Beiträge von TThorsten
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BMW: "Mit einem blauen Auge davongekommen"
Augusto Farfus, Bruno Spengler und Dirk Werner punkten für BMW, doch in Zandvoort taten sich die Münchener etwas schwerer als die Konkurrenz
"Mit einem blauen Auge davongekommen und maximale Schadensbegrenzung." So wird das DTM-Rennen von Zandvoort bei BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt in Erinnerung bleiben. Seine Mannschaft hatte beim siebten Saisonlauf mit Bruno Spengler, Dirk Werner und Augusto Farfus die Positionen sechs, acht und neun erzielt. Vor allem Martin Tomczyk hatte hingegen reichlich Pech.
Auf regennasser Fahrbahn geriet der Deutsche mit DTM-Spitzenreiter Gary Paffett (Mercedes) aneinander, was in einem Dreher des Briten und in einem kaputten BMW M3 bei Tomczyk resultierte. "Bruno und Augusto haben einen Megajob gemacht", sagt Marquardt. "Für Martin tut es mir leid. Er ist sehr gut unterwegs gewesen, aber als der Regen kam, hat er den Grip nicht richtig eingeschätzt."
"Es war ein Rennunfall, in den auch Gary involviert war. Zum Glück aber konnte Gary weiterfahren. Alles in allem war es nach einem suboptimalen Qualifying ein gutes Rennergebnis", meint der BMW-Motorsport-Direktor zusammenfassend und bezeichnet den DTM-Lauf in Zandvoort als "unglaublich intensives Rennen mit zahlreichen Zwischenfällen". Man blicke jetzt nach vorn auf Oschersleben.
Allerdings nicht ohne die starke fahrerische Leistung von Spengler und Farfus zu loben, die "mehr als Schadensbegrenzung" betrieben, so Marquardt. "Bruno Spengler hat zwölf Positionen gut gemacht, bei Augusto Farfus waren es elf. Dirk Werner hat ebenfalls ein fehlerfreies Rennen gezeigt." Neben Tomczyk punktelos blieben bei BMW auch Andy Priaulx auf Platz 13 und Joey Hand auf Position 14.
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können ja dann noch gemeinsam Fotos machen wenn die Zeit es zulässt
Hört sich doch machbar an
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So, Auto ist angemeldet

Kein 320, Glückwunsch Fabian
Da ist man mal kurz in Bayern und Fabian bringt hier fette News
Da wird sich mein e91 bei Dir ja dann in guter Gesellschaft befinden

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Spengler und Lamm: "Werden jetzt nicht abheben"
Trotz des zweiten Saisonsiegs von Bruno Spengler, wollen er uns sein Teamchef Charly Lamm noch nicht über die Meisterschaft nachdenken[Blockierte Grafik: http://img4.motorsport-aktuell…4F2-C-333058d9-621933.jpg]
Spengler und Lamm staunen über den guten SaisonverlaufMit seinem Sieg auf dem Nürburgring stockte Bruno Spengler sein Punktekonto in der DTM-Fahrerwertung auf 83 Zähler auf - und liegt vor dem siebten Saisonrennen auf dem zweiten Platz. Das Team Schnitzer belegt in der Teamwertung mit 84 Punkten Rang drei. Nach dem Triumph in der Eifel sprechen Spengler und Teamchef Charly Lamm im Interview über ihre Emotionen, den bisherigen Jahresverlauf und die Aussichten für die zweite Saisonhälfte.
Frage: "Bruno, Charly, wie sieht Ihre Gefühlslage nach dem Sieg auf dem Nürburgring aus?" Bruno Spengler: "Schon nach dem Lausitzring-Sieg war es für mich schwierig zu begreifen, was da passiert ist. Es war der 50. Sieg von BMW und der erste in der Comeback-Saison. Dort haben wir Geschichte geschrieben. Das Rennen auf dem Nürburgring stand im Zeichen des 40. Geburtstags von BMW M. Noch dazu ist die Grüne Hölle so etwas wie die Heimstrecke von BMW. Deshalb war auch das wieder ein ganz spezieller Erfolg. Ich bin überglücklich und richtig stolz."
Charly Lamm: "Das geht mir genauso. Ich muss sagen, dass ich den Sieg am Nürburgring ganz anders erlebt habe als den Erfolg am Lausitzring. Damals ging alles irrsinnig schnell, und wir waren wirklich noch Frischlinge in der DTM. Jetzt sind wir viel bewusster in dieser Serie angekommen. Der zweite Sieg war auch deshalb besonders, weil wir zu Beginn des Wochenendes noch nicht so gut zurechtgekommen sind und uns sukzessive an die optimale Abstimmung herantasten mussten. Im Rennen hat dann alles gepasst - und Bruno hat eine bärenstarke Leistung gezeigt."
Frage: "Zwei Siege, zwei Pole-Positions und Platz zwei in der Fahrerwertung: Können Sie überhaupt schon fassen, wie gut es aktuell in der DTM für das BMW Team Schnitzer läuft?" Lamm: "Nein, eigentlich kann ich gar nicht glauben, wie sich unsere Comeback-Saison entwickelt. Wir sind mit großem Respekt an die Aufgabe herangegangen, mit BMW in die DTM zurückzukehren. Wir haben beinahe bei null angefangen und uns in die Arbeit geschmissen."
"Dass wir nach sechs Rennen so gut da stehen und zwei Siege auf dem Konto haben, ist unglaublich. Die Mannschaft hat sich der Herausforderung DTM gestellt, sich auf viele neue Dinge eingelassen und viel Energie in dieses Projekt gesteckt. BMW hat ein tolles Auto entwickelt. Die Erfolge, die wir bisher einfahren konnten, sind der verdiente Lohn für die harte Arbeit aller Beteiligten."
Spengler: "Ja, unser Auto ist einfach richtig gut - genauso wie die Jungs von Schnitzer. Sie wollen immer gewinnen, und dasselbe gilt für mich. So bin ich auch in meine erste Saison mit BMW gegangen. Allerdings wussten wir zu Beginn ja noch nicht, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Relativ schnell hat sich dann gezeigt, dass wir in der Spitzengruppe mit dabei sind. Das ist fantastisch und zeigt, wie gut BMW und Schnitzer gearbeitet haben."
Frage: "Bruno, welchen Anteil haben Charly Lamm und das Team an Ihrem Erfolg?" Spengler: "Es ist und bleibt eine Ehre für mich, für Schnitzer zu fahren. Schon als ich ein Kind war, hat mein Vater von Schnitzer geschwärmt. Das ist Motorsport-Geschichte pur. Aber das Team beweist Woche für Woche, dass es auch im Hier und Jetzt unheimlich stark ist. Die wenigsten Teammitglieder hatten vor dem Saisonstart DTM-Erfahrung. Dann hat die Mannschaft im Rekordtempo gelernt."
"Jetzt machen wir Boxenstopps, die konstant zwischen 3 und 3,5 Sekunden liegen. Das zeichnet ein Spitzenteam aus. Charly ist ein großartiger Teamchef. Man spürt seine Erfahrung, und er bleibt auch in Drucksituationen unendlich cool. Das beeindruckt mich immer wieder. Dass ich die Erfolgsgeschichte von Schnitzer nun selbst fortschreiben kann, bedeutet mir sehr viel."
Frage: "Charly, man bekommt in der Tat den Eindruck, der Siegeshunger des Teams sei noch lange nicht gestillt?" Lamm: "Ganz sicher nicht. Wir sind lange dabei und haben in der Vergangenheit sicher Erfahrungen gesammelt, die uns heute noch gut tun. Wir bei Schnitzer sind stolz auf unsere Tradition und die vergangenen Erfolge, die wir mit BMW gefeiert haben."
"Aber wir stehen nicht da und schauen nur verträumt in die Vergangenheit, sondern arbeiten Tag für Tag hart, damit neue Siege - so wie jetzt am Nürburgring - dazukommen. Die DTM ist eine sehr spezielle Serie, sodass man viele Dinge völlig anders machen muss als in anderen Meisterschaften. Ich denke, wir haben im bisherigen Saisonverlauf gezeigt, dass wir uns der neuen Aufgabe erfolgreich stellen und auch im Jahr 2012 bestehen können."
Frage: "Und wie fällt Ihr Zeugnis für Bruno nach sechs Rennen aus?" Lamm: "Schauen Sie sich nur seine Leistung am Nürburgring an: Im Qualifying ist er aggressiv zu Werke gegangen und hat keine Fehler gemacht. So konnte er sich immer direkt für den nächsten Abschnitt qualifizieren und hat zwei Reifensätze gespart. Auch im Rennen ist er dann perfekt gefahren und hat dem Druck standgehalten."
"Bruno bringt viel DTM-Erfahrung ins Team ein, die uns zweifelsohne gut tut. Gleichzeitig kann er die Crew motivieren, hat immer ein offenes Ohr, nimmt sich viel Zeit für die Fans, und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Schnitzer hatte immer Fahrer, die mit einem bestimmten Auto oder einer bestimmten Aufgabenstellung besonders gut zurechtgekommen sind und perfekt zu uns gepasst haben. Das ist bei Bruno in der DTM definitiv der Fall."
Frage: "Mit welchen Erwartungen gehen Sie nun in die abschließenden vier Rennen?" Spengler: "Natürlich freut mich, dass ich nur noch 20 Punkte Rückstand auf Gary Paffett habe. Aber wir sind gut beraten, wenn wir die verbleibenden vier Rennen genauso angehen wie die vorangegangenen Läufe. Bisher ist es uns gut gelungen, uns auch auf neuen Strecken schnell zurechtzufinden. Wenn wir das auch in Zandvoort und Oschersleben, wo wir nur in der Frühphase der Entwicklung unseres Autos getestet haben, schaffen, dann sollten wir auch dort vorne mitmischen können. Wir denken von Rennen zu Rennen. Wo wir dann am Saisonende stehen, werden wir sehen." Lamm: "Ganz genau. Wir werden jetzt ganz sicher nicht abheben, sondern konzentriert weitermachen. Der Rennkalender lässt es anders auch gar nicht zu. Schon am Wochenende werden die Karten in Zandvoort neu gemischt."
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BMW feiert ein "Traumergebnis"
Bruno Spengler feiert seinen zweiten DTM-Saisonsieg für BMW - Auch Martin Tomczyk beim 40-jährigen Jubiläum von BMW M auf dem Podium
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Bruno Spengler wurde von den Technikern im Ziel jubelnd empfangenZweiter Sieg für BMW in der Comeback-Saison: Bruno Spengler hat das sechste DTM-Rennen des Jahres auf dem Nürburgring gewonnen. Der 28-Jährige überquerte am Steuer des M3 DTM mit einem Vorsprung von 6,703 Sekunden auf Edoardo Mortara (Audi) die Ziellinie. Auf Platz drei sah Martin Tomczyk im BMW die schwarz-weiß-karierte Flagge. Nach dem Triumph auf dem Lausitzring im erst zweiten Rennen nach 20-jähriger DTM-Abwesenheit feierte Spengler auch in der Eifel einen Start-Ziel-Sieg von der Pole-Position.
Dank zweier fehlerfreier Boxenstopps vom Team Schnitzer und einer ebenso fehlerfreien Fahrt über 49 Runden sorgte der Kanadier für den 51. DTM-Sieg von BMW - und den perfekten Abschluss der Feierlichkeiten rund um den 40. Geburtstag von BMW M. Zum Abschluss des sechsten Rennwochenendes des Jahres, das insgesamt 89.000 Fans verfolgten, konnte BMW Motorsport die Podestplätze Nummer sieben und acht bejubeln. Tomczyk stand nach zwei zweiten Plätzen in Spielberg und auf dem Norisring zum dritten Mal hintereinander auf dem Treppchen.
"Das ist für uns ein absolutes Traumergebnis. Bruno Spenglers zweiter Sieg für BMW nach der Pole-Position gestern und Platz drei für Martin Tomczyk krönen ein perfektes Rennwochenende. Ich bin auf die gesamte Mannschaft unglaublich stolz", so BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. "Bruno hat das Rennen von Anfang bis zum Ende kontrolliert. Martin konnte sich vom fünften Startplatz mit einer tollen Strategie und einem schönen Überholmanöver noch auf das Podium vorkämpfen. Die Boxenstopps haben perfekt funktioniert. Das Team Schnitzer ist auf dem Nürburgring einfach eine Bank. Den letzten BMW-Sieg in der DTM auf dieser Strecke hat vor fast genau 22 Jahren ebenfalls ein Schnitzer-M3 geholt. Insgesamt war das für uns der neunte DTM-Triumph auf dem Nürburgring. Und den werden wir heute ausgiebig feiern."
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Nürburgring: Spengler schnappt Audi die Pole weg
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Bruno Spengler bescherte BMW die Pole-Position am NürburgringIn der Hitze am Nürburging droht der Vorsprung von Mercedes-Speerspitze Gary Paffett zu schmilzen. Der Brite hatte im Qualifying in der heißen Eifel ebenso Probleme wie alle seine Markenkollegen. Einen starken Eindruck hinterließen Audi und BMW. Die Münchener und die Ingolstädter kommen in Topform aus der Sommerpause. Schnitzer-Pilot Bruno Spengler holte sich in 1:24.284 Minuten die Pole vor den drei Audis von Edoardo Mortara, Filipe Albuquerque (beide Rosberg) und Mike Rockenfeller (Phoenix).
Der beste Mercedes platzierte sich mit Jamie Green auf Rang sieben. Auch sein Markenkollege Robert Wickens, der in guter Form zu sein scheint, hatte als Neunter keine Chance auf den Einzug in das Shootout der besten Vier. Knapp am Einzug in das große Finale scheiterten die BMW-Piloten Martin Tomczyk und Augusto Farfus. Auch Markenkollege Dirk Werner (8.) und Audi-Fahrer Timo Scheider (10.) mussten beim Shootout zuschauen.
Einige große Namen hatten sich bereits nach Q2 verabschiedet. Gesamtleader Gary Paffett erwischte keinen guten Samstag und schied als Elfter im zweiten Durchgang aus. Der Brite konnte sich sein Ausscheiden kaum erklären. Auch Mattias Ekström verlor den Kampf gegen die Uhr frühzeitig. Der Schwede startet nach erheblichen Problemen mit der Bremsbalance nur von Rang zwölf.
Ekström hatte schon in Q1 hart kämpfen müssen. Erst im allerletzten Moment schob sich der zweimalige Champion vom Ende des Feldes auf Platz 16. Dabei hatte er am Ende nur 0,018 Sekunden Vorsprung auf Markenkollegin Rahel Frey, die auf Rang 17 denkbar knapp an ihrem ersten Einzug in Q2 scheiterte. Der Trost: Die Schweizerin setzte sich gegen Lokalmatador Christian Vietoris, BMW-Mann Andy Priaulx und die Mercedes-Fahrer Roberto Merhi, Susie Wolff und David Coulthard durch.
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Die Performance sind bei Sparkling Graphite ein MUSS !!!!
