Nach TÜV-Prüfung Fahrzeug defekt

    Hallo,


    war vor einigen Tagen mit meinem E90, 335d beim TüV für die Hauptuntersuchung.


    Nachdem der TÜV-Mann mit meinem Fahrzeug fertig war, ging die Aktiv-Lenkung, die Servo-Lenkung, DSC und Blinkerrückstellung nicht mehr und die entsprechenden
    Warnlampen leuchteten. Beim BMW-Händler stellt man fest, dass das Schaltzentrum der Lenksäule ersetzt werden muss.
    Ich habe also ein fehlerfreies Fahrzeug beim TÜV abgegeben und ein defektes Fahrzeug zurückerhalten. Der TÜV weigert sich, irgendwelche Kosten
    zu übernehmen.


    Ist jemand so was ähnliches passiert, bzw. wer kennt sich aus, ob der TÜV hier die Kosten übernehmen muss.


    mfg




    P.S. das war mein 2. TÜV-Besuch. Beim 1. TÜV-Besuch vor 2 Jahren hatte ich das gleiche Problem mit der Aktiv-Lenkung, damals hat sich das aber nach einer
    kurzen Fahrt von selber wieder erledigt.[/size][/size][/size]

    Hast du denn die HU bestanden? Und wie soll der Schaden entstanden sein?


    P.S.: Ich habe auch Aktivlenkung und noch nie Probleme bei der HU gehabt, wieso auch?

    Und wie lautet die Erklärung des TÜV? Was wurde denn besonderes bei deinem Fahrzeug gemacht?
    Was steht im Fehlerspeicher, das gleich das SZL getauscht werden soll?

    Leuchtet die Warnleuchte für die Lenkradsperre?


    Hatte ich auch in unserem E91. Passiert, wenn man sich am Lenkrad "festhält", während es versucht zu verriegeln.


    Fehlerspeicher löschen. Ggf. Software-Update für die Lenksäule (gibts nen PuMA-Eintrag, sollte der BMW-Händler finden).

    Evtl. dummer Zufall oder vllt. mal oben genannten Lösungsvorschlag versuchen.
    Ansonsten, warum fährt man nochmal zum gleichen TÜV wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat....

    Kann es vielleicht daran gelegen haben, dass das Fahrzeug auf die Rüttelplatte gestellt wurde? Das haben die bei meinem letzten Samstag gemacht um ausgeschlagene Teile an den Achsen / Radaufhängungen zu erkennen.

    Macht der TÜV was kaputt bezahlt er das auch. Beim Audi meiner Freundin haben die damals den Motorhaube nur aufgelegt und nicht ins Schloss fallen lassen. Bin dann losgefahren und bei ca 50kmh kam die Haube dann hoch. Zurückgefahren und dann bisschen papierkram gemacht und schon wurde alles übernommen



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    /Hatte bisher auch nie Probleme mit der Aktivlenkung. Nur beim letzten TÜV. Das sich das Problem aber nach einer kurzen
    Fahrt erledigt hatte, sah ich kein Probleme nochmals zum TÜV zu gehen.
    Ich vermute mal, das hat mit der Rüttelplatte zu tun. Das dies aber zu einer TÜV-Prüfung gehört, lehnt der TÜV jede Verantwortung ab.


    Die TÜV-Plakette habe ich erhalten.

    Wenn etwas während der Prüfung ausfällt, war es zumindest schon vorgeschädigt. Und wenn der Prüfer nicht vorsätzlich etwas beschädigt, sondern im Rahmen des Prüfablaufs kaputt geht, dann haftet er auch nicht.


    Beispiel:
    Prüfung auf Durchrostung bei älteren Fahrzeugen mit Schraubenzieher. Wenn man jetzt nicht gerade mit dem Hammer drauf haut, sondern mit blossem Drücken das Blech durchdringt, wäre es widersinnig, wenn der Prüfer dafür haften müsste.


    Sprich, wenn deine Aktivlenkung die Rüttelplatte nicht aushält, könnte dir das genauso beim nächsten Kopfsteinpflaster passieren.