I`M BACK - DTM Saison 2012 -- Auf dem Weg zum Titel ??? -- Eine Überschrift wurde wahr :-) -- BRUNO "Meister zu sein ist einfach nur geil" -- Terminkalender 2013

  • richtig, das hat die Jungs halt ein gute Stück nach hinten geworfen. Sonst wäre Spengler und Co evtl. schon weiter vorne mit den Punkten..

  • richtig, das hat die Jungs halt ein gute Stück nach hinten geworfen. Sonst wäre Spengler und Co evtl. schon weiter vorne mit den Punkten..


    So isses! Die konnten halt nicht damit umgehen das Bmw nach ca. 20 Jahren Pause gleich von Anfang einigermaßen gut mithalten kann...

  • naja was solls sehen wir es mal positiv nach 20 Jahren als Frischling rein und fast immer 4 Autos unter den Top Ten.


    Da es grad in der DTM sau eng zugeht machen es dort die Feinheiten wo man als neu Einsteiger halt noch nicht soviel Know How hat.


    Grad Boxenstopp etc. am Anfang kann ich mich noch erinnern als da überhaupt keiner draußen stand als der BMW zum Stopp kam^^ :lol:

  • Tomczyk: Entschuldigung schützt vor Strafe nicht


    Martin Tomczyk nahm die Schuld für die Kollision mit Gary Paffett auf sich und entschuldigte sich, dennoch griff die Rennleitung rigoros durch


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    Treffen sich zwei Rennfahrer auf der Strecke, sind Diskussionen garantiert


    Es war der Aufreger des DTM-Rennens in Zandvoort: Die Kollision zwischen Martin Tomczyk (RMG-BMW) und Tabellenführer Gary Paffett (HWA-Mercedes). Beim Anbremsen der ersten Kurve setzte sich Tomczyk neben Paffett, verlor auf der leicht feuchten Fahrbahn jedoch die Kontrolle über seinen BMW und traf den Mercedes des Briten. Paffett drehte sich und fiel etliche Plätze zurück, Tomczyk musste sein Auto sogar an der Box abstellen.


    Für Tomczyks Sportchef war die Aktion keine böse Absicht: "Es war ein Rennunfall, in den auch Gary involviert war. Als der Regen kam, hat er den Grip nicht richtig eingeschätzt", sagt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt. Auch Tomczyk sprach von einem Versehen: "Beim Anbremsen hat mein Rad blockiert. Ich wollte Gary noch ausweichen, aber es ist mir nicht gelungen. Dieser Zwischenfall ist den Bedingungen geschuldet", sagt der 30-Jährige.


    Tomczyk zeigte nach seinem Ausfall dann auch Größe, ging sofort zu Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und entschuldigte sich für den Zwischenfall, was dieser ihm hoch anrechnete. "Martin hat sich entschuldigt, das akzeptiere ich und es war eine tolle Geste", sagt Haug. Dennoch fand er die Tatsache, dass ausrechnet der Tabellenführer umgedreht wurde, sehr unglücklich. "Es sollte nicht passieren und so sollten Meisterschaften nicht entschieden werden. Man muss das wegstecken können, Gary hat es weggesteckt."


    Paffett, bei dem sich Tomczyk nach dem Rennen ebenfalls entschuldigte, fuhr nach dem Dreher weiter und betrieb mit Platz sieben erfolgreiche Schadensbegrenzung. Für den Briten war der Unfall der negative Höhepunkt eines ohnehin schwierigen Wochenendes. Am Freitag waren vier seiner Mechaniker bei dem Zwischenfall mit Ralf Schumacher in der Boxengasse verletzt worden. "Das erinnert einen wieder daran, welcher Gefahr die Jungs ausgesetzt sind", schreibt Paffett dazu via 'Twitter'. "Aber zum Glück werden sie sich wieder erholen. Ich hoffe, sie bald wieder an der Rennstrecke zu sehen."


    Für den Unfallverursacher Tomczyk hatte die Kollision indes noch ein Nachspiel. Die Rennleitung entschied, dass er bei nächsten Rennen in Oschersleben in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt wird. Für diese harte Strafe zeigt der BMW-Pilot nur wenig Verständnis. "Ein übertriebenes und überzogenes Strafmaß."


    "Ich bin seit zwölf Jahren in der DTM mit dabei und würde das nie mit Absicht tun. Das hat man mir auch nicht unterstellt. Ich gehe mit einem Nuller aus diesem Wochenende - diese Strafe ist schon hoch genug", ärgert sich der 30-Jährige. Sein Sportchef hofft hingegen, dass ähnliche Vergehen in Zukunft gleich hart bestraft werden: "Wir akzeptieren die harte Strafe gegen Martin und nehmen sie als Referenz für die Zukunft", sagt Marquardt.

  • Weis garnicht was zur Zeit mit den Rennfahrern los ist???


    Egal ob Formel 1 oder DTM, überall heulen die nur rum dass der eine des gemacht hat und der anderes des.... Mein Güte des ist ja gruselig.. Und wenn man dann noch wie Martin fair ist und sich umgehend sowohl bei Haug als auch bei Paffett entschuldigt wird man trotzdem behandelt als hätte man ihn vorm Start absichtlich die Luft aus den Reifen gelassen..


    Ich mein es geht da um ne Menge Geld und es geht auch eng zu in der DTM, aber dieses rumgeheule ist echt affig!! Der Paffet hat paar Pünktchen verloren und wird sehr wahrscheinlich trotzdem Meister (Ich hoffe natürlich auf Bruno ;) ) also soll er mal nicht so sein.. Und davon abgesehen ist er auch nicht um den Kurs gefahren und hat sich brav hinten angestellt gegen Farfus usw. (soweit ich mich erinnern kann)...


    Gruß


    Florian

  • Tomczyk: "Das Beste aus der Situation machen"


    Martin Tomczyk muss in Oschersleben die Strafe aus Zandvoort abbüßen, rechnet sich aber trotzdem ein gutes Punkteergebnis aus - Neuland für Joey Hand


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    Martin Tomczyk wird in Oscherlseben um fünf Plätze zurückversetzt


    Die DTM-Saison 2012 biegt mit dem achten Rennen des Jahres in Oschersleben auf die Zielgerade ein. Der amtierende DTM-Meister muss in der "Motorsport Arena" die Strafe aus Zandvoort abbüßen. Martin Tomczyk wird nach einer Kollision mit Mercedes-Konkurrent Gary Paffett in der Startaufstellung um fünf Platze zurückversetzt. Trotz des Handicaps will der BMW-Pilot in Diensten des RMG-Teams ein starkes Ergebnis holen, um seine Titelchance zu wahren. Aktuell liegt Tomczyk 40 Punkte hinter Paffett zurück. Dagegen absolviert sein junger Teamkollege Joey Hand seine erste DTM-Saison. In der Pause seit Zandvoort nahm der 33-Jährige am ALMS-Lauf in Baltimore teil und wusste mit einer Aufholjagd zu beeindrucken.


    Die RMG-Mannschaft liegt in der Teamwertung auf dem siebten Platz. Zuletzt in den Niederlanden gab es den zweiten "Nuller" in diesem Jahr. "Schon jetzt ist abzusehen, dass sich das Rennwochenende in Oschersleben für unser BMW Team RMG ziemlich schwierig gestalten wird", blickt Teamchef Stefan Reinhold auf die Magdeburger Börde. "Die Strafe gegen Martin Tomczyk ist schon sehr hart ausgefallen. Martin wird in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt."


    "Unter diesen Umständen ein gutes Resultat zu erzielen, ist natürlich nicht ganz einfach. Für Joey Hand hoffe ich, dass sich die Veränderungen, die wir vorgenommen haben, endlich auszahlen. Unter trockenen Bedingungen hätte er in Zandvoort sicher besser abgeschnitten. Ich wünsche mir, dass er in den verbleibenden drei Saisonrennen endlich die Resultate erzielen kann, die er verdient. Denn Joey hat Herz. Er ist ein fantastischer Racer."


    Tomczyk muss das Beste aus der Situation machen, wenn er die kleine Chance auf die Titelverteidigung offen halten will. "Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich nach dem Zwischenfall in Zandvoort fünf Plätze weiter hinten starten muss. Aber so spielt das Leben. Ich werde versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen . Mein Ziel für Oschersleben lautet trotz allem, wieder ein gutes Punkteergebnis zu erzielen", lässt sich der Routinier nicht entmutigen.


    "Das kann mir auch gelingen. Schließlich habe ich in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen, dass ich am Start und im Rennen meine Konkurrenten überholen und Boden gutmachen kann." Für Hand wird es ebenfalls ein schwieriges Wochenende, denn er ist noch nie in Oschersleben gefahren. "Oschersleben ist wahrscheinlich die Strecke im DTM-Kalender, über die ich vorher am Wenigsten weiß."


    "Ich kann den Kurs nicht einmal in meinem Simulator fahren, so dass ich ihn ohne jegliche Vorkenntnisse in Angriff nehmen muss. Viele meiner Jungs im Team glauben, dass die Strecke meinen Fahrstil ganz gut liegen könnte." Lediglich auf dem Red-Bull-Ring konnte der Rookie bislang in die Punkteränge fahren.


    http://www.motorsport-aktuell.…ation-machen-5650665.html

  • Kann Spengler den Titel für BMW holen?


    18 Punkte Rückstand hat BMW-Pilot Bruno Spengler auf Gary Paffett - Oschersleben ist eine Strecke die dem Kanadier gut gefällt


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    Bruno Spengler hat in diesem Jahr schon zwei Siege auf dem Konto


    Seit dem Jahr 2005 fährt Bruno Spengler in der DTM und hatte mehrmals Chancen auf den Meistertitel. Es klappte bei Mercedes aber aus mehreren Gründen nicht. Seit dieser Saison greift der Kanadier für BMW ins Lenkrad und kämpft gegen seinen alten Arbeitgeber. Vor dem Rennen am kommenden Wochenende in Oschersleben hat Spengler einen Rückstand von 18 Punkten auf Gary Paffett. Die Motorsport-Arena ist für den m³ DTM wieder Neuland, doch das Schnitzer-Team hat in der Tourenwagenweltmeisterschaft einige Erfolge in Oschersleben gefeiert. Diese Serie soll nun auch in der DTM fortgeführt werden.


    "Die Strecke in Oschersleben kennen wir aus unserer Zeit in der Tourenwagen-WM sehr gut - und wir haben dort mit BMW auch einige schöne Erfolge feiern können", blickt Schnitzer-Teamchef Charlie Lamm zurück. "Natürlich ist es etwas völlig anderes, nun mit dem BMW M3 DTM zurückzukehren. Der Kurs ist anspruchsvoll und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Kurventypen auf engstem Raum."


    "Es wird vor allem darauf ankommen, dass die Autos gut über die Randsteine kommen. Wir wünschen uns, mit viel Schwung auf die Zielgerade der DTM-Saison einzubiegen. Oschersleben ist dafür in jedem Fall ein schöner Rahmen." Die Strecke ist für Spengler kein Paradekurs, denn er konnte noch nie in Oschersleben gewinnen. Dafür hat er drei Podestplätze auf dem Konto. "Oschersleben ist eine Strecke, die mir richtig gut gefällt. Sie ist sehr speziell, es gibt nur wenige gerade Abschnitte."


    "Entsprechend ist man immer am Lenkrad beschäftigt", beschreibt Spengler aus Fahrersicht. "Man fährt häufig über die Randsteine und muss viele verschiedene Arten von Kurven meistern. Ich stand dort schon drei Mal auf dem Podium und mag den Kurs." Es stellt sich die Frage, ob Spengler und BMW gleich im Premierenjahr den Titel gewinnen können. Drei Rennen stehen noch aus. Zwei Drittel (67 Prozent) der 'Autobild motorsport'-Leser glauben daran, dass es BMW schaffen kann.


    Soweit will Motorsport-Direktor Jens Marquardt noch nicht denken. "Nach den beiden anstrengende Wochen mit den 'Back-to-Back'-Rennen auf dem Nürburgring und in Zandvoort hat die kleine Verschnaufpause allen Teammitgliedern gut getan. Wir haben die Zeit genutzt, um den Akku wieder aufzuladen und Kraft für die heiße Phase der Saison zu tanken, die mit dem Rennen in Oschersleben eingeläutet wird."


    "Wir haben dort mit dem BMW M3 DTM bereits getestet, allerdings zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung des Fahrzeugs", sagt Marquardt. "Es erwarten uns also auch dort sicher einige Überraschungen - und wir werden erneut versuchen, so gut wie möglich damit zurechtzukommen und schnell ans Limit zu gehen. In der Vergangenheit haben insbesondere das Schnitzer-Team und RBM im Rahmen der Tourenwagen-WM in Oschersleben große Erfolge gefeiert. Sie kennen also die Gegebenheiten vor Ort genau. So sollten wir uns ab der ersten Trainingsrunde voll und ganz auf die Performance konzentrieren können."


    Im zweiten Schnitzer-BMW sitzt Dirk Werner. Zuletzt in Zandvoort eroberte er mit Platz acht sein bestes DTM-Ergebnis. Auch für das kommende Wochenende ist der 31-Jährige zuversichtlich. "In Oschersleben bin ich schon relativ oft gefahren und kenne die Strecke entsprechend gut. Sie hat einen ganz eigenen Charakter, mit vielen engen und langsamen Kurven. Man muss hart über die Kerbs räubern, um schnell zu sein."


    "Es ist so etwas wie ein Heimrennen für mich, denn Oschersleben liegt nicht weit von meinem früheren Wohnort Kissenbrück entfernt. Außerdem bin ich in Wolfenbüttel zur Fachhochschule gegangen. Es werden sicher viele Bekannte und Freunde dort sein. Ich hoffe, dass ich dort mit einem guten Ergebnis auf die Zielgerade der Saison 2012 einbiegen kann."