• HI


    Ich lese immer wieder das BMW sich an Unkosten aus Kolanz beteiligt wie Funktioniert sowas denn ?


    Ich hatte bei meinen Wagen jetzt schon den Zweiten Motorschaden .


    Das Modell ist BMW E91 320 D .


    Das Auto macht mich arm .


    Ich habe alle Unkosten selber Getragen.


    Ich hatte in einem Post gelesen das gemand bei einem Motor der auch schon über 100.000 km gelaufen hätte 70% bei einem Austauschmotor bei bekommen hat aus Kolanz .


    Danke im vorraus .

  • Kulanz ist eine Freiwillige Leistung des Herstellers, normal geht die 5 Jahre oder 100tkm ab EZ...bei den 320d Motoren gabs mal eine erweiterte Kulanz wegen den Steuerketten.


    Allerdings sollte für den Kulanzfall das Scheckheft zwingend bei BMW gepflegt sein, sonst gibts nichts.

  • Auf einen sonstwo und irgendwie instandgesetzten Motor, der jetzt unter ungeklärten Umständen verreckt ist - da soll BMW Kulanz gewähren?
    Jungs, was träumt ihr denn Nachts?

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • Richtig, Kulanz nur auf Motoren die von BMW bei BMW eingebaut worden sind.


    Wenn das KFZ lückenlos bei BMW gewartet worden ist gibt's bei bestimmten Kulanz Anträgen bis 100Tkm Kulanz, dann mit jeden 20Tkm+ 20% weniger & ab 150Tkm waren es dann nur noch 50% glaube ich.


    Bin mir nicht mehr ganz sicher ob das alles stimmt was ich da oben geschrieben hab, mein Kulanz Antrag für die undichte Getriebe ist schon über 40Tkm her, genau da wurde ich drüber aufgeklärt :lehrer:

    Gruß Markus :)


    Ihr braucht Hilfe jeglicher Art???
    Wir (mein Papa & ich) bauen alles für Euch um, Schweissen jeglicher Art, Karosserie jeglicher Art, Turbolader Umbauten, LLK‘s Umbauten usw, alles ist möglich.



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  • Kulanz würde es vielleicht geben, wenn BMW den Motor gegen einen neuen Motor getauscht hätte und der nun nach etwas über zwei Jahren kaputt wäre. Aber doch nicht bei einem irgendwo instandgesetzen Motor mit einer Gesamtlaufleistung von 220000km. Das ist doch absolut weltfremd.


    Irgendwie wirkt das, als würde der BMW einfach nicht zu deinem Geldbeutel passen. Bei 220.000km kann eben was passieren. Dann muss man aber auch die passenden Rücklagen haben, um sich ein gleichwertiges Auto kaufen zu können. Das muss man irgendwie lernen. Mir gings auch nicht viel besser: nach zwei kostspieligen Reparaturen an meinem ersten Auto, hab ich auch die Reißleine gezogen: weg damit und zu Beginn des Studium eine reine Vernunftentscheidung gekauft (ein Opel aus Rentnerhand mit nichtmal 30.000km vom Autohaus mit 3 Jahren Garantie). Die Preise von alten Premiumfahrzeugen sind unter anderem deswegen so niedrig, weil die Ersatzteil/Reparaturpreise eben immer noch in der Premiumliga spielen und dieses Risiko eben eingepreist ist. Und da die Neupreise unserer Autos ja schnell bei 50.000€ lagen, sind die Werkstattpreise nicht ohne. Da kann ein Defekt schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden werden.


    Irgend sowas würde ich dir auch raten: wenn du nicht jemand an der Hand hast, der dir das Auto sehr günstig repariert, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen einen Schlussstrich zu ziehen. Und dann eben bei einem Vernunftsauto zuschlagen, gerne auch gebraucht. Z.B. bei Ford mit einer laufenden 5 Jahresgarantie, Kia mit 7 Jahre Garantie etc. Oder eben bei etwas günstigen, alten, soliden für den Übergang.