Kann man nicht ein paar Tage vor dem Verkauf den Kilometerstand bei BMW speichern lassen? Das währe vielleicht eine Hilfe.

Achtung Betrug !!!!
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Hm, wird bei jedem "Schlüssel auslesen" der Kilometerstand in der Historie vermerkt?
Das wäre eine schnelle und einfache Sicherung des aktuellen Zustandes vom Fahrzeug.
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Wollen Sie hier nicht mal ein paar Leute aus der Umgebung zu einer "Probefahrt" mit ihm treffen. Dann kann man dann in einer schönen Runde mal etwas über den Tachostand sprechen
Ich habe gestern mal etwas Interesse vorgeheuchelt und um Bilder vom Tachostand und vom Serviceheft gebeten. Er hat mir daraufhin geschrieben, dass ich ihn anrufen soll. Wäre ihm am Telefon lieber. Kurz danach hat er mich sogar von einer Festnetznummer aus angerufen. Habe aber kein Wort verstanden, da sein Telefon wohl im Eimer ist... Komischer Typ...
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Zur Polizei gehen wird nichts bringen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen daß es ungefähr so läuft, wie "The Bruce" es ein paar Postings vorher beschrieben hat.
Damals ging es um einen Audi meines Bruders, der gleiche Sachverhalt - das Auto stand nach dem Verkauf mit erheblich weniger
Kilometern bei einem kleinen Händler.Beim Gang zur Polizei hies es, daß bisher noch keinerlei Straftat begangen wurde.
Diese tritt erst in Kraft, wenn ein Käufer tatsächlich das Fahrzeug zu den genannten Kilometerstand kauft und Geld fliesst.
In dem Fall muss dann der Käufer die Anzeige / Klage einreichen - ihnen wären sonst erst mal die Hände gebunden.
Ich fand das damals den Hammer - hier wurde eine gute Chance vertan einen Tachodreher zu erwischen, wohlmöglich noch
nachweisbar bei seinen anderen Angeboten.Das Dumme ist, daß man halt selber nicht weiß WER den Wagen später kauft.
Eigentlich hat man nur eine Chance und könnte es so machen:
- Interesse vorheucheln und Probefahrt machen.
- Einen Zettel mit einer entsprechenden Nachricht an einer Stelle verstecken, wo ein späterer Käufer diesen evtl. nach
einiger Zeit findet - mit der Bitte um Kontaktaufnahme.
- Danach den Käufer über die Situation aufklären und sich ggf. als Zeuge anbieten.Nur .... das Risiko ist dabei, daß der Zettel bei Reinigungsarbeiten der/des Betrügers evtl. ebenfalls gefunden wird,
und der dann auf Rache aus ist, so daß man sein eigenes Fahrzeug mit 4 platten Reifen vorfindet.Der Audi stand seinerzeit bei Mobile.de inseriert und wurde gemeldet. Passiert ist .... NIX
Ich würde bei diesen Diensten mittlerweile gar nichts mehr kaufen - maximal ne Winterschluffe für 1000 Euro, wo es es
wurscht ist und man mit allen rechnen muß. -
Naja, die Polizei könnte über das KBA schon den neuen Halter ermitteln...
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Wenn ich der Threadersteller wäre, würde ich auf jeden Fall eine Strafanzeige gegen den Autoverkäufer stellen wegen Verdacht auf Tachometermanipulation. Denn in seinem Inserat schreibt er nichts von einem Austauschmotor. Also besteht der dringende Verdacht der Tachomanipulation. Die Staatsanwaltschaft wird dieser Anzeige nachgehen, wenn der Tatverdacht begründet ist und das ist er meiner Meinung nach auf jeden Fall. Es gibt das sogenannte Legalitätsprinzip.
Und man kann natürlich eine vermutete Straftat anzeigen, auch wenn man selbst nicht der Geschädigte ist. Beispiel: Wenn ich einen Diebstahl bei einer fremden Person beobachte ohne selbst dabei geschädigt worden zu sein, kann ich den Dieb anzeigen.
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Bei der Sache handelt es sich eindeutig um Betrug, selbst der Versuch ist schon strafbar!
§ 263 StGB:
``Wegen Betruges wird bestraft, wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält (§ 263 StGB). Betrug ist ein Vergehen, der Versuch ist strafbar.``
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Ich kann nur sagen "Die Polizei macht da erst mal gar nichts"
Der Verkäufer braucht einfach nur behaupten es handle sich um einen Tippfehler
oder hat aus Versehen die Daten mit einem anderen Fahrzeug durcheinandergeworfen.
Er entschuldigt sich aufrichtig, korrigiert die Anzeige und das wars.
Und wenn man Pech hat kann er sogar eine Gegenanzeige wegen übler Nachrede und Verleumdnung stellen.Ansonsten müssten ja etliche Autohändler einsitzen wenn z.B. der Azubi Scheisse baut und ein falsch erstelltes
Auszeichnungsschild ins Auto hängt.Eben erst wenn der Kaufvertrag mit diesem Kilometerstand gemacht wird und das Geld geflossen ist, ist der Strafbestand des Betrugs vollzogen.
Der springende Punkt ist eben, daß man den Versuch einer Arglistigen Täuschung nicht so einfach beweisen kann, sobald sich der Verkäufer
mit o.g. Argument oder einer anderen logisch klingenden Story rausreden kann. -
Was verdient er den jetzt an dem Auto ??? das er so was macht,das Risiko ist ja nicht gering erwischt zu werden
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Was verdient er den jetzt an dem Auto ??? das er so was macht,das Risiko ist ja nicht gering erwischt zu werden
richtig viel wird es nicht sein. ich schätze mal so zwischen 2000-3000 mehr nicht. Obwohl das auch schon viel von mir ist