Hallo zusammen,
in der Werkstatt sollte nur ein Bremsenservice vorne (Scheibe + Belege) durchgeführt werden. Was die Werkstatt dann allerdings vorfand war folgendes:
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-> Überdrehtes Gewinde der Führungsschraube der Belege ohne jeglichen Halt am Bremsträger. Sind das auf Bild 1 etwa Spuren vom Schweißen an der Schraube? Rost deutet darauf hin, dass dies schon einige Zeit so war.
Die Wirkung sind starke Vibrationen bei Bremsungen aus hohen Geschwingkeitsbereichen und ein Austausch des Bremsträgers für 200 EUR. Um den Preis geht es mir allerdings primär nicht - vielmehr um die Qualität der Arbeit und um das Sicherheitsbewußtsein eines BMW-Händlers um München. Was hätte hier wohl passieren können? Ich bin froh das es entdeckt wurde.
Wie sollte ich jetzt weiter vorgehen? Ich habe das Fahrzeug nach dem letzten Bremsenservice gekauft und ausser dem Serviceheft keine weiteren Belege für Arbeiten. Die Werkstatt wird sicherlich sagen, dass zwischenzeitlich jmd. anderes an der Bremse dran war. Kann ich dem freien Händler, bei dem ich das Fzg. gekauft habe wegen verschwiegenem Mangel in Regress nehmen? Dieser wusste mit Sicherheit aber auch nicht was an der Bremse los ist.
Viele Grüße
Ulli