Subsonic Filter????

  • Habe etwas gegoogelt...
    Hat das schon Mal jemand gemacht hier?

    Detailing is a Lifestyle :thumbup::thumbsup:

    "Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid gibt’s umsonst."

  • Ich denke mal nicht all zuviel.
    Weil es wohl einfacher ist oder war gleich eine endstufe mit Filter zu kaufen.
    Für mich wäre das zu kompliziert,auch wenn ich weiss wo die heisse Seite beim löt Kolben ist.

  • Ich kann einen High/Low Adapter nehmen, dann einen Filter ran hängen und dann wieder in die Endstufe.
    Meine Frage, wo komme ich noch an einen solchen Filter? Habe etwas gegoogelt, und ausser in den Staaten, habe ich nix gescheites gefunden.


    Hatte Dir das so doch schon per PN geschrieben. Schau', dass Du einen gebrauchten SubControl bekommst. Die Dinger sind ab und zu noch im Umlauf. Oder eine neue Endstufe, die den Filter integriert hat.


    Grüße Mike

    www.kochaudio.de • Kontakt: info@kochaudio.de


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  • Ich weiß Mike ;) Bin ja momentan auch an einem SubControl 2 dran. Hoffe nur, dass ich ihn bekommen. Dann einen H/L Adapter, vielleicht ein Audio System HLC 2, und dann geht es.

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  • Habe etwas gegoogelt...
    Hat das schon Mal jemand gemacht hier?


    Hab das auch mal eben getan, damit ich nicht so viel schreiben muss. Eigentlich reicht es, einfach mal
    die ersten fünf Links zu lesen:


    https://www.google.de/search?q…xOYGa_waH2oGQCA&gws_rd=cr


    Unterscheiden muss man folgende Spielarten:


    - rein passiv zwischen Endstufe und Basschassis: wenig empfehlenswert, weil ineffizient und riesige (teure) Bauteile erforderlich
    - "passiv", aber im Signalweg zur Endstufe mit Kondensatoren und Spulen: auch doof, weil sehr hohe Induktivitäten nötig
    - "passiv", aber im Signalweg zur Endstufe mit Kondensatoren und Widerständen: sehr günstig machbar, kostet nur etwas Pegel
    - echt aktiv mit Kondensatoren und Transistoren (oder ICs = Opamps): perfekte Lösung, aber für Laien etwas komplex, Stromversorgung erforderlich


    Deshalb hatte ich die dritte Variante mit (Folien-) Kondensatoren und Widerständen vorgeschlagen. Der
    geringe Pegelverlust ist verschmerzbar und der Aufbau ist easy. Eine Experimentierplatine genügt und
    vor allem kostet das nur wenige Euro. Wenn man es in ein separates Gehäuse einbauen will und nicht in
    die Endstufe, dann sind Gehäuse und Cinchbuchsen schon das Teuerste an der ganzen Geschichte.


    Sinnvoll wäre eine steilflankige Weiche vierter Ordnung (= 24 dB/Oktave), mindestens jedoch dritter
    Ordnung (18 dB) bei einer Eckfrequenz um die 20 bis 25 Hz, je nachdem wie pegelfest die Endstufen/
    Chassis-Kombination ist. Wenn das Chassis viel Hub kann und die Endstufe auch in der Lage ist, das
    ohne Clipping zu treiben, dann kann man auch weiter runter gehen. Sonst beschränkt man sich besser
    etwas, zu Gunsten von mehr Pegelfestigkeit. Genau darum geht es ja. Einstellbar muss es eigentlich
    nicht sein. Man kann ja ungefähr abschätzen, was der eigene Sub verträgt.


    Nicht falsch verstehen, ich rate trotzdem jedem, der sich Equipment sowieso neu kauft, gleich auf
    Aktivweichen, Subsonicfilter oder noch besser einen DSP zu achten. Aber die vorgeschlagene Lösung
    ermöglicht es, mit dem vorhandenen Zeugs mehr Pegel und Sicherheit zu bekommen. Das ist allemal
    besser als ohne sowas.


    ;)

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • Hatte bisher immer Endstufen mit Subsonic filter.
    so ein Teil habe ich bisher noch nicht gesehen.
    Verstehen tue ich es auch so das es die Frequenzen unter 50 hz wegfiltert.
    Aber ob das funktioniert?
    Wäre mal interessant zu wissen.
    Ich persönlich würde dem Ding aber nicht vertrauen......


  • Ich habe eine etwas "ältere" Endstufe von Sony ohne Subsonic Filter und wollte diese übergangsweise noch nutzen. Die Endstufe soll das Komponentensystem µdimension el comp 8b antreiben , wobei lt. Hersteller die Tieftöner keine Frequenzen unter 50 Hz bekommen sollen. Macht es dann Sinn folgende Teile zu verbauen und könnte auch jemand erläutern warum ja oder nein ?


    Kannste nehmen. NIcht optimal zwar, aber völlig ok, und es verbessert die Pegelfestigkeit.


    12 dB pro Oktave sind zwar nicht ultimativ steilflankig, und exakt "50 Hz" können es selbst-
    verständlich nicht immer sein, weil die Eckfrequenz direkt von der Eingangsimpedanz der
    Endstufe abhängt, aber schaden können die Dinger nicht, solange nur halbwegs brauchbare
    Cs (Abk. Kondensatoren) drinstecken. Ob da jetzt bei 30 Hz oder bei 70 Hz getrennt wird
    macht zwar schon einen Unterschied, ist aber auch nicht sooo kritisch.


    Du könntest natürlich auch nach einem Schaltplan deiner Endstufe googeln und wir gucken
    mal, ob im Eingang ein C sitzt. Üblicherweise ist das nämlich so, und oft sitzen sogar noch
    weitere Cs im Signalweg, auch in der Gegenkopplung. Und die könnte man tauschen gegen
    kleinere Werte, um ganz elegant auf die richtige Grenzfrequenz zu kommen. Ganz neben-
    bei kann man dann auch gleich hochwertigere Typen nehmen, die klanglich vielleicht noch
    was rauskitzeln. Du bräuchtest aber einen Radio- und Fernsehtechniker oder sonstigen
    netten Elektroniker, der sich deiner Sony annimmt. Der hat das aber in einer guten Vier-
    telstunde erledigt.


    ;)

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


    sent from NSA monitored device

  • ich hätte auch noch einen syrincs subcobtrol 2 subsonic Filter zum Verkauf falls jemand Interesse hat. Könnt mir ja ggfs ne PN schreiben ;) ich war damit der zufrieden nur ohne Anlage im Auto brauc ich das Teil eben nicht mehr ;)