalte das auch (sehr saubere räder ohne erkennbare kratzer), also war ich happy als ich den zuschlag bekam.
vorhin bekomme ich die räder und stelle fest:
- räder sind nicht "sehr gepflegt" sondern dreckig und notdürftig geputzt
- die felgen sind nicht "einwandfrei" oder "frei von kratzern", sondern zwei von vier felgen haben leichte kratzer bzw. lackabplatzer
- auf einer felge ist sogar etwas farbnebel erkennbar und insgesamt sieht es so aus als hätte man recht unprofessionell versucht einen lackschaden zu beseitigen
also habe ich den (privat-)verkäufer kontaktiert, mit der bitte einen vorschlag zu machen bzw. die rückabwicklung einzuleiten (ich würde sogar den rückversand übernehmen). als antwort kam nur, dass es halt nicht neue felgen seien und die gebrauchsspuren eben dazugehören würden. später kam die info (spätestens jetzt wurde es lächerlich), dass die kratzer beim verpacken nicht da waren. verpackt waren die räder jeweils in einer reifentüte und im karton.
hat jemand erfahrungen mit dieser thematik? hilft hier der käuferschutz des auktionshauses weiter oder ist das nur ein gag?