Begleitetes Fahren mit 17, Versicherungszuschlag 374% normal?


  • doch weil im bekanntenkreis sich darüber auch aufgeregt wird, aber mir dass Titte ist/wahr weil ich nicht in der Lage bin (Kinderlos) :!:

  • Hallo Jobo,
    bei mir, bzw. meinen Eltern, hat sich der Beitrag vor gut 2,5 Jahren, als ich in Begleitung fahren durfte, nicht erhöht. Erst nachdem ich selbst fahren durfte, also mit 18, hat sich der Beitrag erhöht..
    Ich weiß aber von Bekannten, deren Tochter erst vor kurzem den Führerschein mit 17 bekommen hat, dass die nun auch erheblich mehr zahlen müssen.
    Ob es an der Versicherung liegt, weiß ich nicht. Vielleicht gab es inzwischen doch mehr Unfälle beim begleiteten Fahren, sodass deswegen die Preise stiegen, keine Ahnung ?(

  • Hallo Jobo,
    bei mir, bzw. meinen Eltern, hat sich der Beitrag vor gut 2,5 Jahren, als ich in Begleitung fahren durfte, nicht erhöht. Erst nachdem ich selbst fahren durfte, also mit 18, hat sich der Beitrag erhöht..
    Ich weiß aber von Bekannten, deren Tochter erst vor kurzem den Führerschein mit 17 bekommen hat, dass die nun auch erheblich mehr zahlen müssen.
    Ob es an der Versicherung liegt, weiß ich nicht. Vielleicht gab es inzwischen doch mehr Unfälle beim begleiteten Fahren, sodass deswegen die Preise stiegen, keine Ahnung ?(


    Hallo Markus,


    Dass das die Gesellschaften sehr unterschiedlich handhaben, hab ich auch schon recherchiert. Eben von gar keiner Erhöhung bis zur Verdoppelung. Dabei sollen die besonders preiswerten die höchste Steigerung haben.


    Gruß


    Johannes


  • Das kann gut sein. Außerdem wird es wohl auch von Bundesland zu Bundesland Differenzen geben. Vielleicht ist es bei uns in Bayern auch etwas günstiger als in Berlin oder NRW..

  • Anrufen die Beispiele mit der 0 % Erhöhung ansprechen, Abteilungsleiter geben lassen.


    Bleibt es bei den 370 % Zuschlag, Frist setzen für ein Angebot ansonsten an Verbraucherzentrale usw. (drohen). Wirst sehen...!


    So wie du es schreibst, vielleicht ist auch nur der Wurm drin und die Zahlungsweise wurde verwechselt, ruf dort mal an.

  • sorry Opa ;( aber die ganzen Fahrschulen, TÜV Stationen, Versicherungen verdienen nur an der ganzen Sache, den gehts net um die Sicherheit, und wenns danach gehen würde, dann würde die Probezeit statt 2 Jahre auf 5 angehoben werden....:meinung:


    So bin raus aus dem Thema.

    Warum verdienen die Fahrschulen und TÜV-Stationen daran?
    Ob der Führerschein nun mit 17 oder mit 18 gemacht wird, ändert nichts an den Preisen. Es sind nicht mehr Fahrstunden nötig und auch keine weiteren Prüfungen, an denen man mehr verdienen würde.
    Es ist sehr schade, dass bei solchen Dingen immer sofort von Abzocke gesprochen wird.
    Auch wir Fahrschulen waren zum Großteil skeptisch, als das begleitete Fahren eingeführt wurde. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass die Aktion durchaus Sinn macht und die Unfallzahlen bei den jungen Fahrern gesunken sind.

  • Bei mir ist es damals auch nur ein wenig gestiegen, sogar weniger, als hätte ich ganz normal mit 18 gemacht! Die Versicherungen sehen es gerne, wenn mit 17 gemacht wurde, da das Risiko geringer ist, dass gleich am Anfang Mist gebaut wird!
    Und was ich so gehört habe, scheint FS ab 17 ein großer Erfolg zu sein! Besonders die Unfallstatisktiken bei Fahranfängern sprechen dafür!


    Aus der Erfahrung, die ich selber und in meinem Umfeld gemacht habe kann ich nur sagen: FS mit 17 --> :thumbsup::P

  • Zitat

    Das kann gut sein. Außerdem wird es wohl auch von Bundesland zu Bundesland Differenzen geben. Vielleicht ist es bei uns in Bayern auch etwas günstiger als in Berlin oder NRW..


    Ich glaube nicht, das die unterschiedliche Handhabung etwas mit dem Bundesland zu tun hat.


    Ich wohne in NRW und meine Versicherung (DEVK) nimmt keinen Aufschlag!
    Dort wird das begleitete Fahren sogar honoriert. Wenn meine Tochter nächstes Jahr (mit 18) einen eigenen Wagen anmeldet, wird sogar ein Rabatt angerechnet, da sie ja am begleiteten Fahren teilgenommen hat.


    Ich würde dem Themenstarter raten, sich mit der Geschäftsleitung seiner Versicherung in Verbindung zu setzen und auf die Handlungsweise anderer (großer) Versicherungen hinzuweisen. Auf jeden Fall mit der Kündigung der Versicherung zum nächstmöglichen Termin drohen (was ich aber auch auf jeden Fall machen würde!).

  • Hallo,


    also ich stehe gerade auch vor dem selben Problem. Sohnemann wird im Juni 17. 8)


    Hab mal vorsichtig bei meinem Versicherungsvertreter nachgefragt.
    Der meint auch ich müsste ca. 50 % mehr für meine Reisschüssel bezahlen. ;(


    Der ADAC bietet eine Familienversicherung an. Hab mir das ganze mal auf der HP ausrechnen lassen.
    So wie es aussieht, dürfte mein Sohnemann mit dem BMW und dem Toyota fahren.
    Bezahlen müsste ich für die beiden Kisten weniger als bei meiner jetzigen Versicherung. ?(


    Werde mich mal in einer Geschäftsstelle des ADAC schlau machen.


    Gruß Martin

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    Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst, war es übersteuern."
    (Walter Röhrl)
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  • Anrufen die Beispiele mit der 0 % Erhöhung ansprechen, Abteilungsleiter geben lassen.


    Bleibt es bei den 370 % Zuschlag, Frist setzen für ein Angebot ansonsten an Verbraucherzentrale usw. (drohen). Wirst sehen...!


    So wie du es schreibst, vielleicht ist auch nur der Wurm drin und die Zahlungsweise wurde verwechselt, ruf dort mal an.


    Also mit Drohungen wirst du da zu 100% nicht weiter kommen... auch mit der Verbraucherzentrale
    nicht... die Versicherungen hat sich an die geltenden Richtlinien gehalten... wie HOCH der Zuschlag ist für
    ein Risiko das der Versicherer eigentlich gar nicht Zeichnen will ist dem Versicherer überlassen... ergo hoher Zuschlag
    für ein Risiko das er nicht gerne zeichnet und somit bleiben die Kunden dann auch weg...


    Im moment ist mein Rat, freundlich und nett nachfragen, denen nahe legen das du ein Gegenangebot vorliegen hast
    von einem anderen Versicherer und zur Not was du nicht möchtest wechseln musst zum 01.01. da du diesen Zuschlag
    nicht aufbringen kannst und auch nicht willst... Mit Nett kommt man ab und an weiter als mit Drohungen die eh
    keinen HALT haben... der Sachbearbeiter wird höchstens dicht machen weil er weiss das sein Arbeitgeber sich
    auch vor einer Verbraucherzentrale nicht verstecken muss... ;)


    P.S.: Es gibt aber immer kleine Tricks auch in dem Versicherungszeitraum zu wechseln... ;) auch OHNE Sonderkündigungsrecht...