Hallo Forengemeinde !!
Ich habe starke Sägezahnbildung an der Vorderachse, und wollte hier noch Eure Meinung/Erfahrung hören.
Ich fahre folgende Bereifung/Reifen:
Vorderachse 225/35 R19 Kumho Ku31 ca.2000km DOT Ende 2011
Hinterachse 255/30 R19 Kumho Ku31 ca.2000km DOT Ende 2011
Es wird wohl kaum daran liegen dass ich einen x-Drive habe, da z.Zt. die Vorderachse ja kaum oder selten zugeschaltet wird. Der ADAC schreibt ja auch das es vorwiegend an den *NICHT* angetriebenen Achsen zur Sägezahnbildung kommt. Da ich Mischbereifung fahre, kommt ein Tausch/Wechsel der Räder ja nicht in Frage. Ich denke, ich werde entweder mit dem Problem Leben müssen bis sie runter sind, oder einen anderen Reifen auf die Vorderachse montieren lassen.........
Folgendes habe ich beim ADAC gefunden:
So kommt der Sägezahn auf den Reifen
Reifen sind auf gute Nass- und Aquaplaning-Eigenschaften
ausgelegt, damit sie ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Vor allem
breitere Hochgeschwindigkeitsreifen besitzen eine offene
Profilgestaltung und einen hohen Profil-Negativanteil (wenige
hochstehende Profilblöcke) im Reifenschulterbereich, um möglichst viel
Wasser aufzunehmen und abzuleiten.
Beim Fahren kommt es an den
Profilstollenblöcken aber zu hohen Schlupfbewegungen, die unter
Umständen zu einem sägezahnförmigen (stufenförmigen) Verschleißbild
führen können – hauptsächlich an den Reifen der nicht angetriebenen
Achse.
Die Folge: Verminderte Laufruhe und ein schlechteres Geräuschverhalten.
Der Sägezahn: Was kann man dagegen tun?
Vorbeugen kann man dem Sägezahnverschleiß durch korrekte
Einstellung und Überwachung des Luftdrucks sowie durch frühzeitiges (ca.
5000 bis 8000 km) seitengleiches Wechseln der Räder von vorn nach
hinten. Empfehlungen der Fahrzeughersteller findet man dazu meist in der
Fahrzeug-Bedienungsanleitung. Hat sich der Sägezahn jedoch schon zu
stark ausgebildet, hilft gegen dieses Problem – wenigstens bei Reifen
ohne so genannte Laufrichtungsbindung – allenfalls noch ein diagonaler
Tausch der Räder.