Was passiert wenn man mehr Kilometer gefahren ist als angegeben?


  • Was zur Hölle... das ist ja ma was... Dann hatte ich bisher ja immer Glück beim Wechseln der Scheiben (Bisher 4x). Ich geb meist zwischen 5.000 und 15.000 km weniger an, als ich tatsächlich fahre - ich weiß es vorher nie genau - gab da bisher nie Probleme... Nun werde ich allerdings nachdenklich - vllt. sollte ich da doch mal was melden :D

    LEUTE - fresst Scheiße - Millionen Fliegen können sich nicht irren!

  • genau die selbe geschichte hatte ich bei meinem alten auto und windschutzscheibe gehabt. carglas hat alles mit der versicherung abgewickelt und dabei wird der aktuelle km stand angegeben. ich hatte da gerade 2000km überschritten und muste leider eine strafe von 130€ zahlen + versicherungsbeitrag nachzahlen. deswegen versuche ich meinen km bei der versicherung genau anzugeben und wenn es nötig ist, dann ändere ich meinen vertrag zwischen durch auch höhere km leistung.


    grüße

  • Das scheint auch nur bei wenigen Versicherungen so üblich zu sein oder vielleicht auch nur bei einer. Hab man nen HUK-vertreter gefragt. Bei denen hätte ich keine Vertragsstrafe zahlen müßen, sagt er. Hab auch mal etwas rumgegoogled. Ich bin wohl bei der falschen Versicherung (gewesen).

  • Ich habe bei Versicherungsbeginn 9k p.A angegeben, wusste "damals" noch nicht, was ich im Jahr fahre weil es beruflich eigentlich anders geplant war. Aber nun, nach 9 Monaten, habe ich schon 15k weg und bis zum vollen Jahr werden es sicherlich über 20k. Demnach werde ich es auch melden.


    Die 20€ oder so im 1/4 Jahr machen den Braten auch nicht fett. Aber im Falle eines Falles bin ich auf der sicheren Seite!

  • Danke für die Antworten.
    Also das mit der Vertragsstrafe hmmm :wacko: schon übel.
    Ich überlege eine andere Anzahl KM anzugeben aber trotzdem auch sagen wir 30.000km im Jahr wechseln und dann hebt sich das ja dann langsam auf.
    Da ich seit Januar eh vermehrt mit den Öffentlichen fahre.


    Was meints dazu?


    Also jetzt irgendwas mit 60 000 hinschreiben und auf 30 000 oder so wechseln.
    Hab echt keine Gelüste jetzt so n Haufen Schotter nachzuzahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von TraciD320si ()

  • Das scheint auch nur bei wenigen Versicherungen so üblich zu sein oder vielleicht auch nur bei einer. Hab man nen HUK-vertreter gefragt. Bei denen hätte ich keine Vertragsstrafe zahlen müßen, sagt er. Hab auch mal etwas rumgegoogled. Ich bin wohl bei der falschen Versicherung (gewesen).

    schade das meine Huk coburg versicherung damals anders entschieden hat.


    grüße


  • Ich habe bei Versicherungsbeginn 9k p.A angegeben, wusste "damals" noch nicht, was ich im Jahr fahre weil es beruflich eigentlich anders geplant war. Aber nun, nach 9 Monaten, habe ich schon 15k weg und bis zum vollen Jahr werden es sicherlich über 20k. Demnach werde ich es auch melden.


    Die 20€ oder so im 1/4 Jahr machen den Braten auch nicht fett. Aber im Falle eines Falles bin ich auf der sicheren Seite!

    Ich würde damit nicht mehr warten. :D

  • Also habs mal zsamm gerechnet.
    Versicherungsbeginn ab 01.01.2008 mit 27000km
    Das mal 3x15000 = 45000km sind 72000km was er haben sollte Ende des Jahres
    Bin aber jetzt schon bei 80 000km


    Ganz schöne Ecke.
    Hab mir ehrlich gesagt nie Gedanken drüber gemacht bis zum heutigen Tage.
    Und ums billiger wegkommen ging es mir sicher auch nicht.


    Und wenn ich jetzt noch auf 25000 wechsle oder höher dann müßte es doch eigenlich passen bis Ende des Jahres???



    Oder ich kündige die Versicherung , suche mir ne Neue und gebe da gleich 20.000km an.
    Aber ob ich wieder so eine günstige Versicherung bekommen werde.
    Naja mittlerweile hat sie schon zum dritten mal die Preise erhöht so dass sie auch nicht mehr so günstig ist.

    8 Mal editiert, zuletzt von TraciD320si ()

  • 30.000km p.A. ist die maximal Angabe - ob Du dann tatsächlich 31.000km oder 100.000km fährst spielt bei der Prämie keine Rolle mehr, sprich - auch nicht im Schadenfall, logisch. Gutes Beispiel hierfür ist, wenn jemand keine KM Angabe macht (bewusst oder unbewusst), dann wird er automatisch vom VR auf 30.000km p.A. gesetzt = Höchststrafe. Speziell in deinem Fall ist guter Rat teuer, ich würde vorschlagen du lässt die KM-Angabe erstmal erhöhen und ab dem 15.10 meldest Du dich bei deinem Vertreter mit der Bitte um ein neues Angebot für 2011. Sollte es dir zusagen, dann unterschreibst du diesen und gibst Ihm die tatsächliche Laufleistung deines Wagens an. Sollte das Angebot nicht zusagen wechselst du den VR und gibst dem die neue tatsächliche KM-Angabe.


    schade das meine Huk coburg versicherung damals anders entschieden hat.


    grüße

    Dem Vertreter würde ich ohne weiteres nicht glauben. Ich kenne keinen VR der in solchen Fällen keine Vertragsstrafe ausspricht! Nur zur Info - nicht der Vertreter entscheidet darüber sondern die interne Abteilung des Versicherers und die halten sich an Ihre Bedingungen und Vorschriften. Klar kann der Vertreter versuchen die Entscheidungen (aller Art) zu beeinflussen und mit Argumenten zu befestigen - manchmal erfolgreich, oftmals jedoch nicht und in eindeutigen Fällen wie massive KM-Überschreitung schon garnicht.

  • Habe meine jährliche Laufleistung auch nur mit ca. 15.000km angegeben.
    Bin aber locker 25.000km gefahren.
    Mein letzter Wildschaden wurde sofort gezahlt (war schon deutlich drüber), gab keine Nachfrage bis jetzt?!


    Muss ich meine Kilometerangabe jetzt nachträglich noch melden, will die Allianz vermutlich am Ende des Jahres eh kündigen.
    Zahle über 2000 Euro im Jahr für den popligen 320er... mit 65%.