Beiträge von Bembel_Injection

    Hallo zusammen,


    nach nun bald 200k KM und vielen zufriedenen Jahren, meint mein E92 325iA (N52) mir nun doch noch den letzten Nerv rauben zu müssen.


    Zum Problem:

    Seit einiger Zeit schüttelt sich mein Auto nach der Zündung relativ heftig. Die Drehzahl schwankt dabei in den ersten Sekunden nach Start um bis zu einigen hundert RPM, danach pendelt sich ein ruhiger Lauf ein (mit max. Schwankung in "D" bei max. 50RPM). Das Verhalten tritt stärker auf, je länger das Auto stand bzw. immer bei kaltem Motor. Bei warmem Motor schüttelt er sich kaum bis gar nicht. Fahr- und Ansprechverhalten ansonsten sehr gut.


    Bei 99% der Fahrten gibt auch es keinen Eintrag im Fehlerspeicher oder eine Meldung im Cockpit. In seltenen Fällen fährt das Auto aber wie im Notlauf. Ansprechverhalten von halbwegs akzeptabel bis nahezu null, im Stand bzw. im Leerlauf droht der Motor fast auszugehen. Nur in diesem Fall gibt es auch die Meldung P0012 "A' Nockenwellenposition zeitlich zu spät (Bank 1)" im Fehlerspeicher, aber keine Motorkontrollleuchte. Was muss bitte noch passieren, damit die MKL endlich anspringt? :19-wbb4-confused:

    Nach Löschen des Fehlers fährt er wieder problemlos, der Fehler tritt wie gesagt nur in seltenen Fällen und sporadisch auf. Mit dem Fehler ist es mir aber fast unmöglich zu meiner Werkstatt (ca. 10km) zu fahren. Mein Mechaniker sagt wiederum, es macht nur Sinn mit dem Fehler bei ihm aufzutauchen :wacko: .


    Kennt jemand das Problem und was könnte ich denn proaktiv angehen, um das Problem vielleicht auch ohne Werkstattbesuch selbst zu lösen und ohne alle möglichen Teile auf Verdacht tauschen zu lassen?

    Nockenwellensensor oben tauschen? (günstig und schnell), beide VANOS-Magnetventile tauschen (schnell aber teuer), beide VANOS-Rückschlagventile tauschen (aufwendiger)? Oder alles erstmal reinigen?


    Ich habe den Verdacht, dass die Ursache im Motoröl liegt. Leider habe ich mir damals vom Mechaniker einreden lassen, dass ich mit meinem Öl ja noch fahren könnte (war da schon ein Jahr alt) und ich musste zwischenzeitlich auch nachfüllen. Einmal zwangsweise auch mit schlechterer Viskosität. Ja, ich sollte es besser wissen :fail: . Die Magnetventile habe ich das letzte Mal vor über 100k KM gewechselt.


    Danke für Eure Tipps.

    Hallo zusammen,


    vor ein paar Tagen hat mich leider auch der anscheinend weitverbreitete Ausfall der Regelsysteme, des Anfahrassistenten und des Tempomats getroffen. Leider lässt sich die Meldung wie erwartet nicht mehr wegdrücken bzw. verschwindet auch nicht nach Neustart des Motors. Das Auslesen der Fehler via Carly ergab die gefürchteten Fehlercodes 005DF0 (Pumpenmotor Fehler), 005DF1 (Pumpenmotor) aber auch den Fehlercode 005E38 (Gierratensensor).


    Nach ausführlicher Recherche hier im Forum sind mir die Konsequenzen und Kosten eines neuen Steuergerätes leider bewusst, dennoch würde ich gerne Fragen zum Ablauf stellen, um vielleicht doch den ein oder anderen Euro mir sparen zu können.


    1.) Macht es Sinn aufgrund des anscheinend defekten Gierratensensors zu erst diesen beim :) zu tauschen, um so möglicherweise um einen neuen Pumpenmotor zu umgehen? Woher weiß ich, welches Rad konkret betroffen ist?


    2.) Wieso ist auch der Tempomat betroffen, wird dieser ebenfalls über das ABS/DSC-Steuergerät gesteuert?


    3.) Eine eventuelle Reparatur des Pumpenmotors über BMW kommt aufgrund des Preises sehr wahrscheinlich nicht in Frage. Gute Erfahrungen scheint man ja mit http://www.abs-steuergeraete.de/ gemacht zu haben (499 inkl. Einbau klingen fair). Kennt jemand vielleicht noch einen weiteren empfehlenswerten Anbieter im Raum Süddeutschland?




    Vielen Dank im Voraus und sorry, dass diese Thematik langsam inflationär wird. :thumbdown:

    Nach etwas längerer Netz-Recherche kam mir jetzt mal die Lichtmaschine bzw. deren Spannungsschwankungen in den Verdacht. Gibt wohl bereits einige Fälle von E60ern.


    Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit auch mal die Fehlermeldung "Batterie stark entladen" und einmal fiel mir sogar während der Fahrt das Idrive aus.
    Kennt jemand hier ähnliche Fälle bzw. scheint dies realistisch angesichts dessen, dass es nur die ersten paar Minuten auftritt?


    Welche Möglichkeiten gibt es für einen Laien, dies möglichst einfach zu überprüfen?

    Heute Morgen nach sehr kalter Nacht gleiche Symptome, nur ohne Klappern. Auffälig ist nur, dass sowohl auf Neutral / Leerlauf als auch mit eingelegtem Gang (Automatik-Standard 2. Gang) bei Stillstand absolut keine Drehzahlschwankungen zu sehen waren. Drehzahl konstant bei ca. 600 RPM. Die Drehzahlschwankungen treten also nicht im Standgas auf (wie bei vielen im Winter), sondern sind immer nur Folge der Gasannahme/Gaswegnahme bei Fahrt und noch kaltem Motor. Nach ein paar Kilometern war wieder Ruhe.


    Fehlerspeicher wieder leer, VANOS hat gefühlt auch an den richtigen Stellen funktioniert (ca. 3500 RPM).


    Das mit dem Exzenterwellensensor merk ich mir mal.

    Im Fehlerspeicher steht soweit nichts (müsste ich morgen früh nochmal prüfen), die Motorlampe bleibt auch aus. Hatte damals nur den Fehler bzgl. der verspäteten VANOS-Verstellung, vermutlich aufgrund der verdreckten Magnetventile. Vor dem Wechseln dieser gab es das übliche Problem der verzögerten Gasannahme aus dem Drehzahlkeller. Das war auch der Grund (@Gökhan), warum ich auf die Magnetventile kam. Ich habe sie dann nicht nur reinigen lassen, sondern gleich komplett ausgetauscht. Seitdem habe ich auch kein rucken mehr und diesbezüglich auch keine Fehler.


    Zündkerzen wurden zuletzt vor ca. 40k km gewechselt. Hab jetzt knapp über 100k auf der Uhr.

    Hallo Community,


    ich habe aktuell mit meinem N52B25 mit Automatik folgendes Problem:


    Nach kalten Nächten und auch nur nach längerer Standzeit reagiert die Motordrehzahl sehr sensibel auf die Gasannahme und die Gaswegnahme. Meist für die ersten 2-3 Kilometer dreht er bspw. bei normaler Bundesstraßengeschwindigkeit im 6. Gang beim Gasgeben recht schnell hoch und generiert auch (gefühlt) mehr Schub, obwohl der 325i nicht gerade als Drehmomentmonster bei niedrigen Touren bekannt ist. Weiterhin senkt er aber auch die Drehzahl überproportional stark ab, wenn ich dann den Fuß vom Gas nehme. Heute Morgen hatte ich dann auch an der Ampel ein stärkeres Ruckeln / Schütteln vernommen, das Auto ging aber nicht aus. Nach den ersten Kilometern läuft er dann absolut problemlos und wie für den N52 üblich - ruhig und leise.


    Im nächsten Monat steht eigentlich der obligatorische Ölwechsel & Inspektion an. Vor kurzem habe ich zudem die VANOS-Magnetventile ausgetauscht, da das fast schon übliche verdrecken der Magnetventile auch bei mir zugeschlagen hat. Seit dem läuft er aber (mit Ausnahme des Kaltstartproblems) wieder tadelos im unteren Drehzahlbereich.


    Irgendwelche Ideen? Soll ich den Ölwechsel vorziehen?


    Danke.

    Guten Morgen,


    seit gut 1-2 Woche merke ich bei sehr geringer Geschwindigkeit bspw. beim anfahren und bremsen im Stadtverkehr ein gewisses Poltern (ca. 2 kurze Schläge) vmtl. an der Hinterachse. Das Geräusch tritt nicht bei Kurvenfahrten auf und bisher auch nicht beim Beschleunigen und Bremsen bei Autobahn-/Landstraßengeschwindigkeit.


    Jemand eine Idee woher das Poltern kommen könnte?
    Da ich ohnehin am Wochenende die Reifen wechseln will, könnte ich mir die Sache vielleicht schon mal anschauen.


    Danke :thumbup: