Da eine Vorher Messung (+Verstellung?) erfolgte, kann eine nachträgliche "Vergleichsmessung" doch nicht schaden.
Kostet doch kaum was, ausser Zeit.

Noch mal Vermessen nach Fahrwerksvestellung
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Ehrlich gesagt stochern wir hier ja im Nebel solange niemand eine
Vermessung mit Werten vor der Höheneinstellung und nach der
Höheneinstellung zur Hand hat.Man müsste die so genannte 'Spurkurve' (über den Federweg) für
den E90 zur Verfügung haben. Dann weiß man was sich ändert.
I.d.R. ändert sich die Spur bei heutigen PKW im Bereich der Kon-
struktionslage nur wenig, mit zunehmender Tieferlegung aber umso
mehr. Üblich ist an der Vorderachse die Tendenz zu Nachspur mit
zunehmender Einfederung (= Tieferlegung), an der HA zu Vorspur.Wenn man diese Zusammenhänge nicht kennt muss man ehrlich zu
sich selbst sein: man weiß gar nicht was man tut. Irgendwie nicht
gut, oder?Meine grobe Einschätzung:
10 mm Höhenänderung sind ok. Bei 20 mm (vor allem an der Vorder-
ache) würde ich eine Vermessung durchführen.Wer sein Auto tiefer legt hat meist auch größere Räder und damit
auch teure Reifen und stellt (hoffentlich) gewisse Ansprüche an das
Handling. Da lohnt es sich schon die paar Kröten in eine Vermessung
zu investieren und bei Verschleiß sowie Fahreigenschaften das
Optimum zu haben.
Geb dir schon recht mit dem was du schreibst,nur wie gesagt ich würde es nicht machen bei *nur* 10-20mm die man weiter runter dreht bei einem Gewinde.
Vorrausgesetzt die Vermessung u. Einstellung ist vorher schon korrekt durchgeführt worden.Es haben hier schon sehr viele nachträglich runter gedreht und ich weis von niemanden der Probleme hatte am Fahrverhalten oder falscher Reifenabnutzung.
Aber vielleicht läßt ja einer mal nachmessen und berichtet was raus gekommen ist,dann wissen wir es genau
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Vielleicht mach ich das mal. dauert aber noch etwas.