Nachbau-DPF

Zitat von bxtd

Vorher hat er alle 100-150km regneriert. Das passt für mich. Solang der Druck passt, ignorier ich mal das Rußzeug. Vielleicht kommt die EDC mit dem EU4-DPF nicht klar. Ich erwarte auch nicht Werte eines originalen DPFs.

Warum sollte die EDC damit nicht klar kommen?
Du hattest vorher auch schon einen DPF drinne und wenn der neue neu registriert worden ist, dann erstmal alles gut.

Die Intervalle sind einfach zu häufig.
Was sagt denn der Abgasgegendruck?

Normalerweise regeneriert der Filter zwischen 800 und 1000km. Deiner regeneriert aber fast doppelt so häufig.
Und das belastet das Mororöl stark, da es sich nun viel schneller mit unverbrannten Diesel anreichert, dadurch dünner wird und die Schmierfähigkeit abnimmt...

Also ich würde jetzt nicht nach 1100 km ein Fazit ziehen wollen.
Vielleicht war nur gerade das Fahrprofil günstig, so daß die 2. Regeneration eben gemacht wurde.
Kann mir nicht recht vorstellen, dass anhand der Rußmengen bereits das Steuergerät einen dramatischen Gegendruck hat. Auch wenn der Billig-DPF evtl. mehr davon hat als einer von BMW.

Nach 5000km vielleicht.

Zitat von bxtd

Pfeift aber wegen weniger Gegendruck wieder leiser.

Ich glaube, das ist andersrum. Mit DPF-Off hört man den Turbo etwas mehr, weil kein "Stopfen" mehr drin ist.

Zitat von bxtd

Motorölverdünnung war nie feststellbar, das Öl wurde weniger, nie mehr. Abgasseitig war der Turbolader axial spielfrei. Pfeift aber wegen weniger Gegendruck wieder leiser.

Motorölverdünnung wirst du mit dem Auge nicht feststellen können, bzw. nur sehr wage. Bei mir wurde das Öl auch immer weniger ca. 0.1-0.2 Liter auf 1000 km aber meine Öl Analyse sagt was ganz anderes und das nach 8000 km:

Bei mir waren etwas mehr als 3 % Diesel im Öl

Zitat von nano3k0a

Motorölverdünnung wirst du mit dem Auge nicht feststellen können, bzw. nur sehr wage. Bei mir wurde das Öl auch immer weniger ca. 0.1-0.2 Liter auf 1000 km aber meine Öl Analyse sagt was ganz anderes und das nach 8000 km:
Bei mir waren etwas mehr als 3 % Diesel im Öl

3% nach gut 8000km ist schon leicht erhöht.. Wenn man das auf ein "normales" Wechselintervall von 20-30.000km hochrechnet komme ich da linear gerechnet auf grob 8-12%. 8% wäre grenzwertig gerade noch ok, 12% deutlich zu viel. Das führt natürlich nicht direkt zum Ausfall aber über die Laufleitung summiert sich das dann.
Ungefähr kann man sagen das bei ab 7-8% Ölverdünnung das Risiko von erhöhtem Verschleiß doch sehr deutlich ansteigt.

Die haben bei Mazda nicht nur Probleme mit der Ölverdünnung, sondern auch mit extrem verrußten ASB...Schwiegervater ist Meister bei Mazda und plaudert gerne mal über deren Probleme..