Beiträge von Andre0705

    Moin Zusammen,
    ich hatte das Auto heute auf einer Scherenhebebühne, bei der das Fahrwerk belastet bleibt.


    Bei der Kontrolle der HA ist mir aufgefallen, das diverse Gummilagerungen porös sind.


    Gummilagerung der Führungslenker (rechts und links) -> porös
    Gummilagerung der Spurlenker (rechts und links) -> porös


    Ich werde in den nächsten Tagen folgende Teile bestellen und hoffentlich zeitnah Zeit auffinden um folgende Teile zu tauschen:
    Gummilager an den Radträger (rechts und links) 33326763092
    Kugelgelenk der Sturzlenker (rechts und links) 33326792553
    Spurlenker (rechts und links) 33322406290
    Querlenker (rechts und links) 3332246292
    Führungslenker (rechts und links) 33326782237 und 33326782237



    Dennoch habe ich wenig Hoffnung, dass diese Bauteile für das Symptom verantwortlich sind.
    Könnt ihr mir zufällig sagen, ob ein Verschlissenes Fahrwerk an der HA die Schwingungen an die VA übertragen können?
    Was für mich nicht nachvollziehbar ist, wenn es wirklich daran liegen sollte, warum die Bremsscheiben an der VA sich verziehen.


    Beim Abdrehen der vorderen Bremsscheiben hat man zuvor einen Taumelschlag von folgenden Werten gemessen:
    VA rechts außen: 0,3 mm
    VA rechts innen: 0,3 mm
    VA links außen 0,4 mm
    VA links innen 0,2 mm


    Gruß
    Andre

    Traggelenke habe ich auch getauscht, war ne kackarbeit, die waren richtig festgegammelt.


    Die Naben und Mitnehmerflansche habe ich mit nem Drahtbürstenaufsatz für Bohrmaschinen/sowie mit nem Nabenreoniger blank geputzt.


    Würde sich das Domlagde nicht bemerkbar machen, sofern ich auf einen abgesenkten Bordstein fahre?
    Wie könnte man das Domlager prüfen?

    Moin Zusammen,
    ich habe ein ähnliches Problem.


    Ich fahre einen 320xdA mit 184 PS.
    Sommerreifen (Hi 255 R18 / Vo 225 R18)


    Verhalten / Bemerkbarkeit:
    -Bremsscheiben sind nach 4000 km - 5000 km verzogen, keine Vollbremsung in der Zeit gehabt. Ich fahre wirklich sehr vorrausschauend und knapp 2500 km im Monat.
    -Abbremsen aus erhöhter Geschwindigkeit (von 100 km/h runter auf 60 km/h) -> starke Geräuschentwicklung vom rechten Vorderrad. Das Geräusch würde ich als rubbeln definieren.
    -Beim leichten Abbremsen zur Ampel (aus 20 km/h bis zum Stillstand) -> ungleichmäßige Bremskraft. Es fühlt sich so an als würde das rechte Rad eiern.
    -Bremsstaubentwicklung vorne rechts mehr als bei den anderen Rädern


    Was wurde bereits gemacht:
    Tausch auf Winterreifen (Vo + Hi: 225 R17) -> keine Verbesserung
    Tausch beider Druckstreber -> Fahrwerk ist straffer aber keine Verbesserung
    Tausch beider Radführungsgelenke -> keine Verbesserung
    Tausch beider Pendelstützen -> keine Verbesserung
    Tausch beider Bremssättel, Bremsscheiben + Beläge von ATE -> keine Versserung und wieder nach 4000 km - 5000 km verzogen
    Räder auf Null gewuchtet -> keine Verbesserung
    Bremsscheiben abgedreht -> Auto eiert immer noch beim Abbremsen aus geringer Geschwindigkeit und immer noch Rubbel-Geräusche beim Abbremsen aus erhöhter Geschwindigkeit
    Naben und Auflage der Bremsscheibe mit nem Nabenreiniger komplett gereinigt


    Die Radlager machen keine Geräusche und erzeugen auch keine Wärme. Die Bremsbeläge sitzen nicht fest. Ich habe die Bremskolben bei den ausgebauten Bremssättel mittels Druckluft rausgedrückt und angeschaut -> kein Rost, Dreck, Kratzen oder Schlieren auf den Kolben erkennbar, Dichtmanschetten sahen super aus.


    Ich bin langsam echt ratlos, ich habe mir jetzt eine Messuhr bestellt und hoffe dass ich sie bald erhalten werden -> Dann möchte ich vorne re + li die Mitnehmerflansche auf unwucht messen.


    Was mir aufgefallen ist, als ich das Auto 3 Stunden auf der Hebebühne hatte, um am Fahrwerk div. Teile durchzutauschen, war das Problem kurzzeitig weg.


    Wisst ihr zufällig, worauf ich noch schauen sollte?
    Vielen Dank!