Hallo. Und zwar habe ich vor dem Kauf meines aktuellen autos meinen f10 528i verkauft. Beim Verkauf hatte er 116000 km drauf. Jetzt, 7 Wochen später Meldet sich der Käufer (junger Kerl Anfang 20) bei mir und sagt das der Wagen viel öl verbrauchen würde. Er wäre in der zeit 3000km gefahren und hätte 1l/1000 km nachfüllen müssen. Er würde das Auto jetzt zum Gutachter bringen. Vor dem Verkauf hab ich noch ein ölwechsel bei bmw machen lassen und der Wagen ist checkheftgeplegt. Meine Frage ist jetzt ob ich was zu befürchten habe?
Rechtliche frage zu Autoverkauf
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Ich vermute mal du hast ihn als Privatperson verkauft und da gibst du ja logischerweise keine Garantie. Wenn du den Ölwechsel bei BMW machen lassen hast, hast du ja von denen auch eine gewisse Garantie auf die Leistung. Die Rechnung kannst dem Käufer ja mal kopieren und dann kann er sich auch mit der Werkstatt in Verbindung setzen. Aber dir kann er eigentlich nichts. Ich behaupte mal du hast jedenfalls nicht vorsätzlich einen schweren Mangel verschwiegen.
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Natürlich nicht! Eher im gegenteil. Habe den ölwechsel noch machen lassen und den Motor prüfen lassen da er meiner Meinung nach im Leerlauf nicht ganz sauber lief. Da wurde dann noch ein injektor, zündspule und der nox sensor getauscht. Wollte halt das alles in Ordnung ist bevor ich verkaufe. Rechnungen hat der Käufer alle mitbekommen.
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Wieviel Öl hat der denn verbraucht, bevor du den verkauft hast?
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Auf 3.000km / 1l ist vollkommen i.O.
Der Käufer soll mal in das Handbuch schauen, dort steht dass der Wagen auf 1.000km / 1l Öl verbrauchen kann.Und wie schon Benny20832 geschrieben hat. Du hast das Auto als Privatperson verkauft, daher gibt es auch keine Gewährleistung für den Käufer. Es sieht ganz anders aus, wenn du ihm böswillig Mängel verschwiegen hast.
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Er sagt ja er würde 1l pro 1000km verbrauchen. Aber auch das liegt noch innerhalb der Toleranz.
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Oh tut mir leid, mein Fehler.
Habs irgendwie überlesen.Dennoch wäre das innerhalb der Toleranz.
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Ich habe den wagen nicht lange gefahren. Hatte vorher einen E70 und meine Frau vermisste das hohe sitzen. Also gab es für sie was hohes (ford kuga) und für mich nen 3er. Ich konnte in der zeit (4 Monate) keinen Verbrauch feststellen. Wobei ich in der zeit vll 1000km gefahren bin. Finde die vielen km in so kurzer Zeit etwas komig beim käufer
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Du hast nichts zu befürchten.
1. Verbrauch innerhalb der Toleranz.
2. Kein Mangel bewusst verschwiegen. -
Geh ganz freundlich auf den Kerl zu, ist ja ein junger der nur Angst hat, dass er vereumelt wird. Sag ihm, dass 1L/1000km laut Handbuch normal sei und schick ihm die Rechnung vom Ölwechsel zu, mit dem Vermerk, dass er sich direkt da hin wenden kann.