Beiträge von gw10

    Hallo,


    eine so kurze wie einfache Frage, die ich aber trotzdem nirgends beantwortet gefunden habe:


    ist es normal, dass die Batteriespannung bei angeschlossenem IBS an der Batterie ca. 0,3 V geringer ist, als wenn alles abgeklemmt ist?
    Nachdem ich nach einigen Kurzstreckenfahrten und Hinweis "niedriger Batteriestand" die Batterie über die Starterpunkte vollgeladen habe, wunderte ich mich, dass dort ein paar Stunden nach Abklemmen des Ladegerätes nur 12,3V anlagen. Also IBS über der Batterie abgebaut, direkt gemessen und siehe da: Batterie hatte im abgeklemmten Zustand 12,6V, war also voll. IBS angeklemmt, wieder gemessen (an Batterie und Starterpunkten): 12,3V.


    Da ich jetzt innerhalb von 6 Wochen 2x die Meldung "niederiger Batteriestand" hatte (in dieser Zeit aber wirklich nur Kurzstrecken a 5km gefahren bin), bin ich ein wenig ratlos, ob das auf einen Fehler hinweist, oder wirklich an den Kruzstreckenfahrten liegt.

    Was steht denn im Fehlerspeicher?

    Keine Ahnung. Ich kann nur das Wiedergeben, was mir der Freundliche sagt.

    Für den N43 soll noch neue Motorsoftware rauskommen? Glaub ich nicht... Wird dir bei deinen Problemen auch nichts helfen.

    Aha. Wenn du so Bescheid weißt, wäre es nett, wenn du mir sagen könntest WAS bei meinen Problemen hilft...

    Über Kulanz hat dein Freundlicher nicht zu entscheiden!

    Richtig. Das entscheidet München. Und wenn die sagen: 50% und nicht mehr und mein Freundlicher sagt "OK", hab ich nochmal genau was davon? Richtig, gar nix. :rolleyes:
    Unterm Strich ist es doch so, dass im Fehlerspeicher kein Fehler anliegt
    und ich das "Problem" habe, dass der Motor "unrund" läuft. Meistens. Manchmal auch nicht. Super. Wen und was soll ich da auf Kulanz festnageln?

    Was hast du bis jetzt für die Analysen bezahlt ? Interessant wäre zu erfahren wie sie die Spulen und Injektoren getestet haben.

    Bis jetzt hab ich keinen Cent gezahlt, inkl. ca. einer Stunde Probefahrten mit dem Chef - und da gehe ich fest davon aus, dass das definitiv nicht überall so gewesen wäre. Wie der Test abgelaufen ist, habe ich leider keine Ahnung. Aber sie wurden ja eh ersetzt, von daher...? Er sagte mir sinngemäß: es wurden keine Fehler bei der Auslese gefunden (nachdem die Sensoren getauscht wurden), sie haben die Daten nach München geschickt und gefragt, was man noch machen könnte --> Tausch von Spulen und Injektoren.

    Sooo, gerade beim Freundlichen gewesen: Software wurde beim letzten Besuch schon alles akutalisiert, was ging. D.h. unterm Strich:

    • Kurbelwellensensor
    • Hochdrucksensor
    • Zündspulen
    • Injektoren
    • Software

    kann ich in meinem Fall weitestgehend ausschließen. Bleiben als Fehlerursachen, die hier im Faden genannt wurden:

    • Hochdruckpumpe (müssten da nicht "falsche" Daten ausgelesen werden können)?
    • Verkokte Ventile
    • Nox-Sensor
    • AGR-Ventil

    Nur: irgendwo ist es ja ein Rätselspiel und ich sehe es auch ein, dass mein :) nicht jeden Sensor am Auto auf Zuruf und Kulanz wechseln kann.


    Was er noch meinte: es gäbe im September eine neue Software von BMW und die würde er mir draufspielen. Bis dahin werde ich mal schauen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Schau mer mal...

    Das ich nicht der Erste bin, der die Probleme hat und bereits ausgiebig die Suche bedient habe, habe ich schon im 2. Satz geschrieben. Nur habe ich bislang in den Diskussionen keine richtige Lösung gefunden. Das mit der DME-Aktualisierung klingt gut - wenn man weiß, wonach man suchen kann, kommt man natürlich auch auf Sachen von denen man nichts wusste. Die Softwareaktualisierung scheint aber auch bei anderen geholfen zu haben. Ich werd meinen :) mal darauf ansprechen.


    Ansonsten tanke ich seit der ersten Benzinfüllung nur Super+ und der Injectionreiniger war auch das erste, was ich in den Tank gekippt hab (nachdem ich vor Zeiten mal einen 15 Jahre alten Golf 3 mit dem Zeug erfolgreich "behandelt" habe, schwöre ich auch drauf...).


    Hat jemand noch ne Idee, was es sein könnte oder wonach der Freundliche schauen soll? Die zweiwöchentlichen Besuche nerven langsam... :(

    Hochdruckpumpe???

    Hochdrucksensor natürlich... ich schiebe es mal auf die Hitze. :wacko:



    Mal in den Fehlerspeicher geschaut?
    Wird da alle 150km vielleicht ein Fehler abgelegt?

    Nein, es wird kein Fehler abgelegt. Wie ich schon schrieb: nach dem Tauschen der Sensoren ist mein :) selbst auf die Suche gegangen, nachdem die Fehlerauslese nichts angezeigt hat. Die 150km sind geschätzt, soll heißen irgendwas um die 120 bis 180 Kilometer lief es, dann gingen die Macken wieder los- beim zweiten Mal eher nach noch kürzerer Strecke.

    Hallo liebe Forengemeinschaft,


    obwohl dies mein erste Beitrag hier ist, lese ich schon eine ganze Weile mit. Seit einem halben Jahr bin ich stolzer Besitzer eines E91 318i 2010. Bevor ich meine Probleme schildere: ja, ich habe die Suchfunktion benutzt und ja, die Probleme wurden schon x-mal angesprochen, aber ich konnte bislang keine Lösung finden - viele Diskussion sprachen das Thema an, verliefen sich dann aber.


    Als ich meinen BMW gekauft habe, viel mir auf, dass es beim Anfahren aus dem Stand nach dem Schleifpunkt ein kurzes Leistungsloch gab und man mit dem Gas "nachjustieren" musste. Auch beim Schalten in den ersten 3 Gängen ruckelte der Motor ein wenig, ebenso beim Runterschalten und Motorbremse kommen lassen. Zunächst dachte ich der Fehler läge in meiner Fahrweise (1. Bmw... "sportlich" und so). Nachdem nach 2 Monaten beim Starten die Motorkontrollleuchte kam, bin ich zum :) :


    1. Reparatur: Nach Fehlerauslesen Austausch von Kurbelwellen- und Hochdrucksensor.
    Was soll ich sagen: ich hatte ein neues Auto. Anfahren "in einem Zug", perfektes Schalten möglich, beim runterschalten und Motorbremse kommen lassen auch keinerlei Ruckler sondern wie gesagt alles in einem Zug. Die Situation blieb für ca. 150 km so. Danach ging das Ruckeln wieder los.


    2. Besuch beim :) . Es wurden alle Werte ausgelesen, Fehler wurde keine festgestellt. Da er es aber selbst merkte, dass was nicht in Ordnung war, wurden die Daten nach München geschickt und die meinten Injektoren und Zündspulen wechseln. Gesagt, getan, mein Liebling (ist er trotzdem noch) fuhr besser, klang(!) besser - nicht ganz so perfekt wie nach dem Sensorenwechsel, aber ok.
    Wieder nach ca. 150 km: Das Ruckeln ist wieder da, beim Fahren im Tempomat gibt es sporadisch halbsekunden lange Leistungslöcher, beim Runterschalten ruckelt er ständig und die Gasannahme ist sehr... hmm.. ungleichmäßig. Zumal ich das subjektive Gefühl habe, die Leistung wäre auch weniger geworden. Die Fehler treten vor allem (aber nicht ausschließlich) in den unteren Drehzahlbereichen auf.


    Jetzt die spannende Frage: hat jemand noch einen Tipp, Hinweis oder Lösungsvorschlag? Mehrfach wurde hier eine sog. Emissionsfahrt erwähnt und das dort irgendein Teil keine korrekten Daten an den Motor weitergibt. Leider beantwortete keine Diskussion die Frage, welches Teil nun dafür verantwortlich ist.
    Und hat jemand vielleicht den Hauch einer Ahnung, warum der Wagen nach dem Sensorentausch so absolut problemlos gefahren sein könnte, wenn einen Monat später irgendwelche falschen Werte an Injektoren und Zündspulen festgestellt wurden? Ich bin so langsam und sicher am Verzweifeln, da mit mein Gutster an sich wirklich gefällt, im Moment aber keinen Spaß beim Fahren macht. ;(


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!