Selbsthilfegruppe Spritpreiswahn 2012

Zitat von Vegeta

und eine Grüne Politikerin sagte, dass sich nichts ändern wird, die Autohersteller müssten doch Autos bauen, die einfach noch weniger verbrauchen und basta.

Klar, selbst wenn diese Fahrzeuge herstellen würden, die mit 2L Wasser auf 100km fahren, so würde man dieses Wasser einfärben, und für round about 2€/L verkaufen.
Kassiert wird sicherlich weiterhin. Keine Partei wird da wirklich etwas dran ändern.
Interessant wird dann aber die Ultimate/ V-Power Variante, mit der man dann nochmal 0,005L sparen kannst

Bin mal gespannt, was passiert, falls diese Hohlköpfe mit Tempo 120, o.ä. durchkommen, und die Autos somit weniger verbrauchen. Damit gibt es dann auch weniger Steuereinnahmen und leere Kassen. Schätze, da wird dann der Liter auf 2,5€ krabbeln

Zitat von KingofKingz

Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo sich ein "0815"-Bürger den Sprit nicht mehr leisten kann und dann wird die Öl-Preis-Lobby ein Problem bekommen und deutschland auch, weil die Steuereinnahmen flöten gehen. Das System wird zusammen brechen und irgend ein "schlauer" Kopf denkt sich neuen schwachsinn aus um das gerade zu bügeln. Das kennen wir doch nun seit Jahren. Es wird sich definitiv nichts ändern, solange wir nix machen.

Für mehr Geld gehen die Bürger auf die Straßen (Strekt im öffentlichen Bereich) aber für mehr Geld durch weniger Kosten eben nicht. Die Menschen sind blind und sehen die Potentiale nicht...

Das GROSSE Problem ist in meinen Augen nicht der Ölpreis an sich.Sondern die Steuern,die von der Bundesregierung darauf erhoben werden.
Selbst wenn man durch Proteste,Boykotte oder Demonstrationen durchsetzen würde,dass die Steuern gesenkt oder teilweise wegfallen,was glaubt ihr,was dann passiert?
Die fehlenden Einnahmen würden dann woanders wieder reingeholt.Es würden wahrscheinlich neue Steuern eingeführt werden oder die Merkelsteuer exorbitant angehoben werden,um den Verlust an Einnahmen wieder auszugleichen.
Der Fehler liegt einfach im System.Es wird zu viel Geld ausgegeben,was eigentlich gar nicht da ist.Wenn der Bürger so wirtschaften würde wie die Bundesregierung,wären alle schon lange pleite.

Man kann es drehen und wenden wie man will.Am Ende zahlt der Bürger die Zeche und ist der Dumme.So oder so,da beißt sich die Katze in den Schwanz.Und machen kann man da leider gar nix dran....

Zitat von BMW_Switzerland

ich blick in DE nicht mehr durch.
ihr verdient grade ma ein drittel von dem was in der schweiz bezahlt wird, zahlt doppelt so hohe steuern, 20% märchensteuer. und trotzdem langt euer staat immer wie mehr bei euch zu. was ist da nur falsch bei euch?

Mein Vater hat immer gesagt "Der kleine Fliegenschiss auf dem Globus Deutschland ernährt die halbe Welt",trifft es zwar nicht ganz,aber doch ein wenig.

Das große Problem besteht in meinen Augen darin,dass niemand den hohen Herren da oben auf die Finger klopfen kann,wenn es darum geht,die Steuergelder zu ver(sch)wenden.

Das liegt am System,dass da keiner was macht bzw machen kann.

Bei den Politikern hackt doch die eine Krähe der anderen kein Auge aus.Jeder der dabei ist,möchte doch auch dabei bleiben.Für mich ist das alles nur Theater,was die uns vorspielen.
Ich habe im Bekanntenkreis einen Kommunalpolitiker.Der hat mir wortwörtlich gesagt,wenn du nicht im Strom mit schwimmst,bist du ganz schnell weg vom Fenster.

Wir haben den Bund der Steuerzahler.Der prangert jedes Jahr die Steuerverschwendungen an.Aber....,er hat keine Exekutivfunktion,ändern und verhindern kann der nichts.

Das Bundesverfassungsgericht könnte nur einschreiten,wenn jemand eine Besteuerung als nicht verfassungskonform anklagt.

Fussgängersteuer(man benutzt den Gehweg)
Fahrradsteuer(Radweg)
Pupssteuer(Abgase belasten die Umwelt)

etc pp,also mir würde da noch so Einiges einfallen...