Der Nordschleifen-Treffpunkt

  • Sorry, sollte natürlich nicht so gedacht sein... :whistling:

  • Der Tag fing eigentlich gut an:
    - trocken und nicht zu warm
    - Strecke fast durchgehend auf
    - die Reifen (Michelin PSC) funktionieren wirklich toll
    - eine 8:12 bei Verkehr gefahren und noch gewusst wo weitere Sekunden liegen
    - ein Fotograf mal an der richtigen Stelle gehabt, auch wenn der vielleicht ein Zehntel zu spät abgedrückt hat.

  • Achtung Spoiler: das Fahrt endet hinterm "Pflanzgarten 1"

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  • Wie geht's mit dem Auto weiter? Wiederaufbau oder weg damit?


    Gerne wiederaufbau. Ich kannn nur noch nicht einschätzen, wie die Wertschätzung sein wird und die Versicherung reagiert. Der Plan ist derzeit, das Auto bei Raeder oder Frikadelli wiederaufbauen zu lassen. Ich könnte das Auto auch nach München transportieren lassen (kostenfrei, da ADAC Plus-Mitglied), aber bei den ganzen Umbauten und den Fragen von "normalen" Mechanikern zu vielen Umbauten/Funktionen, scheint mir das derzeit nicht zielführend. Da müssen Profis dran :D

  • Scheisse, mein Beileid... ;( Ich finds mutig hier Bilder und sogar die Onboard einzustellen - Respekt dafür. Ich möchte nicht, dass das hier jetzt falsch rüberkommt, aber ich denke man kann einiges daraus lernen:


    1. Der Schaltvorgang nach dem Sprung ist völlig unnötig und bringt nur Unruhe ins Auto. Die Passage geht komplett im Vierten.
    2. Die Lenkradreaktion ist gleich null. Da muss instinktiv mindestens ne komplette Umdrehung nach links kommen. Ob man den anschließenden Gegenpendler dann fängt, steht auf nem anderen Blatt, aber selbst mit einem Dreher hat man zumindest noch die Chance einem Einschlag zu entgehen. Sowas kann man trainieren - Stichwort: Schleuderplatte.
    3. Wenn man schon sehenden Auges einschlägt, dann Hände weg vom Lenkrad! Ich hoffe die Daumen sind noch beide dran...


    Hauptsache euch ist nichts passiert, das ist das wichtigste. Und ich würde mich freuen, das Auto irgendwann wieder fahren zu sehen.


  • 2. Die Lenkradreaktion ist gleich null. Da muss instinktiv mindestens ne komplette Umdrehung nach links kommen. Ob man den anschließenden Gegenpendler dann fängt, steht auf nem anderen Blatt, aber selbst mit einem Dreher hat man zumindest noch die Chance einem Einschlag zu entgehen. Sowas kann man trainieren - Stichwort: Schleuderplatte.


    Ich habe einige Trainings hinter mir, auch mit Schleuderplatte. War immer meine Paradedisziplin. Ich kann dir jetzt leider nicht sagen, ob das ein Blackout war, oder was mich da geritten hat.




    3. Wenn man schon sehenden Auges einschlägt, dann Hände weg vom Lenkrad! Ich hoffe die Daumen sind noch beide dran...


    Da bin ich bei dir, das würde ich auch jedem sagen. In der Situation hängt man gedanklich aber irgendwie hinterher, als ich mir das Video das erst mal gesehen habe, ist mir das auch sofort aufgefallen. Hattest du schon einmal einen Crash und konntest diesen Rat wirklich beherzigen?!



    1. Der Schaltvorgang nach dem Sprung ist völlig unnötig und bringt nur Unruhe ins Auto. Die Passage geht komplett im Vierten.


    Das sehe ich bedingt anders, der N52 braucht Drehzahl, bei einem Diesel mag das passen, aber nicht unbedingt beim 330i. Warum ich "bedingt" schreibe: Mit den Kumhos und den 80 kg mehr war der Schaltvorgang in jedem Fall nötig und der ist einfach trainiert. Möglicherweise kann der durch die höhere Kurvengeschwindigkeit tatsächlich entfallen. Ich habe an einigen Kurven mal beides durchgetestet und habe einige Schaltvorgänge wegrationalisiert. Das muss man aber bei schnelleren Runden immer mal wieder austesten, daher würde ich dir hier nicht ungesehen Recht geben.