Beiträge von TThorsten

    Da ich meine 19 Zöller verkauft habe, habe ich mich diesmal für Komfort und Leichtigkeit statt Optik entschieden. Ich weiss er sieht schlechter aus als früher, aber das um klassen bessere Fahrgefühl ist es mir allemal wert.


    Schlecht finde ich die neuen Felgen nicht :!:
    Sah vorher natürlich etwas besser aus, aber mit den neuen Felgen in schwarz - wie beim Kinderwagen - wäre der Unterschied zu früher gar nicht mehr so groß :rolleyes2:

    Marquardt: "Davon habe nicht einmal geträumt"


    Der BMW-Motorsportdirektor ist hellauf begeistert von der Vorstellung seiner Marke nach dem Wiedereinstieg in die DTM: "Der Bessere soll gewinnen"
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    Jens Marquardt ist mehr als zufrieden mit BMW-Comeback



    Vier Siege, vier Pole-Positions und Titelchancen bis zum Finale in Hockenheim: BMW kann bisher auf eine erfolgreiche Comeback-Saison in der DTM zurückblicken. Vor dem Saisonfinale in am 21. Oktober zieht Motorsport-Direktor Jens Marquardt im Interview eine Zwischenbilanz und erklärt, was sich die Teams der Münchener für das letzte Rennwochenende des Jahres vorgenommen haben. Vier Siege, vier Pole-Positions und Titelchancen bis zum Finale in Hockenheim: BMW kann bisher auf eine erfolgreiche Comeback-Saison in der DTM zurückblicken. Vor dem Saisonfinale in am 21. Oktober zieht Motorsport-Direktor Jens Marquardt im Interview eine Zwischenbilanz und erklärt, was sich die Teams der Münchener für das letzte Rennwochenende des Jahres vorgenommen haben.


    Frage: "Herr Marquardt, die DTM-Saison 2012 neigt sich dem Ende zu. Sind Sie zufrieden mit dem, was BMW in den vergangenen neun Rennen gezeigt hat? Jens Marquardt: "Natürlich bin ich absolut zufrieden mit dem Verlauf unserer Comeback-Saison. Wenn uns vor der Saison jemand allen Ernstes gesagt hätte, dass wir im letzten Saisonrennen noch realistische Chancen auf die Meisterschaft haben würden, hätte ich ihn für verrückt erklärt."


    Statistik sorgt noch immer für große Augen


    "Wir hatten vor dem ersten Rennen in Hockenheim als Ziel ausgegeben, so schnell wie möglich konkurrenzfähig zu sein. Wie wir dann gesehen haben, war das sehr früh der Fall - und wir konnten schon im zweiten Rennen auf dem Lausitzring mit Bruno Spengler unseren ersten Sieg feiern. Dass dieser Triumph keine Eintagsfliege war, haben dann unsere weiteren Erfolge gezeigt." "Kaum jemand hätte es wohl für möglich gehalten, dass wir in den ersten neun Rennen vier Mal gewinnen und insgesamt zehn Podestplätze erringen würden. Auch ich selbst ertappe mich oft dabei, wie ich mir mit großen Augen die Statistiken anschaue: Mit diesem starken Abschneiden BMWs konnte man auch in den kühnsten Träumen nicht rechnen. Es waren jedoch nicht nur Brunomit seinen drei Siegen und Augusto Farfus mit dem Erfolg in Valencia, die für Glanzlichter gesorgt haben."


    In der Breite überzeugend


    "Unsere sechs Fahrer konnten auch in der Breite eine starke Leistung zeigen und überzeugen. Die Neulinge in unserem Aufgebot haben sich sehr schnell zurechtgefunden und allesamt Punkte gesammelt. Der amtierende DTM-Champion Martin Tomczyk stand ebenfalls drei Mal auf dem Podium. Das zeigt, dass BMW, die drei Teams und unsere Piloten sensationelle Arbeit geleistet haben. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft." Frage: "Wie stehen die Chancen, dass wir in Hockenheim den vierten BMW-Piloten in der DTM-Historie als Champion sehen werden?" Marquardt: "Die Saison 2012 geht bereits jetzt als riesiger Erfolg in die Geschichte von BMW ein. Die DTM ist eine hart umkämpfte Serie, in der drei Premium-Automobilhersteller auf höchstem Niveau gegeneinander antreten. 2012 kamen wir neu in die Serie und hatten einen großen Erfahrungsrückstand auf unsere Konkurrenten."


    Der Titel wäre nur die Kür


    "Wir haben aber sehr schnell gelernt und befanden uns mit dem neu entwickelten M3 DTM aus dem Stand fast auf Augenhöhe mit unseren Mitbewerbern. Deshalb kann sich die Mannschaft unabhängig vom Ausgang des Rennens in Hockenheim als Sieger sehen. Dass wir vor dem Finale noch eine Chance auf den Titel haben, ist sensationell." Frage: "Aber gewinnen wollen Sie schon, oder?" Marquardt: "Keine Frage. Wir haben ausschließlich echte Racer im Team. Jeder, der Motorsport betreibt, möchte Rennen für sich entscheiden und im Idealfall Titel erringen. Ich möchte lediglich betonen, dass wir beim Saisonfinale nichts zu verlieren haben. Die Pflicht haben wir 2012 mehr als erfüllt. Der Titelkampf in Hockenheim ist die Kür."


    "Wir werden alles daran setzen, damit Bruno den Rückstand auf Gary Paffett mit einem weiteren Topergebnis aufholen kann. Wenn in Hockenheim zum letzten Mal in diesem Jahr die Zielflagge geschwenkt wird, dann wissen wir, wie gut uns das gelungen ist."


    BMW will nicht mit dem Schicksal hadern Frage: "Was erhoffen Sie sich vom Saisonfinale?" Marquardt: "Bruno und Gary, aber auch Jamie (Green, Anm. d. Red.), haben im Lauf der Saison gezeigt, dass sie großartige Rennfahrer sind. Obwohl Bruno bereits zwei Mal in dieser Saison wegen unverschuldeter Kollisionen ohne Punkte blieb, ist es nun müßig, darüber zu spekulieren, wo er stehen würde, hätten ihn seine Gegner in Hockenheim und am Red-Bull-Ring nicht abgeräumt."


    "Unser Ansatz ist aber, nicht zurück, sondern nur nach vorne zu schauen. Und dabei ist festzuhalten: Wir nehmen den Tabellenstand exakt so an, wie er ist. Jeder der drei hätte es verdient, am Ende ganz oben zu stehen. In Hockenheim soll der Bessere gewinnen - in einem fairen Finale." Frage: "Wie zufrieden sind Sie mit der Leistung der drei Teams?" Marquardt: "Die Siege und Podestplätze von Schnitzer und RBM sowie die Top-3-Platzierungen von RMG in Spielberg, auf dem Norisring und auf dem Nürburgring sprechen für sich. Auch bei den Boxenstopps haben wir von den Crews sehr gute Leistungen gesehen. Nicht umsonst ist zum Beispiel die Mannschaft von Schnitzer Stammgast bei der Auszeichnung der schnellsten Boxencrew durch Reifenhersteller Hankook."


    Es steckt noch Potenzial im M3


    "Alle drei Teams sind mit der Bereitschaft in die DTM gekommen, sich gemeinsam mit BMW in ein neues Abenteuer zu werfen und im Rekordtempo zu lernen. Dass wir so schnell konkurrenzfähig sein konnten, ist der Verdienst jedes einzelnen Teammitglieds." Frage: "Und mit dem M3 DTM ist Ihrer Entwicklungsabteilung offensichtlich ein guter Wurf gelungen." Marquardt: "Ja, das ist zweifelsohne so. Wir hatten mit dem M3 DTM keinen technisch bedingten Ausfall zu verzeichnen - und das als Neuling. Das Auto war auf nahezu allen Strecken klasse unterwegs, so dass unsere Teams und Fahrer angreifen konnten. Das heißt aber nicht, dass die Leistungsfähigkeit bereits voll ausgereizt ist."


    "Wir finden noch immer mit jeder Runde Dinge, die uns voranbringen. Die Detailarbeit geht unvermindert weiter. Aber natürlich war es sehr hilfreich und ein Beleg für die tolle Arbeit der Ingenieure, dass die Basis von Anfang an gestimmt hat. Der M3 DTM hat bewiesen, dass er ein echter Siegertyp ist."


    http://www.motorsport-aktuell.…al-getraeumt-5886889.html

    Der Mensch in der Maschine: Bruno Spengler


    Wer ist das, der dort hinter dem Steuer sitzt? Zwölf Fragen über das Leben abseits des Rennfahrerlebens - Heute: BMW-Pilot Bruno Spengler


    20 Männer und zwei Frauen kämpfen in dieser DTM-Saison um Punkte und Siege. Am Steuer ihrer Boliden machen die Vollgashelden ihren Fans Freude. Doch welcher Mensch steckt unter der Sturmhaube? Welche Gedanken beschäftigen die Piloten, wenn sie nicht über Reifendrücken, Abtriebswerten und Sektorenzeiten brüten? 'Motorsport-Total.com' präsentiert eine andere Seite der DTM. Der Mensch in der Maschine. Heute: BMW-Pilot Bruno Spengler.


    Frage: "Bruno, welchen Beruf hätte deine Mutter für dich ausgesucht?" Bruno Spengler: "Als ich jung war, hätte sie es sicherlich lieber gesehen, wenn ich Fußball oder Rugby gespielt hätte. Motorsport war sicherlich nicht ihre bevorzugte Wahl. Aber jetzt ist sie total rennsportverrückt und mag das ohne Ende."


    Überschlag im Straßenverkehr


    Frage: "Eine Spinne in der Dusche - kommst du und hilfst?" Spengler: "Kommt ganz darauf an wie groß sie ist. Normalerweise ist das kein Problem - ich schaffe das schon."


    Frage: "Welches Buch hast du zuletzt gelesen?" Spengler: "Eine Geschichte über Gilles Villeneuve."


    Frage: "Welches war dein bisher schlimmstes Erlebnis im öffentlichen Straßenverkehr?" Spengler: "Ich habe mich überschlagen! Dabei lag die Schuld nicht mal bei mir. Ich bin nachts auf einer sehr schmalen Straße gefahren und mir kam jemand entgegen. Doch der Fahrer hatte die Kontrolle über das Auto verloren. Da er in meine Richtung fuhr, blieb mir nichts anderes übrig, als das Lenkrad sehr aggressiv nach rechts zu ziehen. Da war aber ein Hügel, über den ich mich dann überschlagen habe - das war bei etwa 70 km/h. Zum Glück war nichts passiert."


    Zum Dinner mit Roger Federer


    Frage: "Wie gut kannst du rückwärts einparken?" Spengler: "Ja! Besser als vorwärts."


    Frage: "Welche waren in der Schule deine stärksten und schwächsten Fächer?" Spengler: "Ich war gut in Mathe und Geographie. In Französisch war ich nicht gut. Aber in den Fremdsprachen Englisch und Deutsch sah es viel besser aus. Okay, Deutsch hatte ich nicht in der Schule, aber später lief es gut."


    Frage: "Mit welchem Prominenten würdest du gerne Essen gehen?" Spengler: "Mit Roger Federer! Ich bin ein großer Fan von ihm. Für mich ist er momentan der beste Sportler, den es gibt. Und vielleicht noch... Beyonce!"


    Frage: "Welches war dein erstes eigenes Auto?" Spengler: "Ein Renault Clio!"


    Kein Herz für Streichquartette und luftige Höhen


    Frage: "Welchen Sport würdest du niemals machen?" Spengler: "Fallschirmspringen. Da ich Höhenangst habe."


    Frage: "Bei welcher Musik wechselst du sofort den Radiosender?" Spengler: "Bei klassischer Musik - ich bin nicht so der Klassik-Fan."


    Frage: "Hast du ein Tattoo?" Spengler: "Nein. Ich bin nicht total dagegen, aber ich habe einfach keine Lust."


    Frage: "Was ist der Sinn des Lebens?" Spengler: "Der Sinn des Lebens ist für mich, nie aufzugeben und immer sein bestes zu geben - egal was passiert. Immer alles genießen, was man hat. Schließlich kann man vielleicht durch Krankheit nicht mehr das machen, was man will."


    http://www.motorsport-aktuell.…uno-spengler-5818483.html