Beiträge von bluemoon901

    Update: Habe gerade eine Antwort auf mein Schreiben bekommen:
    Es gab soeben nach einem ausführlichem Telefonat die Information, dass die reparierende Werkstatt den Schaden erst NACH Reparatur der EuroPlus gemeldet hat. Dies hatte zurfolge, dass die Versicherung nicht bezahlt hat, obwohl der Fall hätte eindeutig darüber zuzuordnen gewesen wäre.
    Grundsätzlich sind die Vertragswerkstätten dazu angehalten, sich die Fahrgestellnummer intern aufzurufen, um ggf. Garantiefälle aufzurufen, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Es wurde schlicht versäumt, den Schaden zu melden.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    "Vorher mal eben so schlau machen" ist in einer undurchsichtlichen Materie gar nicht mal so einfach.


    Das Problem der ELV sehe ich direkt bei BMW, welches in vielen Forenbeiträgen thematisiert wird, welches nicht nur seit neuem, sondern, wenn ich mich richtig entsinne, seit einem Jahrzent umhergeht. Bei einigen ähnlichen Fällen wurde im Nachhinein bezahlt.
    Ich sage nicht, dass der Sachverhalt, wie ich mit dem Wagen zur Reparatur gefahren bin, korrekt von mir durchgeführt worden ist, aber ich denke, dass die Tatsache der Nachbesserung unabdingbar gewesen ist. Das ist das Hauptthema. WO ich das nachgebessert habe, ist eine Andere.
    Letztendlich wäre der Aspekt der Beratung sicherlich Verbraucherfreundlicher gewesen, wenn der Freundliche bei der Werkstatt mir das korrekte Prozedere erklärt hätte.

    "Man kann es ja mal probieren". Aber es kann ja nicht wahr sein, dass man gutes Geld in Qualität reinsteckt und nicht einmal bei der Reparatur in der Fachwerkstatt gefragt bekommt, ob man sich denn beim Händler bereits gemeldet hat, geschweige sich außer "Ich notiere mir die EP Garantie" gar nicht dazu äußert.
    Das hat nichts mit Kundenbindung zu tun.


    Es geht hier um einen einzigen Konzern, nicht um einen..."Gebrauchtwagenhändler aller Marken", bei denen man sich bei gleichem Sachverhalt m.M.n. nicht über ein Schreiben mit gleicher Aussage verwundert zu sein braucht.

    Danke für die Info bzgl. der Distanz.


    Auch wenn der Händler sich den Vorschriften sicherlich bewusst ist, versucht er sich, mit der Tatsache rauszuwinden, dass ich nicht direkt zu ihm gekommen bin.


    Das Auto habe ich jedoch nicht in einer freien Werkstatt zur Reparatur, sondern direkt bei BMW München gegeben.

    Hola zammen,


    habe mir im August letzten Jahres einen gebrauchten E90 mit 40tsd km Laufleistung (BJ 2006) bei einem BMW- Fachhändler im westlichen Brandenburg geholt.
    Anfangs echt zufrieden, habe ich schnell bemerkt, dass die Hochdruckdüse der Scheinwerferreinigungsanlage auf beiden Seiten nicht mehr einfährt. Nun wohne ich bei München und wollte erstmal nicht extra gut 700km oneway wg. dieser Kleinigkeit hochfahren und habe mich telefonisch erstmal bei dem Händler gemeldet. Sinngemäß gab er mir zu verstehen, dass "es für diesen Fehler schon reicht, wenn man nur normales Leitungswasser in den Reinigungsbehälter nachfüllt". Erstmal habe ich mich damit abgefunden, aber trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl, wenn wirklich mal etwas "dringendes" gemacht werden muss, und sich der Händler wieder aus etwaigen Ansprüchen herauswinden möchte.
    Im Februar zeigte mir der BC dann die Fehlermeldung an:" ELV defekt- Motor lässt sich nicht mehr starten". Seit das mein Erstwagen ist, habe ich natürlich dementsprechend kaum Ahnung, warum, was, und wie das passieren konnte. Fest stand: Schnellstmöglich Termin vereinbaren, da ich auf das Auto beruflich angewiesen bin. Die nächste Werkstatt in Trudering hatte keine Termine frei und hab mich dementsprechend bei der NL München am Frankfurter Ring gewendet. So weit alles halbwegs gut: Garantieunterlagen habe ich mitgebracht, der Freundliche hat dies soweit alles bestätigt und ich habe auf seiner Nachfrage auch noch die nicht mehr einfahrbaren Hochdruckdüsen und den, wie sich auch noch rausgestellt hat, den knackenden Außenspiegel links gemeldet. Eigentlich ein super Service, als man das von BMW auch erwartet!
    Ein Tag später konnte ich das Auto abholen: Außenspiegel wurden geölt (knackt jedoch weiterhin), Hochdruckdüsen ersetzt und den Fehlerspeicher zurückgesetzt. Garantie? Fehlanzeige! 500EUR wechselten so den Besitzer.
    Den Händler habe ich die Rechnung natürlich postalisch übersendet und um Ausgleich gebeten.
    Antwort: Natürlich wurde das Auto genauestens überprüft und gereinigt (Das erklärt natürlich noch eine Zigarillokippe unter dem Fahrersitz, als auch den seit zwei Jahren abgelaufenen Erste Hilfe- Set!), eine Kostenübernahme kann nicht geschehen, da ich nicht zu denen gefahren bin (wie gesagt: Entfernung beträgt 700km oneway- und das bei einer akuten Fehlermeldung, die ich sicherlich nicht auf einer Langstrecke begegnen will!), Rechnung ist nicht an mich als Eigentümer, sondern an meine Mutter gerichtet (Weil ich als 24jähriger zugegeben versicherungsmäßig nicht bevorzugt behandelt werde), der knackende Außenspiegel deutet auf Arbeiten einer Fremdwerkstatt.
    In deren Schreiben wirkt das Verhältnis des knackenden Außenspiegels mit 8 Zeilen eindeutig unproportional zu dem Hauptanliegen der ELV mit 2 Zeilen.


    Auf gut Deutsch: Ich fühle mich mächtig verar***t und der Händler will sich aus den Ansprüchen herauswinden!
    BMW? Qualtity Trophy? Gewährleitung? EP- Garantie? Alles nichts wert anscheinend.


    Hat hier jemand Tipps, wie man weiter verfahren kann? Auf das letzte Schreiben warte ich noch auf eine weitere Antwort auf denen.
    Danke im Voraus



    Rob