BMW E91: Tragfähigkeitsindex Reifen

  • Die Frage bleibt, ob das bei einem Touring wirklich sinnvoll ist und wer so etwas abnimmt, das klingt ja förmlich nach "doppelter Einzelabnahme". :D


    Das Problem besteht leider wirklich mit den Winterreifen in 19", egal ob 245 oder 255/30 R19, kaum bis keine Auswahl und Preise von 270 bis 330 pro Reifen.
    Wohlgemerkt ältere Modelle.
    Den 265/30 R19 gibt es auch nur von Vredenstein bezahlbar als 93W.


    Das "einfachste" wäre auf 235/35 R19 umzusteigen. :P ;)
    Dort gibt es aktuelle Reifentypen mit 91V und 91W.
    Was einer Achslast von ca. 1230 kg entsprechen würde.

  • ..danke für die Infos Daniel ;)


    Habe hier was gefunden...


    Ok, also bin jetzt schlauer: Die HA-Last kann man bis zu einem bestimmten Prozentsatz ändern lassen beim TÜV ohne das du irgendwas am Auto verändern musst, das ist dann eine Abnahme nach §19.2, Kostenpunkt ca. 40 Euro. Allerdings muss das Fahrzeug dazu gewogen werden und die Werte werden dann ausgerechnet was für eine Achslast möglich ist (zusätzliche Kosten je nachdem wo du das machst). Mit einbezogen wird auch der Reifen den du drauf haben willst, da gibts auch wieder Vorgaben, bei Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen kommts dann auch auf den Geschwindigkeitsindex an. Hört sich alles recht kompliziert an, is es aber nicht. :D


    Also ich würd sagen du fährst am besten mal zum TÜV, vielleicht is ja alles ganz easy! :thumbsup:

  • Der Preis kann bei 50 bis 150 Euro liegen.
    Aber die Abnahme der Räder kann extra berechnet werden.


    Einfach je nach Bundesland beim TÜV oder der Dekra anrufen.
    Vermutlich wird eine Freigabe von BMW verlangt werden. :totlachen:

  • Thx an eich beide!


    ...werde gleich mit dem guten Mann von TÜV telefonieren, will mich zurückrufen. Das Ganze ist ja auch eine Kostenfrage, werde dann abwegen ob ich mir neue in 235/35 R19 91W aneigne und meine verkaufe oder die bestehenden eintrage.


    Man, man, man... habe mir alles einfacher vorgestellt :D

  • so... habe jetzt mit dem guten Mann vom TÜV (Siegen) telefoniert, werde Ablasten.


    Der meinte dass es z.B. beim 2er Golf recht oft gewesen war und die 40Kg bei meinem 3er an der HA kein Problem seien, ich soll dann in Zukunft beim Beladen darauf achten etc. Die Kosten belaufen sich für beide Eintragungen (Räder, Ablasten) nach §19.2 auf ca. 120,- Euro.

  • Das klingt doch machbar. Kann dann natürlich auch auf die Sommerbereifung übertragen werden.
    In 235/35R19 hätte ich sonst den Conti TS850P mit W-Index empfehlen.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • Die Frage bleibt,
    bezieht sich das dann nur auf die entsprechenden Reifen, sprich nur mit den 19" Winterrädern als "Hinweis"
    oder auf das komplette Fahrzeug im Allgemeinen (abänderung der eingetragenen Achslast)?


    PS: Den TS 850P kann ich nebenbei auch empfehlen, deswegen musste ich von 225/40 R18 auf 235/40 R18 wechseln. :rolleyes:
    In der kleineren Größe gab es "nur" den 830er, der womöglich auch nicht schlecht gewesen wäre.

  • Wie meinen?
    Falls das deine Frage beantwortet:
    Die Ablastung bezieht sich lediglich auf die aktuell gefahrene Rad-/Reifenkombi, so wurde es zumindest nem Kumpel (sogar auch in Siegen, Leimbachstraße) eingetragen. In dem Moment, wo Räder montiert sind, die die Werksmäßigen Achslasten überschreiten, gilt die Ablastung natürlich nicht mehr. Wäre ja schön blöd, wenn man generell nurnoch eine verringerte Zuladung hätte. :D

  • Genau die Frage hatte ich gestellt. :D


    Bei den unterschiedlichen Abnahmen bzw. Prüfern weiß man ja nie... :rolleyes:


    Schließlich trägt man heute schon "oft" den Reifentyp oder Hersteller sogar mit ein, Aufgrund unterschiedlicher Breiten bei gleichen Angaben der Hersteller.