Auto für die Frau --> Seat Leon

  • Genau so Aussagen suche ich. Woher nimmst du die Info? Wir haben einen Mazda Premacy in der Familie. Baujahr 2004, mein BMW ist Baujahr 2005 --> wenn ich die vom Zustand, vor allem Rost vergleiche denke ich mittlerweile nur noch schlechtes von Mazda, deshalb frage ich...


    Das Rostproblem ist eigentlich seit dem Vorgänger ab Ende 2008 kein Thema mehr, da haben sie ordentlich nachgebessert was den Korrosionsschutz angeht. Motormäßig wäre das die einzige Marke in deiner engeren Auswahl, wo KEINEN Turbomotor hat, sondern den 1,5er Benziner mit 100PS(nicht zu empfehlen), und die 2,0er mit 120 oder 165 PS.


    Klick


    Rein von den Daten her, sollte der fürs Frauchen ausreichen, zumal die neuen Motoren DEUTLICH mehr Drehmoment haben als die des Vorgängermodells(unserer hat glaube ich nur 187Nm bei 150PS ebenfalls aus dem 2,0 Benziner). Das war auch unser Hauptaugenmerk, da geht einfach deutlich weniger kaputt, und man muss den Motor nicht wie ein rohes Ei behandeln(bezüglich Kurzstrecke etc.).


    Innen die Materialanmutung und Design finde ich jetzt auch nicht verkehrt, für den Preis ist das sicher ok. Kommt natürlich nicht an BMW, Audi, Benz, etc. hin, aber dafür kostet er ja auch deutlich weniger :)


    Edit: Vorgängermotoren Mazda 3

  • 150 Nm bei ebenso vielen PS kann fast nicht sein, es sei denn, die 150 Nm liegen erst
    bei 7000/min an. 175 bis knapp 200 Nm wären da schon üblich bei einem Sauger. ;)


    Mal unter uns Klosterschwestern: :whistling:


    Ich werde niemals verstehen, wie man als Hersteller ein Auto "Premacy" oder "Serena"
    nennen kann. Und wie man sowas kaufen kann, auch nicht. Das Eine klingt irgendwie
    nach Schwangerschaft*, das Andere schwer nach Damenbinde. Ich bin keineswegs an
    ein Fabrikat gebunden, und schon gar nicht kaufe ich ein Auto für andere. Aber trotz-
    dem, wer will denn in diesen Dosen gesehen werden?
    Sorry, aber diese Kisten kann man schon wegen des Namens nicht kaufen - aus Prinzip.


    Ich glaube auch, dass es hier mit der Angst vor Turbomotoren ein wenig übertrieben
    wird. Jeder Diesel hat seit rund 20 Jahren einen Abgaslader, und die bleiben keineswegs
    ständig an jeder Ecke liegen.



    * engl.: Pregnancy

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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    Einmal editiert, zuletzt von the bruce ()

  • 150 Nm bei ebenso vielen PS kann fast nicht sein, es sei denn, die 150 Nm liegen erst
    bei 6000/min an. 175 bis knapp 200 Nm wären da schon üblich bei einem Sauger. ;)


    ...wohl wahr. Soweit ich mich erinnere, hat der 2l mit 150 PS an die 190 NM bei um die 4000 - 4500 U/min. 150 NM haben im Schnitt die 1,6-er Saugbenziner mit um die 100 - 115 PS.

  • Ich glaube auch, dass es hier mit der Angst vor Turbomotoren ein wenig übertrieben
    wird. Jeder Diesel hat seit rund 20 Jahren einen Abgaslader, und die bleiben keineswegs
    ständig an jeder Ecke liegen.



    * engl.: Pregnancy


    Habs oben mal editiert, ich hatte die Nm vom 1,6 im Kopf... :rolleyes:


    Zum Turbo: Frag mal die VW 1,2/1,4 TSI Fahrer was die zum Thema Turbo und Steuerkette sagen... :D:D aber das gehört jetzt nicht hier hinein. Trotzdem ist ein Motor OHNE Turbo zweifellos unanfälliger für teure Reparaturen als einer mit Turbo...irgendwann kommt jeder Turbo, manche früher manche später ;)

  • Deswegen verbaut der große Konzern ja mittlerweile ( und Gott sei Dank ) wieder den guten Zahnriemen. Scheint ja in der heutigen Zeit doch zuverlässiger, aber vor allem leiser zu sein. :D

  • @ Maniac:


    Die brauche ich nicht zu fragen. Ich kenne welche, und weiß bestens um diese Probleme.
    Trotzdem widerspreche ich dir. Klar, ein Turbolader kann nur kaputt gehen, wenn er auch
    vorhanden ist. Aber das muss noch lange nicht heißen, dass ein Turbomotor zwangsläufig
    ein höheres Defektrisiko aufweisen muss als ein Sauger. Das wäre ja auch noch schöner.
    Außerdem kann das auch unmöglich alles sein, was zählt. Sonst müsste man sich einen ur-
    alten Saugdiesel á la Golf II holen. Da ist maximal wenig dran, und es kann demzufolge auch
    maximal wenig kaputt gehen. Keine Servo, keine Klima, kein ABS, nicht mal elektrische FH.
    Aber will man das? Daher denke ich, man sollte hier auch mal die Kirche im Dorf lassen. ;)

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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  • Aber will man das?


    Ich kenne tatsächlich Jemanden, der das will. ;)


    Das Thema Turbo würde ich auch nicht ganz so ernst nehmen. Meist sind es die anderen Anbauteile, die mehr Probleme bereiten.


    Wo ich mir in Sachen Turbo allerdings nicht so sicher bin, ist der eventueller Wiederverkaufswert bei den kleinen Turbomotoren. Persönlich (das mag Anderen anders gehen) wäre ich vorsichtig, wenn ich einen Turbo mit >100 tkm gebraucht kaufen wollte. Wegen diesem Risiko könnte der Wert des Fahrzeuges eventuell etwas niedriger sein, als bei Saugern. Einem Arbeitskollegen ging es vor ein paar Monaten ähnlich, als er sich einen Golf für seine Freundin anschaute. Er hat dann auch lieber Abstand genommen. Zumal der Turbo wohl auch schon ein wenig Geräusche machte.
    Fährt man das Auto, bis der TüV (oder Turbo ;) ) einen scheidet, ist das sicherlich nicht so relevant.

  • Naja, man verschrottet ja kein Auto, nur weil der Lader nicht mehr tut.
    Die kleineren Typen gibt es oft schon ab rund 500 €, vorausgesetzt, man
    erwirbt sie nicht bei BMW oder VW. Und eine Werkstatt hat ihn in zwei
    oder drei Stunden gewechselt, das kann in Summe unter 1000 € bleiben.
    Ein Auto, bei dem sich das nicht mehr lohnt, ist ohnehin 15 Jahre alt und
    reif für die Presse (oder Kasachstan). Und schließlich kann so ein Lader
    durchaus auch mal 300 Mm oder sogar länger halten. Man ist ja auch bei
    einem Sauger nicht vor Schäden gefeit, wie man ja auch an den N52/53-
    Motoren sieht, von denen ich persönlich durchaus ein Fan bin - von die-
    sem "Meisterstück" des Motorenbaus mal ganz abgesehen:


    320si Motorschaden Sammelthread

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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  • Ein Auto, bei dem sich das nicht mehr lohnt, ist ohnehin 15 Jahre alt und
    reif für die Presse (oder Kasachstan).


    Das meinte ich auch nicht. Aber wenn ich bei einem Gebrauchtwagenkauf damit rechnen muss/kann/sollte (nenn es, wie du möchtest), dass ich in (nicht) absehbarer Zeit ggf. noch 1.000€ in den neuen Gebrauchten stecken muss, berücksichtige ich das beim Kauf. Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. Als Verkäufer muss man deswegen ggf. kleine Abstriche machen.

  • Das verstehe ich grundsätzlich schon, aber 1. geht es hier ja um einen allenfalls
    sehr jungen Gebrauchten (wenn nicht vielleicht sogar auch um einen Grauimport,
    also Neuwagen), und 2. hat man bei jedem Gebrauchten immer ein gewisses Risiko,
    jedenfalls sobald die Gewährleistung oder Garantie abgelaufen ist. Darum sage ich
    ja auch: Lassen wir die Kirche besser mal im Dorf.

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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