330d/LCI/Limo/Handschalter/alpinweiss/M-Paket


  • Danke für den Tip, deine tollen Umbauberichte hab ich schon studiert. ;) Öhlins ist ja zumindest im Zweiradbereich eine Institution, aber was mich jetzt spontan an dem Fahrwerk stört ist die nicht getrennt voneinander einstellbare Zug- und Druckstufe.

    Das ist meines Erachtens auch nicht notwendig. Die vorhandenen Einstellmoeglichkeiten sind mehr als ausreichend auch fuer anspruchsvolle Naturen.


    Alpina_B3_Lux

    Audi R8 V10 + BMW 530d xDrive F11 - Reinigung verkokter Einlaßventile: 335i / 135i [N54+N55-Motor] / 1M / Alpina B3 / 325i / 330i [E9x] / 523i / 528i / 530i / 535i [E60/F10] / Mini Cooper (S) schonend mit Walnuß-Granulat-Strahlverfahren durch Werkstatt in Luxemburg (Nähe Trier) - PN f. Details

  • Eckdaten: 330d LCI mit M-Fahrwerk, 17" Mischbereifung Bridgestone RFT (225/255), komplett Serie
    Luftdruck kalt: 2,3 vorne, 2,5 hinten
    DSC-Modus: DTC (1x kurz gedrückt)


    Nachdem ich am Samstag als Beifahrer eines zum Tracktool umgebauten 325i E36 an der GLP teilgenommen habe, war ich am Sonntag dann auch zum ersten Mal mit meinem eigenen 330d auf der Nordschleife und bin wirklich positiv überrascht. Ich bin absichtlich erst nochmal im kompletten Serientrimm unterwegs gewesen, um einen Benchmark zu haben, ich habe im Vorfeld also nochmal die Runflats mit Mischbereifung draufgemacht.


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    Querdynamisch muss man erstmal festhalten dass der E90 wirklich einfach schnell zu fahren ist, er macht keine Zicken, verhält sich auch auf den zahlreichen Bodenwellen unkritisch und geht im Grenzbereich sanft in einfach zu kontrollierendes Untersteuern über, was sich auch akustisch ankündigt. Natürlich werden die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten dadurch limitiert, man merkt schon, dass das Auto eigentlich schneller könnte, aber durch die im Vergleich schlechtere Vorderachse daran gehindert wird. Das gehört aber genauso zum Konzept des narrensicheren Fahrverhaltens wie das in jeder Lebenslage stabil und ruhig liegende Heck. Für meinen Geschmack ist das alles etwas zu idiotensicher, aber für ein Seriensetup sicher vertretbar. Trotzdem muss man hier ganz klar festhalten, dass u.a. die viel vertretene RenaultSport-Fraktion, also Clio RS und Megane RS, dem BMW sobald es kurvig wird übers Dach fährt. Wenn man da versucht mitzuhalten überfährt man unweigerlich das Auto und damit in erster Linie die Vordereifen, die dann spürbar anfangen zu schmieren und in den folgenden Kurven richtig Zeit kosten. Trotzdem muss man an dieser Stelle auch mal eine Lanze für das vielgescholtene M-Fahrwerk brechen, das in meinen Augen lange nicht so schlecht ist wie es oft dargestellt wird. Es bietet vor allem einen perfekten Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit und vermittelt auf der Nordschleife auf Anhieb ein höchstes Maß an Vertrauen.


    Motorseitig bin ich vom 330d auch auf der Rennstrecke absolut begeistert. Ich bin auch vorher schon Diesel auf der Nordschleife gefahren, und hatte dort immer mit dem relativ schmalen Drehzahlband und der fehlenden Leistung obenraus zu kämpfen (VAG 1.9 PD TDI). Beim 330d ist das ganz anders. Der Motor ist drehfreudig und bietet über einen breiten Drehzahlbereich Kraft im Überfluss. Im Rennstreckenbetrieb fällt die Nadel selten unter 3000 Touren und somit ist auch das Turboloch absolut kein Thema mehr, die Kraftentfaltung ist sehr homogen und bietet gewaltigen Schub sobald man das Pedal antippt. Gerade an den Stellen wo es auf Leistung ankommt wie Exmühle, Kesselchen und rauf zur hohen Acht braucht sich der 3l aufgrund des über einen weiten Drehzahlbereich anliegenden Drehmomentplateus auch vor stärkeren Benzinern kaum verstecken. Vor der Mutkurve krazt die Nadel an der 220, so schnell war ich da noch nie, auch nicht bei der GLP. Von der Klostertalkurve rauf zum Karrussel ist mir ein E46 M3 nicht wirklich weggefahren, die Megane RS scheinen auch selten die angegebene Leistung zu haben, da kam auch nur Luft, die ganzen Clio RS mit 2l-Sauger verspeist man eh zum Frühstück - zumindest geradeaus. Das alles lässt einen fragen, ob da wirklich "nur" 245 PS unter der Haube schlummern, zumal der 330d LCI ja schon auf dem Papier fast die Fahrleistungen des nominell über 40 PS stärkeren 335d erreicht.


    Begeisterung auch beim Thema Bremse, absolut standfest mit konstantem Druckpunkt selbst nach zwei zügigen Runden direkt hintereinander im hohen 8-Minuten-Bereich. Warm haben sie zwar leicht gerubbelt, aber das hab ich wohl noch dem Vorbesitzer zu verdanken.


    Fazit: Der 330d mit M-Fahrwerk ist selbst im kompletten Serientrimm ein sehr schnelles und vor allem narrensicheres Auto für die Nordschleife. Vor allem Bremse und Motorleistung überzeugen, der Diesel hat einfach Kraft in jeder Lebenslage, was ihn vor allem beim Herausbeschleunigen und in den Bergaufpassagen zum Benzinerschreck macht und das hohe Gewicht des Autos etwas kaschiert. Der Verbrauch bleibt dabei sensationell niedrig und war über die komplette Tankfüllung gesehen immer noch locker einstellig. Bei der Kurvenperformance sehe ich noch Optimierungspotential, hier wurde zugunsten eines narrensicheren Fahrverhaltens etwas Agilität verschenkt. Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, man bewegt sich hier im absoluten Grenzbereich des Fahrzeugs, der zumindest für mich im Alltag völlig irrelevant und nur auf abgesperrter Strecke erfahrbar ist. Mit dem Auto im Serientrimm kann man sicher bei komplett freier Strecke und idealen Bedingungen noch eine gute halbe Minute schneller fahren, aber dann ist in meinen Augen Schluss, da die Untersteuertendenz einfach höhere Kurvengeschwindigkeiten verhindert.


    Der nächste Schritt ist jetzt erstmal die Entsorgung der Bridgestone Runflats samt Mischbereifung, die Hinterreifen sind so gut wie fertig. Der Kumho KU36 liegt schon im Keller mit 225ern rundrum in 18 Zoll, nur bei den Felgen bin ich mir noch unschlüssig. Auf jeden Fall werd ich die Nordschleife bald mit neuen Reifen wieder besuchen und bin dann mal auf den direkten Vergleich gespannt.


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  • sehr geiler Bericht, deine Pläne hören sich sehr gut an, bitte weiter so und bitte weiter hier auf dem laufenden halten :thumbsup:


    ggf trifft man sich ja mal am Ring.


    Grüße Carsten

  • Mischbereifung und viel zu wenig Luft auf der VA - (oder werden die Reifen auf der NS so warm, dass man bewusst zu wenig Luft fährt?) klar das du über Untersteuern klagst. Was den Motor angeht können wir gerne mal gratis Leisthngsmessung machen.
    Fahr mal zum Wiegen... Dann PN an mich.


    PS: war dein Fabia mit Seriensoftware auf der Nordschleife? Gruß Blackfrosch

    TDI Wer nichts weiß, muss alles glauben!

  • Luftdruck ist Werksvorgabe, warm kann man ca. 0,5 draufrechnen. Natürlich werden die Reifen auf der NOS warm ^^


    Fabia war nicht mehr Serie.

  • Hallo Markus,


    danke für deinen schönen "Erfahrungs"-Bericht, ist wirklich lesenswert. Das beim 330d LCI schon serienmäßig ein paar mehr Pferde vorhanden sind kann ich bestätigen.


    Grüße Tom

  • So, weiter gehts:


    Breyton Race GTS 8,5x18 ET35 matt gun rundrum (~9,8 kg)
    Kumho KU36 225/40 R18 92W rundrum (~10,2 kg neu)
    10mm H&R Distanzscheiben mit Zentrierung hinten
    Zentrierpins an den Federbeindomen Vorderachse entfernt
    Achsvermessung mit Serienwerten, aber mehr Sturz VA (VL -0,7°, VR -0,8°)


    Felgen:
    Nach intensiver Recherche war die Breyton Race GTS für mich am Ende der beste Kompromiss aus Größe, Optik, Preis und Gewicht. Letzteres ist gerade noch einstellig und somit absolut im Rahmen. Viele noch leichtere Felgen kommen für den schweren 330d mit AHK aufgrund der hohen Achslasten erst gar nicht in Frage oder sind geschmiedet und kosten dann ein halbes Vermögen. Ich habe mich aufgrund der Performance bewusst gegen 19" entschieden, ein Reifen mit so wenig Querschnitt kann einfach nicht mehr vernünftig arbeiten, außerdem machen die ungünstigeren Gewichtsverhältnisse das Auto träge und langsam (Massenträgheit). Die Proportionen sind in meinen Augen trotzdem absolut stimmig, da die Race GTS aufgrund ihrer bis ans Felgenhorn gezogenen Speichen größer wirkt als sie ist. Farbtechnisch hab ich mich nach langem Hin und Her für "matt gun" entschieden. Schwarz sind schon meine Winterräder, und bei silber hätte mir der Kontrast zum alpinweiss gefehlt.


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    Reifen:
    Der Kumho KU36 ist zwar noch kein reiner Semislick, weist aber schon ein paar typische Semislick-Eigenschaften auf. So fällt der Reifen für seine Normgröße extrem breit und kantig aus, die tatsächliche Auflagefläche misst gute 230mm. Auf der 8,5 Zoll breiten Felge, auf der sich normale 225er schon sichtbar ziehen, sitzen die Reifenflanken des KU36 noch fast gerade. Außerdem hat er einen relativ geringen Negativprofilanteil, d.h. viel Gummi auf der Straße für guten Trockengrip, was aber natürlich Kompromisse beim Nässeverhalten erfordert. Die Gummimischung ist weicher als bei einem normalen UHP-Sommerreifen, aber noch weit weg von einem Semi, so dass es noch alltagstauglich bleibt. Der Reifen soll relativ temperaturstabil sein und auch mehrere schnelle Runden Nordschleife hintereinander verkraften, wo sich andere "Sportreifen" a la SportContact schon in ihre Bestandteile auflösen. Wie weit es damit her ist und ob das vor allem auch für einen 330d mit schlanken 1,6t gilt, werde ich voraussichtlich Ende Juli herausfinden.


    Auf Mischbereifung habe ich zugunsten eines neutraleren Fahrverhaltens bewusst verzichtet. Der Wagen untersteuert in der Werksabstimmung sehr stark, wenn er in den Grenzbereich kommt. Dies wird durch die breiten Reifen auf der Hinterachse begünstigt. Durch Gleichbereifung auf identischen Felgen erhalte ich mir außerdem die Möglichkeit die Räder von vorne nach hinten wechseln zu können um den Reifensatz komplett und gleichmäßig aufzufahren. Von der Laufleistung erwarte ich mir aufgrund der weichen Gummimischung nämlich keine Wunder.


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    Distanzscheiben:
    Rein aus kosmetischen Gründen habe ich 10mm Distanzscheiben auf der Hinterachse montiert, da beim Umstieg auf identische Felgengröße rundrum die Hinterräder etwas weiter im Radhaus verschwinden. Die breitere Spur hinten fördert zwar streng genommen wieder das Untersteuern, aber ich halte den Effekt bei dieser moderaten Breite für vernachlässigbar. Hier zählt ausnahmsweise mal die Optik. Aus mir und auch dem Händler völlig unverständlichen Gründen schreibt Breyton in seinem Gutachten rundrum Distanzscheiben vor, was bei ET35 aber völliger Quatsch ist. Letztendlich war aber auch das kein Problem, meine gewünschte Kombination wurde direkt bei HS Motorsport per Einzelabnahme eingetragen.


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    Achsvermessung:
    Um die Untersteuertendenz im Grenzbereich zu verringern und das Reifenlaufbild zu verbessern wurde der negative Sturz auf der Vorderachse durch das Ausbohren der Zentrierpins und Verschieben der Domlager in die innerste Position der Langlöcher maximiert. Im kompletten Serienzustand mit M-Fahrwerk ergibt das vorne links -0°42' und vorne rechts -0°48' Sturz (also -0,7°/-0,8°). Das entspricht in etwa den Erfahrungswerten aus dem Forum. Die Löcher im Dom wurden nachlackiert und versiegelt, so dass hier auf Dauer nichts gammelt. Die restlichen Werte wurden erstmal auf Serienvorgaben eingestellt, ich wollte nicht zuviel auf einmal ändern.


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    Fazit Alltag:
    Der Umstieg auf Non-Runflats hat trotz der niedrigeren Reifenflanke (18 statt 17 Zoll) und mehr Luftdruck für den Kumho ein deutlich komfortableres und ruhigeres Abrollverhalten zur Folge. Durch die bessere Eigendämpfung des Reifens und wahrscheinlich auch das niedrigere Gewicht wird auch das Poltern und Springen bei kurzen Stößen wie z.B durch Querfugen erheblich gemildert, auch wenn das M-Fahrwerk damit nach wie vor seine Probleme hat. Möglicherweise hat BMW hier eine unterdämpfte Zugstufe bewusst in Kauf genommen, damit der Komfort trotz Runflats nicht völlig auf der Strecke bleibt, aber das ist nur ein bescheidener Erklärungsversuch meinerseits. Auch das geringere Gewicht des Komplettrads gegenüber der M194 mit Runflats macht sich wieder einmal deutlich bemerkbar. Wie schon beim Umstieg auf meine leichten Winterräder zieht das Auto insbesondere bei Autobahntempo spürbar besser durch.


    Der Kumho KU36 macht auf den ersten Metern einen sehr vielversprechenden Eindruck. Steife Flanken sorgen für ein ähnlich direktes Lenkgefühl wie mit den bockharten Runflats. Die Reifen rollen etwas lauter ab, was für mich aber nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Vom Umstieg auf Gleichbereifung merkt man im Alltag in 95% der Fälle erstmal nichts.


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    Zwischenfazit Limithandling:
    Gleich bei der ersten flotten Ausfahrt hat es erstmal geregnet, und so konnte ich gleich mal die Nässeeigenschaften testen. Ich hab ja einiges erwartet, aber nicht, dass ein absolut auf Trockengrip optimierter Sportreifen die Bridgestone Runflats auch bei Nässe so dermaßen an die Wand fährt. Klar ist der Reifen neu und es war nicht sonderlich kalt, aber der Gripunterschied war sowohl beim Einlenken als auch beim Herausbeschleunigen eklatant. Da wo ich vorher bei Nässe schon bei geringen Geschwindigkeiten untersteuernd durch den Kreisverkehr geeiert bin (wohlgemerkt mit quasi neuen Bridgestone Runflats auf der Vorderachse), konnte ich es jetzt richtig fliegen lassen. Der Kumho hat hier einfach viel mehr Grip. Spätestens bei stehendem Wasser ist dann aber aufgrund des geringen Negativanteils des Profils Vorsicht geboten, erst recht mit zunehmendem Verschleiss, aber darauf muss man sich einfach einstellen.


    Bei Trockenheit ist der Kumho dann in seinem Element. Das initiale Gripniveau ist schon sehr hoch, wenn der Reifen dann aber noch etwas Temperatur aufbaut, dann geht es richtig rund. Der Grip ist brutal, die erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten liegen deutlich höher. Das Auto lenkt besser ein als vorher, das Limit kündigt sich wie gehabt durch leicht zu beherrschendes Schieben über die Vorderachse an, nur dass das jetzt eben erst deutlich später passiert. Bei plötzlicher Gaswegnahme in der Kurve dreht jetzt sogar leicht das Heck ein, das kannte ich von meinem Auto bisher überhaupt nicht. Das macht nicht nur Spaß, sondern auch schnell, weil man einfach wieder früher aufs Gas steigen kann. Insgesamt ist die Balance des Autos deutlich ausgeglichener. Gerade der E90 bringt ab Werk eine fast perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 mit, da braucht man einfach keine breiteren Reifen auf der Hinterachse. Das Paket aus Gleichbereifung, Sportreifen und optimiertem Sturz hat jedenfalls voll eingeschlagen.


    Beschleunigungsprobleme habe ich mit den schmaleren Hinterreifen übrigens nicht, eher im Gegenteil. Der 225er Kumho bringt die 520 Nm um Welten besser auf die Straße als der 255er Runflat, und das in der Regel ohne DSC-Mäusekino, wobei der Runflat zuletzt zugegebenermaßen an der Verschleissgrenze war.


    Insgesamt sehe ich dem nächsten Besuch auf der Nordschleife sehr zuversichtlich entgegen. Hier werde ich das neue Fahrverhalten dann mal noch etwas intensiver ausloten. Das Auto war schon im kompletten Serientrimm alles andere als langsam (~8:30 BTG), musste aber sehr rund gefahren werden, damit es nicht ständig über die Vorderräder schiebt. Der Fahrspaß hält sich mit so einer "Untersteuer-Vermeidungs-Strategie" in Grenzen. Mit dem neuen Setup ist das Auto deutlich fahrbarer und mit Sicherheit auch schneller. Ich werde berichten.

  • Du Tier Markus :respekt:


    endlich mal einer der es RICHTIG nimmt mit dem Tuning :thumbsup:


    Der Sturz auf der VA ist aber immernoch nahe zu lachhaft. Da habe ich im Fabia mit genau -1° mehr Sturz.


    Was mich noch interessiert:
    Wie bewertest du denn das Feedback in der Lenkung? Ich habe im 320d BMW vom ferrari987 immer starke Problem zu merken wann die VA "abschmiert" und er ins Untersteuern geht. Die Lenkung ist einfach zu elektrisch, ich merke da rein garnicht was der Vorderreifen macht.
    Das Gaspedal ist gedämpft wie die Sau (trotz AGR OFF, einfach nicht gut am Gas...) - nur die Bremse - ja die kann was :)



    gruß Blackfrosch

    TDI Wer nichts weiß, muss alles glauben!