Ich habe meinen BMW 320D, nachdem er liegen geblieben war, zum freundlichen geschleppt. Dort diagnostizierte man eine kaputte Einspritzpumpe. Da der Wagen schon recht alt ist und viel gelaufen hat, habe ich gesagt, dass ich die Pumpe selbst über den Bosch Service besorge. BMW war einverstanden und hat die Pumpe eingebaut. Einen Tag später meldet sich die Werkstatt und meint der Wagen würde wieder anspringen, aber nicht wirklich "rund laufen". Man hätte daraufhin die Fehler noch mal ausgelesen und dann auf Späne im Tank untersucht. Natürlich war der Tank voll damit und die neue Pumpe hat jetzt höchstwahrscheinlich auch schon wieder Späne. Wäre es nicht sinnvoller, dass man zuerst auf Späne prüft, da das eine normale Folge einer kaputten Hochdruckpumpe zu sein scheint? Jetzt habe ich für 700 Euro eine Pumpe gekauft, die direkt wieder kaputt ist und den Wagen muss ich eh einschläfern, weil eine 5000 Euro Spänebefreiung ein mehr oder weniger wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Jetzt die eigentliche Frage: Hat BMW hier einen Fehler gemacht? Muss ich die Reperatur (in voller Höhe) bezahlen und wer kommt für die Kosten der neuen Pumpe auf, wenn diese durch den Einbau mit immer noch vorhandenen Spänen direkt wieder kaputt ist?
Vielen Dank im Voraus
Udo