Hallo Leute,
im Sommer fahre ich die BMW 189 Felgen 18 Zoll 225/40 vorne
und 255/35 hinten mit original sportlicher Fahrwerksabstimmung
(nicht M-Fahrwerk) auf meinem E92 325i.
Ich würde mir nun auch gerne eine Spurverbreiterung gönnen. Aber was ist ohne Karosseriearbeiten möglich?
Laut H&R Dokument sind hinten nur 5 mm pro Seite ohne Bördeln möglich sind. Ist der
TÜV-Prüfer an die Vorgaben von H&R gebunden?
Wenn nicht, würde ich gerne vorne und hinten 10 mm pro Seite drauf machen. Vorne
würde sicherlich mehr gehen, aber so behalte ich das ursprüngliche
Verhältnis von Vorder- zur Hinterachse bei.
Was meint ihr?
Spurverbreiterung E92 mit Felge 189
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Sehr kuriose Sache. Fahre die gleichen Felgen am gleichen Auto mit gleichem Fahrwerk und hinten geht definitiv mehr als vorne. Werde hinten 20 pro Seite versuchen und vorne 10-12mm pro Seite. Hmmm
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Also ich habe die 189 drauf mit H+R Federn 50/25 in meinem E92 335i. Vorne habe ich jetzt 10 pro Seite und hinten 12 pro Seite.
Mehr darfs nicht sein sonst müßte man börderln. Hinten würden optisch sicherlich 15 gehen, aber wie gesagt nur optisch -
Gibt es da einen Unterschied zwischen E92 und E90???
Ich habe nämlich im Sommer die Gleichen Felgen und habe 15mm pro Seite, passt das denn jetzt nicht ohne bördeln??? -
Glaube nicht, dass 20 mm pro Seite gehen werden.
Hier hat einer 12 mm genommen. Scheint das Maximum zu sein, ohne Bördeln.
http://www.motor-talk.de/forum…iterung-e92-t1561407.html
Aber wie gesagt, verstehe nicht, dass H&R hinten max. 5 mm pro Seite zulässt.PS: Im Anhang nochmal besagtes Dokument.
Also beim 335d QP sind die Kanten bereits ab Werk umgelegt. Das habe ich natürlich vergessen zu erwähnen. Wenn dies nicht so ist würde ich auch die 12mm pro Seite nehmen
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Hm, hört sich ja ganz gut an. Aber was ist denn nun mit TÜV und H&R-Dokument?
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Vergiss das Dokument (klar ist es wichtig) aber:
Vorgehensweise bei der Abnahme beim TÜV:
Wenn die Spurverbreiterungen und Felgen montiert sind und beim TÜV der Wagen
verschränkt wird (vorn links und hinten rechts wird jeweils unter das Rad ein ca 8-10 cm hoher Block unterlegt und der Wagen von der Hubbühne wieder abgelassen, so dass der Wagen an
diesen beiden Reifen extrem tief eintaucht. Die anderen beiden Räder vorn rechts und hinten links, sind dann fast vollständig ausgefedert -->
also ca 8-10 cm höher als normal. Dann geht der Tüv-prüfer mit einem Meterstab vor und versucht zwischen Kotflügel und Reifen an den vollständig eingefederten rädern
durchzugehen. Dabei darf der Meterstab natürlich nicht hängenbleiben.
Wenn der also nicht hängenbleibt, muss auch nicht gebördelt werden.
Habe schon mehrmals Fahrwerke bei verschiedenen Prüfstellen abgenommen. Es ist immer das selbe verfahren.
Ich empfehle aber nicht zum TÜV oder Dekra zu gehen sondern zu einem freien Sachverständige. Dort sind die "flexibler" -
Also würde ihr mir vorne und hinten je 12 mm pro Seite empfehlen?
Falls es noch andere Vorschläge gibt, nur raus damit. -
Nein vorne 10 mm pro Seite und hinten 12 mm pro seite. das ist noch ohne arbeiten möglich.
hinten sehen selbst 12 noch etwas zu tief drin aus. 15 wären perfekt aber geht aber nicht ohne bördeln
erst recht wenn du nachher noch vielleicht h+r federn 50/25 reinmachen würdest.
ich persönlich bin mit der kombi zufrieden
