Andere Möglichkeit die ich so nach nem Gebrauchtwagen-Neukauf mache, wenn eine längere Haltedauer angedacht ist: Fahren im Istzustand solange es geht (bei mir waren es über 40 Tkm und am Ende sogar problemlos neue HU), Geld zurücklegen und ne zeitlang mit paar Einschränkungen (quietschen, Knarzen etc.) unterwegs sein. Dafür dann alles (insbesondere Verschleißteile, Lager und bekannte Probleme) auf einmal neu, krassen Unterschied spüren und länger Ruhe haben.
So fahre ich eigentlich sehr gut und günstig. Lieber einmal 3.000 € investiert, als ständig in der Werkstatt zu sein und viele kleinere Beträge los zu werden. Ergo: ich würde alle Teile auf einmal machen und ggf. gleich noch paar mehr, die sich anbieten würden. Grundsätzlich ist das aber abhängig von der Haltedauer...
Hi wicli84,
das mag insgesamt ein im allgemeinen, vernüftiger Tipp sein.
Allerdings hilft er mir in diesem Fall nicht wirklich weiter. Der E91 hat insgesamt 0 Vorbesitzer. Ich habe ihn also nicht als Gebrauchtfahrzeug gekauft.
Wenn ich Antriebswellen, alle Lager des Fahrwerks, Mittellager, Hardyscheiben etc. auf einen Schlag austausche, dann reichen die 3.000,- € bei weitem nicht. Funktionierende Teile mit dem Hintergedanken "dann ist erstmal alles gemacht" aus einem Auto zu werfen, widerstrebt mir - vom finanziellen Aspekt mal abgesehen - darüber hinaus sehr.