hallo zusammen
Am letzten Samstag konnte ich meinen 3er nur noch mit dem kleinen Schlüssel aufmachen. Sonst ging nichts mehr... die Auto-Batterie hatte keinen Saft mehr. Also habe ich den BMW Pannendienst geholt. Dieser hat dann überbrückt und prompt funktionierte alles wieder. Nur ein rotes Symbol des Lenkradschloss leuchtete auf und wurde im Check-Kontroll als Fehler angezeigt. Ich bin dann auf ne längere Fahrt um die Batterie wieder aufzuladen. Der Pannendienst meinte, dass das Lenkradschloss wohl kaput sei und Strom bis zur vollständigen Entladung der Batterie gezogen hat. Auf seinen Vorschlag hin bin ich dann heute zu meiner Vertragswerkstatt gefahren. Über Nacht verschwand das rote Symbol natürlich (hat wohl mit dem "Schlafmodus" des BMWs zu tun). Bei BMW haben sie sich das mal angesehen und auch die Batterie an ein Testgerät gehängt. Alles ok. Im Fehlerspeicher war der Fehler mit dem Lenkradschloss hinterlegt und zusätzlich, dass als letztes die Zündung vom Benutzer gewollt angemacht wurde. In diesem Fall bleibt die Zündung so lange an, bis die Batterie leer ist. Und mit der nun leeren Batterie hat sich dann das Steuergerät des Lenkradschlosses aufgehängt, daher der Fehler Lenkradschloss. Tönt plausibel.... so viel zu dem.
Ich kann mich erinnern, dass ich per Komforzugang als letztes die Tür aufgemacht habe, dann die Zündung eingeschalten habe (ohne den Schlüssel einzustecken) um das noch offene Fenster zu schliessen und dann wieder per Komfortzuganz verriegelt. Kann es nun sein, dass bei dieser Abfolge die Zündung anbleibt? und zwar so lange bis die Batterie leer ist? So ein Komfortzugang ist schon was tolles, aber in diesem Fall irgendwie schlecht gelöst, dass die eingeschaltene Zündung die Batterie völlig entleert, wenn das Auto abgeschlossen un der Schlüssel auch nicht im Auto ist.
Danke für eure Antworten....