Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen hab ich kurzfristig in einer (wirklich nur) leicht ansteigenden Einfahrt gehalten,
um jemanden abzuholen.
1. Gang war drin -> Motor aus. Als ich nun so vor mich hin warte und in den Seitenspiegel schaue,
bilde ich mir ein, dass sich das Auto leicht rückwärts bewegt. Die Bewegung wird schneller, bis es
einen ganz leichten Ruck gibt.
Ich denke mir: "Ok, dann ist er jetzt eingerastet?! ". Dann fängt das Auto aber wieder an, sich leicht
zu bewegen, dann schneller bis zum nächsten Ruckler.
Und so geht das ganze Spiel weiter. Die Einfahrt war wirklich nicht steil, eben nur leicht ansteigend.
Ich hab dann mal einen Test gemacht, indem ich (Motor aus -> 1. Gang drin) auf ebenem Untergrund
versucht habe, das Auto nach hinten zu schieben. War zwar ein rechter Kraftaufwand und ich musste
mich in Schüben mit vollem Gewicht reinstemmen, aber ich habs geschafft, das Auto zu bewegen.
Ist das echt normal, dass sich das Fahrzeug bei eingelegtem Gang so leicht bewegt? Es ist schon klar,
dass sich das System irgendwann bewegt, sonst würde ja auch das Motorstarten mittels Bergabfahren,
Kupplung kommen lassen, etc. nicht funktionieren. Aber mit so wenig Aufwand kenn ich das nicht.
Is natürlich blöd, vor allem da ich die Handbremse nur bei starken Neigungen einlege und beim Parken
in der Regel nur den ersten Gang drin habe. Wie ist das dann im Winter? Muss ich mich dann entscheiden
zwischen festgefrorener Handbremse und rollendem Auto?
Wie ist das denn bei euch?
Danke für Eure Meinungen und Ratschläge.
Grüße,
gnaxlhax