Beiträge von kueks29

    Dann freue ich mich schon auf weitere Diskussionen. :D

    Jep, wird bestimmt nett ;)


    Du drehst mir alles im Mund um, was? Ich argumentiere hier und hole mir unterstützende Argumente. Frechheit ;)

    Nur ersetzt "Unterstützung" manchmal nicht den logischen Menschenverstand ;):D


    Das hatte ich zwar auch so geschrieben, aber für die Allgemeinheit schlecht ausgedrückt. Das Forum kann halt schlecht in meinen Kopf gucken :D

    Naja, könnten sie das, würde ich Dir dringend ein Besuch beim Osteopathen empfehlen ;)


    Wenn ich nicht 19 Monate Umsatzrückgang, davon im Januar 23% hinter mir hätte, eine kostspielige Lebenskrise und Wegfall meines Zweitjobs als Selbststädniger und zusätzlich den Druck der Bank wegen drohender Insolvenz nicht gehabt hätte, hätte ich meinen E46 330CiC behalten....
    Aber es ist eine Frag des LEISTEN KÖNNEN. Ich weiss, auch hohem Niveau. Aber das reicht auch und wird OT

    Tja, das leben ist kein Kindergeburtstag....aber ich weiß genau, was Du derzeit durchmachst...
    Mich hat es zum Jahreswechsel 2004/2005 getroffen! Durch einen kleinen, unbedeutenden Satzumbau im Gesetzestext hatte ich ab dem 01.01.2005 glatte 50% weniger Umsatz aals bis zum 31.12.2004.
    Die Problematik "Gehälter" hat mich damals auch sehr nah an die Insolvenz gebracht....


    Dann muss ich mir wohl doch für HH-Treff freischaufeln, was?

    Du bist herzlich eingeladen ;)
    Ich brauche dann nur folgende Daten von Dir:
    -vollständiger Name
    -Handynummer
    -Mailadresse
    -mit welchem Auto Du anrückst (wird wahrscheinlich ein 330d sein ;))
    -ob Du alleine oder in Begleitung kommst
    -und ob Du ein Hotelzimmer brauchst


    Ich hoffe, ich wahr behilflich :P

    Jep, danke! Nun kann auch ich was damit anfangen ;)


    Beweise gern genommen :D

    Gut, dann hier mal das Foto:
    [Blockierte Grafik: http://img138.imageshack.us/img138/2958/img4782o.jpg
    Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon knappe 120 km gefahren...macht also eine Gesamtreichweite von 820 km ;)


    :D

    Naja, Rennen gehören ja nicht in den öffentlichen Straßenverkehr ;)


    Wo wir wieder bei Leisten und leisten können. :P

    Naja, mein Steuerberater spricht auch vom GAU ;)
    ...und bei jeder Buchprüfung bekommt der Prüfer Herzrasen.... :D:D:D


    *Friedenspfeife reicht* 8)

    Eigentlich will ich mir das Rauchen gerade abgewöhnen....aber weil Du´s bist.... ;):D

    Danke nochmals an Kueks für das Glätten der Wogen...

    Als Aussenstehender sieht man das etwas emotionsloser ;)


    Ihr habt ja beide das gleiche gemeint- nur meilenweit aneinander vorbei geredet...
    Und nun gebt euch die Hände und vertragt euch...


    Ist ja auch mal interessant, wenn etwas härter diskutiert wird- das macht ja auch erst die Würze aus....aber es ist ja alles gut, wenn Ihr euch nachher noch an einen Tisch beim Bierchen setzen könnt... ;)

    @küks
    Du zerlegst auch alles.

    Oh ja, und das mit Freude ;):D


    Wenn man sachlich und nüchtern rechnet, dann ist der Diesel für Vielfahrer IMMER das günstigste. Wird sogar von Fachleuten bestätigt.
    Ich rede auch nicht von 10.000km p.a., bei so wenig Kilometern hätte ich nen 335i da stehen, eben wegen der persönlichen Vorlieben.

    Dafür brauche ich keine "Fachleute" ;)
    Das konnte ich schon vor dem BWL-Studium ausrechnen ;):D


    Das ab einer bestimmten Fahrleistung- je nach Modell unterschiedlich- der Diesel günstiger ist als der vergleichbare Benziner, weiß jeder ;)
    Nur hörte sich Deine Argumentation so an, als sei der Diesel grundsätzlich günstiger- und das ist so nicht richtig! Es gibt auch Leute, die weniger fahren ;)



    Ich hatte auch beides im Fuhrpark, mal gleichzeitig, mal hintereinander. (Auch jetzt nen E30, aber der zählt nicht)
    Und daher meine ich, dass ein R6-Diesel immer souveräner und gelassener zu fahren ist auf Langstrecke.

    Wie schon erwähnt, ist das ein subjektiver Eindruck...
    Ich fahre derzeit auch knappe 50.000 km im Jahr und obwohl ich mir über die Wirtschaftlichkeit des Unterfangens durchaus bewusst bin, fahre ich keinen Diesel ;)


    Der neue 330d klingt nicht mehr brummig.

    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren....


    Was die Verbräuche angeht:
    M57N2 auf Rügen minimal 4,8l, über 500km 5,6l
    M54B30 auf Rügen minimal 6,9l, über 600km 9,2l
    N57 A auf Rügen minimal 4,4l, über 300km 6,2l
    Der N52B30 war auf Autobahn Tempomat 180 immer 1-1,5l sparsamer als der M54B30

    Ich kenne mich mit den Motorkennzeichnungen nicht so aus- deswegen sprichst Du für mich in Rätseln... ;)


    Beim M3 weiss ich nicht, wie artgerecht Du den bewegt hast. Aber mir wird von zuvrlässigen Quellen immer von 15+l berichtet. Eine 12,xl beim M392 ist ungewöhnlich.

    Naja, der Begriff "artgerecht" ist ja weit gefächert...
    Ich kann Dir nur folgendes sagen:
    Meiner M3 (übrigens ein E90) wird nicht gerade geschont...wo möglich, wandert die Tachonadel schon mal auf 330 km/h...
    Ansonsten fahre ich das, was erlaubt ist- max. ausserorts mal 20 km/h drüber. Im Schnitt liege ich zwischen 12 und 13 Liter...das bedeutet dann Autobahn Tempomat 200-220 und in Limits max. 20 km/h drüber...
    Wenn man ihn wirklich scheucht, dann sind auch schon mal 25 Liter drin...oder auf der Nordschleife 60 Liter auf 100 km...
    Andererseits bin ich in Österreich- auch dank Limit und einigen Landstraßen mit 7,7 Litern hingekommen! Das habe ich auch aus Spass mal fotografiert, weil ich es kaum glauben konnte...Foto liefere ich morgen aus der Firma nach ;) Aber so kann man auch 850 km ohne tanken fahren, wie es auf dem Bordcomputer zu erkennen ist ;)


    was die Rennen angeht, da meine ich die üblichen, wenn zwei erfahren Vielfahrer sich auf der Bahn treffen. "Rennen" so geschrieben, wäre besser verständlich gewesen.

    OK, das kennt ja jeder ;)
    Man könnte es auch unkompremitierend als "spontane Vergleichsfahrt" umschreiben ;):D


    Dass Sound und R6-Benzinerklang das Lebensgeffühl positiv beeinflussen, merke ich. Ich vermisse meinen gemachten 330CiC. So emotional kann gar kein Diesel sein.

    Genau das meine ich ;)
    Ich liebe auch meinen V8 und fahre trotz aller Unwirtschaftlichkeit bei meiner Kilometerleistung keinen Diesel....


    Mein Fazit war nicht für wenigfahrer gemacht. Da rechnet sich meist nur ein Benziner. Es galt für 25.000km aufwärts (wobei ich im Schnitt immer um 40.000 fahre)

    Nichts anderes habe ich gesagt ;)

    Sehr schöne Diskussion. Allerdings nicht immer auf gutem Niveau.

    Seh es positiv: Das macht das ganze steigerungsfähig ;)


    Deine Aussage 330i/330d sind sehr zutreffend.

    Danke ;)
    Ich habe sowohl Diesel als auch Benziner in meinem Fuhrpark...Daher weiß ich schon, wovon ich rede ;)


    Was den Unterschied Benziner/Diesel ausmacht:
    1. Souveräneres Reisen auf Langstrecke im Diesel

    Das ist doch eher subjektiv ;)
    Ich empfinde es genau umgekehrt...mir geht das Dieselgebrumme mächtig auf die Nerven....
    Aber ich muss zugeben, dass das Jamern auf verdammt hohem Niveau ist...


    2. Weniger Tankstopps im Diesel

    Es kommt sicherlich auch auf die Fahrweise an....
    Ich habe es in Österreich geschafft, mit dem M3 einen Durchschnittsverbrauch von 7,7 Litern zu erreichen...was meines Erachtens für einen Motor dieser Leistungsklasse vollkommen in Ordnung geht.
    Legt man aber ein annähernd gleiches Tempo vor, dann ist auch hier der Unterschied nicht so gravierend....
    Vor einiger Zeit bin ich mit einem Bekannten zusammen eine weitere Strecke gefahren....er im 330d (245 PS) und ich mit dem M3...
    Er hatte bei entsprechender Gangart 10,6 Liter Verbrauch, meiner zeigte 12,2 Liter....


    3. Spaß am Rennen fahren im Benziner

    Ich hoffe mal, Du meinst keine Rennen im öffentlichen Straßenverkehr...
    Sprichst Du aber von einer abgesperrten Rennstrecke, dann gebe ich Dir recht. Gerade ein Sauger hat eine sehr gute Fahrbarkeit, die ein Diesel- oder Turbomotor generell und konzeptionsbedingt nicht hat...


    Wer auf Geld achten muss, der fährt mit dem Diesel immer günstiger, egal, welche Folgekosten. Das erhöht die Liquidität ungemein.

    Also wenn Du nur 10.000 km im Jahr fährst, dann bist Du mit dem benziner sicherlich besser bedient ;)
    Nicht nur der Sprit kostet Geld....auch Wertverlust, Versicherung, Steuern und Inspektionen kosten Geld.... ;)


    Es gibt keinen pauschalen Break-even-point, ab wann sich ein Diesel rechnet....aber es sollten schon ein paar Kilometer im Jahr sein ;)


    Aber Sound und Spaß ist eben nicht alles im Leben.

    Das ist richtig- aber es erhöht den Wohlfühlfaktor ungemein ;)


    Der N57 kommt der eierlegenden Wollmichsau wegen Sportlichkeit und Sparsamkeit jedoch am nächsten.

    Das ist wieder sehr subjektiv argumentiert...
    Für Dich kommt er vielleicht am nächsten...ich würde mir in der aktuellen Situation sicherlich keinen Diesel kaufen- weil er mir einfach nicht gefällt und nicht meinen Anforderungen entspricht ;)

    @Shaman


    Ich versuche zumindest sachlich zu bleiben ;)


    Ob nun früher alles besser war, will ich so nicht unbedingt meinen- aber es war vieles einfacher.


    Das nun Kleinwagen schon locker die 200 km/h-Marke knacken, ist einerseits natürlich faszinierend, andererseits aber auch erschreckend.
    Unser Cooper Works läuft auch 250....und erstaunlicherweise mit einem sicheren Fahrgefühl...Aber ob das nun der Sinn eines Kleinwagens ist, möchte ich nicht beurteilen...


    Das Wörtchen "ausreichend" ist wohl sehr subjektiv geprägt....
    In meiner Jugend sah man noch massenweise Panda (34 PS) oder Enten (27 PS) herumzockeln...auch damit kam man von A nach B ;)
    Mein erstes Auto war ein Golf II mit 50 PS-Saug-Diesel....und auch mit dem kam ich überall hin!
    Nur ist Leistung ein schönes Gefühl und ich verleugne nicht, dass der Zeiger bei mir auch mal auf 330 km/h steht...und dann möchte ich wirklich nicht mehr jeden Berg mit 90 erklimmen, weil die Kiste nicht mehr hergibt ;)


    Sicherlich haben reine politische Diskussionen in einem Autoforum nichts zu suchen- aber wenn sie mal angeschnitten werden ist das schon OK...meine Meinung ;)
    Sicherlich ist die Verschwörungstheorie ein bißchen weit hergeholt...aber ich habe ja miterlebt, was hinter verschlossenen Türen gemauschelt wird...
    Das ist schlimmer als die Krabbelgruppe Regenbogen in jedem Kindergarten ;)


    Ob es nun in der Tat Autos geben wird, die mit Wasser fahren können, wage ich zu bezweifeln. Dafür ist der Brennwert von Wasser einfach zu gering...und neben den Ölmultis wird wahrscheinlich der Staat ein wesentlich größeres Interesse daran haben, dass Autos nicht mit Wasser fahren können....denn wie sollten sie das dann besteuern ;)
    Womit wir wieder beim Thema Politik wären...Wein saufen und Wasser predigen....würde ganz Deutschland nur einen Monat nicht tanken, würde durch den Verlust der Mineralölsteuer Deutschland vor dem Bankrott stehen...


    Die Diskussion "was der nicht macht, warum darf ich das nicht" ist natürlich sehr einfach ausgedrückt.
    Aber es ist doch so: Wir geben Unmengen an Geld aus, um etwas für die Umwelt zu tun. Dieses Geld muss von uns allen aufgebracht werden. Durch diese Summen, die wir alle aufbringen, entstehen "freie Kapazitäten", die günstig verkauft werden. Und die dann anderen EU-Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen...
    Kurzum: Ich verwahre mich dagegen viel Geld auszugeben, damit andere es noch schlimmer treiben dürfen- zumal es für das Klima keine Grenzen gibt!
    Desweiteren belegen jüngste Forschungen, dass die gesamte Erderwärmungshysterie absoluter Schwachsinn ist- nur haben einige damit bisher sehr viel Geld verdient...
    In den 70ern hatten wir schon einmal eine Öl-Krise und damals wurde von Experten prophezeit, dass im Jahre 2000 kein Öl mehr da sein wird....nun haben wir das Jahr 2010...und? Haben wir noch Öl?
    In den 80ern war es die Atomkraft...Experten sagten damals voraus, dass die Atomkraftwerke alle unsicher seien und spätestens 2010 eine Katastrophe auslösen würden....und? Wir leben immer noch...
    In den 90ern war es dann das große Waldsterben, bei dem Greenpeace uns prohezeite, dass ohne Tempolimit in 10 Jahren alle Wälder kaputt seien und wir elendiglich ersticken würden...und? Hast Du schon Atemnot?
    Nun haben wir die 2000er und die Umweltverbände haben ein neues Schlagwort: Globale Klimaerwärmung!
    Und ich wette mit Dir, in 20 Jahren werden wir genauso darüber lachen, wie über alle vorherigen Horrorszenarien gewisser Gruppierungen...

    Klinker-BMW
    Auch wenn die Artikulation schon etwas heftig geworden ist, teile ich zumindest den grundgedanken von herbie.


    Der 330i hat mit 272 PS mehr Leistung als der 330d (245 PS).
    Dazu ein geringeres Gewicht und eine günstigere Übersetzung.


    Daher muss man differenzieren:
    Der Diesel hat durch sein besseres Drehmoment den besseren Durchzug- ist also z.B. im 6.Gang von 80 hochbeschleunigt sicherlich schneller! Da gibt es auch nichts dran zu rütteln!
    Geht es aber um das vollständige Ausreizen der Leistung in allen Möglichkeiten (also drehen bis er kotzt), dann ist der 330i schneller....


    Grundlegend stellt sich doch aber die Frage, was der jenige persönlich will....
    Der eine will zügig und sparsam fahren und findet den kräftigen Schub aus dem Drehzahlkeller spannend...der andere mag halt den Sound und stört sich auch nicht daran, den bis zum Drehzahlbegrenzer zu jagen...


    Spass machen sicherlich beide Autos- nur jeder auf seine eigene, andere Art! Welche Art nun besser ist, dass liegt wohl eher am Nutzungsprofil des Fahrers und seinen subjektiven Vorlieben.
    ...und sich nun wegen ein paar Zehnteln von 0-200 die Köpfe einzuschlagen.... :spinn:

    @Shaman,


    ich muss Dir mal ein Lob aussprechen- auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, so haben wir doch eine gesunde und niveauvolle Diskussionsbasis.
    Das ist nicht immer so ;)


    Aber nun mal zu Deinem letzten Post:
    1. Natürlich kann man dem Vergangenen nicht nachweinen- man muss schon im "Jetzt" leben und in die Zukunft sehen...
    Mein Vergleich war auch eher mit einem Augenzwinkern angesetzt: Denn vor 10 Jahren warst Du mit einem 325i noch "king of the road"- heute ist es nur noch eine gehobenere Durchschnittsmotorisierung.
    Also bitte nicht explezied an den von mir genannten Modellen/Typen festmachen....
    Auch die von Dir aufgeführten Polo/Golf zähle ich zu dem Phänomen...Damals hatte ein Polo 45 PS, ein Golf meist 60 oder 75 PS....wenn Du da mit einem 325i (192 PS) ankamst, waren die Kräfteverhältnisse schnell geklärt...
    Heute sind Polo oder Golf mit TDI auch schon in den meisten Fällen mit 100 oder 140 PS gesegnet- das hatte vor 12 Jahren nicht mal ein Golf GTI (115 PS)...
    Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass unsere Autos in den letzten Jahren im Durchschnitt sehr an Leistung gewonnen haben...


    2. Deine Einschätzung über die Verkehrssituation auf der A1 stützt eigentlich nur meine Theorie.
    Es kommt immer darauf an, wann man fährt ;)
    Ich habe schon nachts um 3.00 Uhr auf der Autobahn gestanden, weil die Polizei eine Tankstelle wegen Überfüllung geschlossen hatte...andererseits bin ich auch schon tagsüber ohne viel Verkehr von A nach B gekommen, wo dann auch vernünftige Durchschnittsgeschwindigkeiten zu stande kamen...


    3. Womit wir beim Thema wären...
    Natürlich gibt es im Straßenverkehr keine Pokale zu gewinnen- und das ist auch gut so!
    Ich habe auf der Rennstrecke auch schon genug davon gewonnen, dass ich im öffentlichen Straßenverkehr auch keinerlei solcher Ambitionen mehr hege.
    Nur sehe ich die kombination Auto und Autobahn etwas anders. Autobahnen wurden erfunden und gebaut, um deren Nutzern eine möglichst zügige Verbindung zwischen Punkt A und Punkt B zu ermöglichen.
    Für mich ist eine Fahrt auf der Autobahn kein "happening", welches ich einmal im Jahr möglichst ausdauernd zelebriere....ich will zügig an mein Ziel kommen!
    Das bedeutet aber nicht, dass ich nun mit 330 km/h über die Autobahn ballere, Leute bedränge und die Lichthupe öfters als das Lenkrad bediene...
    Natürlich passe ich mich auch den Verkehrs- und Wetterverhältnissen an....aber wo es möglich ist, fahre ich dann auch mal mehr als 130 ;)


    4. Ich respektiere den Touran-Fahrer nicht, denn er ist in meinen Augen ein Gefahrenpotenzial....
    Wenn jemand 10 Std. nonstop monoton dahin rollt, sind seine Vitalfunktionen im Ruhemodus! Im Klartext: Er hat eine Reaktionsvermögen, dass selbst eine Weinbergschnecke als Hyperaktiv im Vergleich angesehen werden kann. Desweiteren besteht durch die eingeleitete Ruhephase die erhöhte Möglichkeit, dass der Körper auf "Schlafen" umschaltet...und das ganze mit Familie im Auto- also auch Kindern?
    Das ist für mich verantwortungslos- gegenüber der Familie und den anderen Verkehrsteilnehmern!


    5. Welche Leistung reicht aus?
    Das soll doch bitte jeder für sich selbst entscheiden...Mir persönlich wären 100 PS eindeutig zu wenig!
    Ich fahre sehr viel Langstrecke und bin termingebunden unterwegs. Daher öfters auch einmal zügiger...aber immer unter der Einhaltung der StVo. Ich drängele grundsätzlich nicht, fahre nicht zu dicht auf und veranstalte auch keine sonstigen Banzai-Aktionen- ich brauche nämlich meinen Führerschein ;)
    Dennoch nutze ich auch die mögliche Höchstgeschwindigkeit mal aus...wenn es Verkehrs- und Straßenverhältnisse zulassen.


    6. Die Sache mit den Ressourcen kann man von vielen Seiten betrachten!
    Die Frage ist nur, welcher Seite ich Glauben schenken mag...
    Dazu kann ich Dir sagen, dass ich sehr umtriebig bin und mir gerne andere Meinungen anhöre- vorzugsweise von hochrangigen Vertretern bestimmter Gruppierungen. Aber mal der Reihe nach:
    a. Ich habe jahrelang auf Bundesebene berufspolitisch mitgewirkt und habe in Berlin viele Leute kennen gelernt und auch viel erlebt. Auch heute pflege ich noch sehr enge Kontakte in diese Richtung!
    Natürlich steht eine umweltpolitische Debatte ganz hoch im Kurs. Zum einen lenkt es wunderbar von allen anderen Baustellen ab, die wir in diesem Land haben. Alle beschäftigen sich mit dem bösen CO2 und der Rettung der Menschheit- und keiner schreibt mehr über die gigantischen Haushaltslöcher, nicht finanzierbare Beamtenpensionen oder die Unfinanzierbarkeit der Sozialsysteme....
    Zum anderen haben aus dieser öffentlichen Diskussion die Grünen am meisten Profit geschlagen- und ohne diese Partei wird die nächste Regierung nicht die Mehrheit bekommen, egal wer ran kommt....die Grünen werden mit im Boot sitzen! Daher gehen alle Parteien schon auf Schmusekurs mit den Grünen....


    b. Ein Freund von mir besitzt ein Mineralöl-Unternehmen. Natürlich sind die Öl-Reserven endlich...aber lange nicht in dem Maße, wie einige Interessengruppen es glaubhaft verkaufen wollen...
    Bei gleichbleibenden Öl-Konsum haben wir noch bekannte Vorkommen, die für die nächsten 150 Jahre halten- und es sind noch lange nicht alle Ölvorkommen gefunden ;)
    Desweiteren: Wen hat diese Diskussion vor 20 Jahren ernsthaft berührt? Niemanden....nicht mal vor zwei Jahren war es ein akutes Thema....und nun soll binnen weniger Monate alles anders sein?


    c. Wer soll das alles bezahlen?
    In Deutschland werden jedes Jahr Milliarden von Euro für den Umweltschutz ausgegeben. Das ist ja auch nicht schlecht....nur gibt es eine Tabelle, in der jedem Land eine gewisse Menge CO2-Ausstoß zusteht. Erfüllt jemand diesen Wert nicht, so kann er seine nicht ausgereizten Emissionen weiter verkaufen...
    Ergo: Wir zahlen alle sehr viel Geld für Umweltschutz, dessen Erfolge für wenig Geld nach z.B. Frankreich weiter verkauft werden! Und da z.B. Feinstaub nicht an der Grenze nach Deutschland sagt "Ups, ich habe gar keinen Reisepass dabei- also bleibe ich in Frankreich...." ist das ganze eine absolute Volksverarschung....
    ...wie der gelbe Sack! Einst als Wunderheilmittel gegen Müllprobleme erfunden....heute werden die Säcke nachts im normalen Ofen mit verfeuert....aus dem einfachen Grund: Kunststoff verbrennt sehr heiß- und würden die die gelben Säcke nicht mit hinein werfen, müssten sie dermaßen viel Gas hinzu feuern um den Müll zu verbrennen, dass sich das ganze nicht mehr rechnet....


    d. Die sogenannte Klimaerwärmung wird ja gerne den menschen zugeschrieben....die produzieren ja das ganze böse CO2!
    Komischerweise gab es im 12. jahrhundert schon einmal eine Wärmeperiode in Deutschland, in der die Temperaturen im Schnitt 2°C wärmer waren, als sie es heute sind...waren da auch die bösen Autos und die Industrie schuld? Desweiteren vollführt die Erdachse eine Pendelbewegung, die in jede Richtung ca. 50.000 Jahre dauert....Somit erklärt sich auch, warum es in Deutschland früher schon Zustände wie in der heutigen Sahara gab....aber auch Dauerfrost wie am Nordpol...
    Das sind normale Schwankungen, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen....
    Zudem ist es interessant, wer eigentlich der größte CO2-Produzent auf unserem Planten ist....nicht der Mensch, es sind die Meere ;)
    Also vollkommen natürliche Vorkommen....
    So könnte man endlos fortfahren....


    Sicherlich hast Du recht, wenn man im Sinne aller etwas über Umweltschutz nachdenkt und sich in gewisser Weise auch dementsprechend verhält....
    Aber es interessiert ausser die Deutschen niemanden wirklich- und alleine können wir die Welt nicht retten ;)