Guten Abend!
Ein Händler bei mir in der Nähe hat einen gebrauchten 330d (e90) stehen: 18000km, 2006er Baujahr, Preis 23k.
Einziger (großer) Haken: Das Auto hatte einen Unfall bei dem nur die Frontschürze samt Kühler beschädigt wurde und angeblich keine tragenden Teile. Der Händler hat die Instandsetzung selbst durchgeführt, mit original BMW-Teilen (belegbar).
Historie + Kilometer hab ich mit der Vorbesitzerin abgeklärt, da stimmen alle Angaben. Einen externen Ankaufstest mit Spurvermessung würde ich klarerweise auch durchführen lassen.
Die Fragen die sich für mich nun (auch aufgrund mangelnden Fachwissens) stellen sind:
1) Können infolge des Unfallschadens irgendwelche Langzeitmängel auftreten, die bei einer Kaufüberprüfung nicht absehbar sind?
2) Kann man so ein Fahrzeug überhaupt wiederverkaufen? Hätte zwar schon vor, das Auto dann länger (>3 Jahre) zu behalten aber interessant wärs trotzdem. Vor allem nachdem es sich bei dem Händler um keine BMW-Vertragswerkstätte handelt.
3) Soll man sich auf sowas überhaupt einlassen? Ich bau halt stark auf die Kaufüberprüfung, offensichtlich war aber diese Unfallsache bisher absolutes KO-Kriterium (Fahrzeug steht schon eine ganze Weile).
Freu mich auf eure Meinungen dazu!
Schöne Grüße,
Roland