Dann wart mal ab wenn der Fuhrpark verkauft werden soll ... da ist leider die Kehrseite von BMW. Aus meiner Erfahrung verkaufen sich die Autos extrem schwer und nur mit überdurschnittlich hohem Wertverlust. Das ist dann eben die Quittung für die Freude am Fahren, leider. Ich vermute, daß Gebrauchtwagenkäufer sich vor der komplizierten Technik fürchten.
Beiträge von Vikinger
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Die Grundidee ist gut; funktioniert aber nur wenn das Gesamtangebot stimmt und genügend Kontakte vorhanden sind.
Ich habe auf diesem Wege fast mein gesamtes Studium finanziert und nehme ab und zu noch Einzelaufträge an, wenn das zu suchende Objekt interessant ist. Bei mir ging allerdings der Servicegedanke etwas weiter.
Meist fing es an mit einer Beratung bei der Fahrzeugauswahl und der Motorisierung in Funktion des Budgets resp. Verwendungszwecks. Anschliessend suchte ich nach den ermittelten Vorgaben in ganz Europa ein passendes Auto und holte es beim Händler ab. Der Kaufvertrag erfolgte immer im Namen des Kunden, welcher selbstverständlich die Verträge per Fax selber unterzeichnet hat. Bestandteil der Serviceleistung war auch die Zulassung, gegebenfalls noch Einfuhr und Tüv, Sonderkennzeichen etc. Nach Jahren kümmere ich mich dann um den Verkauf und die Neuanschaffung.
Die Vorteile für den Kunden:
- eine zeitnahe Beschaffung des Wunschfahrzeugs mittels eines erweiterten "Suchgebiets"
- grössere Fahrzeugauswahl da Beschaffung europaweit
- persönliche Betreuung und Ablieferung "schlüsselfertig" an der Haustüre, sogar Sonntags falls erwünscht
- der übliche Stress mit Preisverhandlungen, Besichtigungen, Suchen etc. entfällt für den Kunden
- Insgesamt günstiger als der Kauf beim Händler um die Ecke, da regionale Preisunterschiede genutzt werden
- Die Vermittlungsprovision wurde meist mit einem beim Händler ausgehandelten Preisnachlass abgedeckt
Allerdings muss gesagt sein, dass sich dies kaum für Fahrzeuge unter EUR 25t lohnt. Grundsätzlich aber, je höher der Objektwert, desto höher die Provision. Bei einem Bugatti Veyron also schon ganz lukrativ.
Aus Gründen der Gewährleistung etc. wurden nur Händlerfahrzeuge gekauft oder von Privat wo noch mindestens 1 Jahr Restgarantie vorhanden war.
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Das finde ich doch sehr verwunderlich und eigentlich nicht hinnehmbar. Das Auto klingt einfach als läge ein Defekt vor.
Zu meinen Studienzeiten vor fast 10 Jahren hatte ich bereits ein Auto (Renault Megane Coupe IDE) mit Direkteinspritzung und Magermischbetrieb. Damals schon lief dieses Auto ohne erkennbare Abschnitte (außer einer Empfehlung zur Nutzung schwefelarmen Benzins). Das müsste man in Bayern doch auch hinbekommen.
Ich komme leider immer mehr zum Schluss, daß BMW qualitativ das Letzte ist. So herrlich sich die Autos auch fahren, das kann die zahllosen Mängel kaum noch wettmachen.
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Hallo,
Seid drei Wochen habe ich nun meinen 325i; der Kilometerstand liegt aktuell bei 1200km.
Leider habe ich das oben beschriebene Problem auch. Im Leerlauf stört nicht nur das gut vernehmbare Tackern, sondern auch ein schrilles Rasseln. Es hört sich an, als sei irgendwo ein Lager defekt. Beim langsamem Dahingleiten mit niedriger Drehzahl und geöffnetem Fenster ist das Rasseln, man könnte es auch Zwitschern nennen, deutlich zu hören.
In der Werkstatt hat man mich damit vertröstet, dass dies die normale Geräuschkulisse beim aktuellen Modell ist. Angeblich kann man da nichts dagegen machen ... geht`s noch???
So langsam habe ich genug von BMW. Mein Vorgängerauto, ein 07er 525d hat schon übel mit zahllosen Mängeln an meinen Nerven gezerrt. Muss man das so hinnehmen?