Hallo,
ich hätte nie Gedacht so etwas mal an die Community zu schreiben, aber selbst mit meinen derzeitigen Anwalt bin ich ratlos, vllt. auch ein bisschen ungeduldig.
Ich bitte auch nur von denen ein Kommentar zu bekommen die etwas zum Thema beitragen können. sollte etwas fehlen bitte sagen ich werde es im Post eins dann nachtragen.
Kurz die Story.
Im April hatten wir wie sicher einige wissen uns einen 116i bei einem Deutschen KFZ "Bosch Partner" gekauft.
Aufmerksam sind wir wie die meisten durch das Inserat in Mobile in den beschrieben war dass dieses Fahrzeug unfallfrei ist sowie Steuerkette & Übersprungschutz sowie Bremsenscheiben & Klötze komplett erneuert worden sein.
Kurz darauf hingefahren und Auto angeschaut und zugesagt, beim Unterschreiben viel dem Verkäufer ein das der rechte Kotflügel nachlackiert worden sein aufgrund eines Tiefen Kratzers sowie die Motorhaube aufgrund der Steinschläge.
Ich darauf kurz überlegt, Spaltmaße angeschaut und festgestellt das diese passen sowie der Kotflügel noch OEM getreu der Auslieferung war, bei der Motorhaube dachte ich mir nichts, schließlich hat der 1er eine EZ von 2004.
Dies waren auch nicht die Probleme...
Nach einiger Zeit in unserem Besitz viel uns auf dass das Auto bei leichten Rechtslenken quietschen verursacht, innen hochfrequent und außen penetrant ätzend, wie bei einer Rostigen Bremsscheibe die man nur abbremsen muss.
Da ich an der Bremsscheibe nichts feststellen konnte sowie auch nicht das sonst irgendetwas schleifen würde bin ich zu meiner Werkstatt meines Vertrauens gefahren (BMW Meister und seit 4 Jahren Selbständig).
Des Weiteren war der Radioempfang auch grottig, wir bekommen mit Glück genau einen Sender bei uns rein.
Dieser konnte zum quietschen leider nichts feststellen, sagte mir aber dass das Servo-Öl erstens nicht das richtige im Behälter sei, sondern ein stink normales und zu viel und er nicht ausschließen könnte das dadurch das quietschen verursacht werde.
Auch zur Radioantenne teile er mir mit das dort eine Sportantenne (die kurze) verbaut sei und dies das Problem sein könnte. (wusste ich nicht bin ja auch kein 1er Profi...)
Wie gesagt das war eine kurze Sichtprüfung da weiteres etwas gekostet hätte und das meiner Meinung auch das Problem vom Verkäufer ist.
Kurz darauf mehrmals die Firma angerufen und den Chef verlangt, meistens eine lapprige Aussage bekommen er rufe zurück usw.
Daraus ist innerhalb zwei Wochen nichts geworden und ich mailte der Firma meine Mängelliste mit einer Fristsetzung und Stellungnahme da ich sonst dies via Anwalt regeln würde.
Darauf erhielt ich sofort einen Anruf von dem Herren was dies solle und wann wir Zeit hätten, kurz darauf auch einen schriftl. Reparatur Auftrag mit allen unseren Problemen bekommen zu 0,00 € (sichtbar im Formular).
Gesagt getan Auto bei ihm auf den Hof gestellt und gut Hoffnung wieder heimgefahren.
Nach drei Tagen bekamen wir einen Anruf, das Servo-Öl wurde berichtigt aber bez. des Quietschen wäre das Ankerblech schuld, was ein Verschleißteil wäre und er uns deshalb zwar das Material schenken würde, aber für die Reparatur 200 € möchte.
Bez. der Antenne meinte er dies komme von der Sportantenne die wir montiert hatten, was glatt eine Frechheit und eine Lüge ist da Fotos vom Abholtag mit seinem Händlerkennzeichen (Rot) auf seinen Hof beweisen das diese beim Kauf schon montiert war.
Da ich mich auf normalen Weg nicht mit der Fa. einigen konnte, sowie nie etwas schriftl. in die Hand bekommen habe Auto wieder abgeholt und zu mir in die Garage gestellt.
Tage später ein paar bekannte Werkstätten angefragt die auch gleichzeitig Händler sind und mir bestätigten das alle Punkte vom Verkäufer Kostenfrei dem Käufer zu reparieren sind.
Mit meinen gesammelten Werken bin ich dann gut vor einem Monat zum Anwalt, der sich alles anhörte und den Herren eine nochmalige Frist verpasste zum 03.11 diese Mängel zu beheben.
Hierzu wurde auch ein neuer Mängel hinzu gefügt da mitlerweile das Lenkrad schief steht, obwohl das Fahrzeug nicht mehr bewegt wird
Hierzu meldete sich der Verkäufer am 31.10 bei meinen Anwalt telefonisch er übergebe diesen Fall ebenfalls seinen Anwalt der uns am 03.11 um eine Fristverlängerung zum 07.11 bat um entsprechend zu Antworten.
Dies gewährt da mein Anwalt der Meinung war das solch ein entgegen kommen meist gut wirkt, und wenn wir im Recht sein auch die Gegnerische Partei dies seinem Kunden vermitteln würde.
Heute bekamen wir von der Gegnerischen Kanzlei die Antwort das:
- Servo-Öl nach unseren Wünschen korrigiert wurde auch wenn es falsch war
-> Hatten wir nie gesagt, nur das unserer Aussage das falsche drinnen war uns zu viel
+ Völlig neue Aussage an uns
- Die Antenne eine Sportantenne wäre was uns vermittelt wurde und das Radio funktionierte
-> Wurde uns nie, nicht schriftl. nicht Mündlich
-> Fakt ist das sie doch nicht funktioniert
+ Wieder völlig neue Aussage an uns
-> Angeblich jetzt die Bremsanlage defekt sei und das Ankerblech was zusammen gehört
- Lt. mehreren Aussagen völlig verschiedene Teile
- Bremsscheiben wurden beim Kauf davor erneuert dann müsste es doch ein Materialfehler sein (Bremsscheiben)
- Kein Verschließteil (Ankerblech)
+ Wieder völlig neue Aussage an uns
-> Verzogenes Lenkrad haben wir verursacht da wir auf einen Bordstein gefahren sind
- Wieder mal eine Behauptung und Unterstellung
-> Würde Auto zurück nehmen, aber nur mit Wertminderung da 8tkm darauf gelaufen sind?
- Ist das rechtens schließlich geht er nicht der Pflicht der Nachbesserungeskosten nach
Folgendes fordern wir wenns hart auf hart kommt an:
- Rückzahlung des Kaufpreises
- Schadensersatz KM Geld für An & Abfahrt zu ersten erfolglosen Nachbesserung
- KFZ Anmelde Gebühr
- Kennzeichen Gebühren
Kann ich die Anwaltskosten SB 300 € auch mit ein fordern?
Wir würden auch eine kostenfreie Nachbesserung dulden, was aber der Händler nicht machen will.
Bis jetzt verdreht Herr X jeder Aussage von sich selbst was man schriftl. nachvollziehen kann, auch auf Fragen unsererseits wird nicht geantwortet nur wieder etwas neues anderes Geschrieben.
Auch die Kanzlei gibt diese Aussagen uns wieder obwohl Sie unsere schreiben vollständig vorliegen haben, die müssten sich doch auch Ihren Teil denken?
Ich habe morgen wieder einen Gespräch mit meinem Anwalt, mal schauen was er dazu sagt weil ich mir auf das schreiben an Ihn schon mal geäußert habe damit er auf unser Gespräch vorbereitet ist.
Auch einen netten Ton sollte man meiner Meinung in einen strengeren ändern.
Vllt. kann hierzu einer helfen, Tipps geben weils mir persönlich nur noch stört mich so mit einem Niederbayrischen Büffel um so ein Dreck zu streiten....