Beiträge von Nordberg

    hallo zusammen,


    ich habe das ruckelproblem nun endlich in den griff bekommen. habe mich kürzlich mit einem befreundeten mechatroniker an den austausch des klopfsensors gewagt. das neue bauteil, welches de facto 2 klopfsensoren für jeweils 3zylinder beinhaltet kostet bei bmw ca. 80€. man braucht zudem 2 neue schrauben (ca. 1-2€) zur befestigung der sensoren, da diese nur einmal zu verwenden sind.
    motorabdeckung, luftfilterkasten, ansaugung müssen weggebaut werden, die ansaugbrücke an sich wurde von uns nur gelöst und etwas nach oben gestemmt um platz zu schaffen, d.h. nicht komplett ausgebaut. dies reichte um an die vorrichtungen der beiden klopfsensoren am motorblock zu gelangen. mit sehr filigranen fingern wäre der austausch denke ich auch ohne lösen der ansaugbrücke möglich. beim festziehen der sensor-schrauben unbedingt auf das drehmoment achten, sind glaube ich nur 10nm, da die sensoren ansonsten nicht fehlerfrei arbeiten können. wer die ansaugbrücke lösen oder ausbauen möchte, sollte sich evtl darüber gedanken machen zuvor die passende dichtung für die ansaugbrücke (bei bmw "luftsammler" genannt) zu beschaffen, dies wäre sicher kein fehler. ich hatte daran nicht gedacht und die alte wieder verwendet, womit ich bislang jedoch keine probleme habe.
    die ganze aktion dauerte ca. 90 minuten, und kostete gut 80€.


    nun zum ergebnis des klopfsensoraustausches:
    das gelgentlich auftretende und absolut nervige ruckeln ist nun endlich geschichte.
    zudem läuft der motor generell viel kultivierter als vorher.
    gerade nach schaltvorgängen war zuvor ein leichtes ruckeln kaum zu vermeiden, es war einfach anstrengend das fahrzeug ruckel- und verschluckungsfreifrei zu fahren. ich dachte ehrlich gesagt, dass dies mit dem 2.5liter motor eben so normal wäre, er fuhr sich ja bis auf das ruckeln nicht total übel.
    nach der reparatur läuft der motor nun jedoch richtig super-seidig und rund, nach schaltvorgängen ist kein ruckeln mehr vorhanden, der tolle 6-zylinder hält nun endlich das was er verspricht und lässt sich nun viel viel entspannter fahren und schalten.


    ich hoffe dem einen oder anderen mit dieser erfahrung helfen zu können.

    So, nach einiger Zeit melde ich mich in diesem Thread wieder zu Wort, da ich leider wieder/weiterhin eure Hilfe benötige :)
    Der Austausch der Magnetventile hat zwar im kalten Zustand durchaus das Ruckeln etwas gemildert, das eigentliche Problem blieb jedoch bestehen. ----> Leichtes Ruckeln, unrunder Lauf unter Volllast, sofortige und reproduzierbare Problembehebung nach Motorneustart an Ampel/Nebenstraße/Autobahnraststätte.


    Diesmal habe ich zumindest konkrete Fehlerdaten, leider konnte ich darüber mithilfe einschlägiger Suchmaschinen keine sinnvollen Ergebnisse finden.
    Ich habe gestern den Fehlerspeicher ausgelesen und einen Fehler des Kopfsensorsignals (P0326) vorgefunden (Protokoll befindet sich im Anhang).


    Interessant sind für mich auch die KM-Stände bei denen diese Probleme auftraten: das 1. Mal trat das Problem ca. 250km nach dem Kauf des Fahrzeuges auf. Der Vorbesitzer sagte mir er habe IMMER nur 95 Oktan Super getankt. Soweit so gut, ich dachte jedoch ich tu dem Motor was Gutes und habe ihn direkt auf der Heimfahrt mit 30Litern Shell-V-Power 102 Oktan befüllt (in dem Glauben, dass dies ja nicht schädlich für die Maschine sein kann) und nun stelle ich fest, dass der Fehler kurz darauf, ca. 150km, zum 1. Mal auftrat. Reiner Zufall?


    Seither ist der Fehler 23 Mal aufgetreten, ich habe aber sicher das Doppellte an Fahrten unternommen. Das heisst mein Eindruck, dass der Fehler nur ab und an vorliegt hat sich bestätigt. Auch der Countdown auf FL_Z 39 heisst ja, dass zumindest die letzte Fahrt fehlerfrei war und genau so kam es mir auch vor, da zog das Wägelchen 1a durch. Getankt wurde seither konstant über ca. 3000km Super 95 ausschließlich von Aral oder Shell.


    Die Frage ist nun eigentlich, ob ein defekter Klopfsensor diese Symptome hervorrufen kann. Das kann ich leider nicht einschätzen.
    Mir käme sonst noch eine defekte Zündspule in den Sinn, die aber doch eigentlich einen zusätzlichen Eintrag hervorrufen sollte.
    Der Klopfsensor an sich ist kein teures Ersatzteil und wurde laut ETK auch durch eine neue Teilnummer ersetzt, evtl. ist das nochmal ein Anzeichen für ein schwaches Bauteil.
    Wo befindet sich der Sensor? Könnte man den Austausch selbst hinbekommen? Motorabdeckung und Ansaugbrücke bekomme ich weggebaut, so arg viel mehr würde ich mir jedoch nicht zutrauen.


    Vanos, oder Benzinpumpe kann ich nun ja ausschließen, oder?


    Ich hoffe inständig, dass mir jemand ein paar Tipps, oder Erfahrungen schildern kann :)


    Dankeschön

    Hallo zusammen,


    habe soeben in meinen E92 VFLl Bj 2006 die MTEC Super White H8 35 Watt Birnen als Corona-Beleuchtung verbaut.
    Bislang habe ich sie mir nur im Standlichtmodus angeschaut und mußte festellen, daß je nach Blickwinkel ein rötliches, violettes Schimmern, ein leichter Rotstich zu erkennen ist.
    Bei genauerem Hinsehen stellte ich fest, daß dies nicht von den Birnen an sich kommt, sondern daß zwischen den beiden Scheinwerferkammern, also quasi zwischen Abblend- und Standlich solch ein rötlich, violett-schimmerndes Plastikteil sitzt, welches diese Färbung erzeugt.


    Was ist das denn genau für ein farbiges Teil und welchen Sinn erfüllt es? Das müßte ja mit den originalbirnen auch vorhanden gewesen sein, wieso ist es da nicht aufgefallen?


    Dankeschön

    oje, ich brauche leider weiterhin eure hilfe mit meinem 325i coupe n52 :(


    habe kürzlich beide magnetventile durch neue ersetzt.


    das ruckeln im sehr kalten zustand ist tatsächlich relativ normal, wenn man gefühlvoll mit dem gas umgeht merkt man es gar nicht, zudem ist es wirklich, wie hier geschrieben, nach 300-400 metern verschwunden.



    trotz allem plagt mich weiterhin das ruckelproblem beim durchbeschleunigen. leuchtende kontrolllampen, bzw. warnungen blieben bislang aus.


    ich kann das problem nun nach einigen wochen sehr präzise beschreiben:
    circa jede 6.-7. fahrt tritt folgendes phänomen auf: bei ruhiger fahrweise ist grundsätzlich kein einziger ruckler festzustellen. erst beim stärkeren durchbeschleunigen tritt es dann gelegentlich auf. es ist mal von beginn der fahrt vorhanden, d.h. wenn ich nach ca. 15km den warmen motor das erstemal fordere. ich hatte aber auch schon fahrten, da lief der motor einwandfrei und plötzlich, nach 100, oder auch 250 kilometern merkt man wieder dieses ruckeln, das fahrzeug läuft dann wie zugeschnürrt und zieht nicht linear wie sonst durch, allerdings ist das sicherlich kein notlauf, da trotzdem noch reichlich leistung vorhanden ist.


    nun das kuriose: der motor lief bislang JEDES mal wieder sauber und ruckelfrei, nachdem ich auf die raststätte/nebenstraße fuhr, den motor ausstellte und sofort wieder anmachte. da muss doch irgendwas wieder in eine grundstellung fahren, oder nicht?


    wie gesagt, magnetventile-tausch brachte nichts.
    nun schweben mir die nockenwellensensoren, oder die disa-klappe vor...
    welchen nockenwellensensor sollte ich denn eher ersetzen? auslass, einlass, beide? welcher der beiden ist ein-, welcher auslass? könnte auch ein reinigen abhilfe schaffen? ich weiss wo diese sich befinden, sie sind mit einem aussen-torx befestigt, bekomme ich die weg, ohne andere teile abbauen zu müssen?


    wie realistisch wäre die disa-geschichte? habe mal gelesen, dass eine der stellklappen ausfallen kann, evtl führt dies zu dem ungleichnmässigen ruckeln und nach dem neustart ist die klappe wieder vernünftig eingestellt.


    fragen über fragen, freue mich über jede hilfe, dankeschön

    Der rote Kreis sind die Magnetventile. Die würde ich ausbauen, ausgiebig mit Bremsenreiniger ausspülen und miteinander vertauscht wieder einbauen.
    Dann kann man sehen ob der Fehler mitwandert. Wenn ja, das betroffene Magnetventil ersetzen.
    Wenn nicht, Nockenwellengeber Auslass ersetzen.
    Schafft beides keine Abhilfe, zu BMW fahren :P


    Die Ventile und Sensoren sind immer nur mit einer Schraube befestigt glaub ich. Ist auf jeden Fall nichts besonderes. Immer nur darauf achten, dass du die Stecker nicht vertauschst.



    Ich habe ähnliche Ruckelprobleme bei meinem 325i, bj 2006. Das Fahrzeug fährt sich über weite Strecken normal, doch aufeinmal, z.B. wenn ich ruckartig Gas geben muss, schaltet der Motor in einen leicht unrunden, ruckelnden Modus um, gerade die Beschleunigung findet dann ungleichmäßig statt. Fahre ich an den Straßenrand und stelle den Motor für einige Sekunden ab und wieder an, läuft der Motor wieder 1a. Kontrollleuchten sind bislang nicht aufgeleuchtet, Fehlerspeicher wurde daher auch noch nicht ausgelesen.


    Ich habe nun als ersten Schritt die beiden Magnetventile gereinigt und in ihren Positionen vertauscht. Eine Besserung war daraufhin nicht festzustellen. Eines der Ventile war jedoch schon leicht bräunlich angelaufen, ich weiß aber nicht inwiefern dies unnormal ist, das andere Ventil sieht aus wie neu.


    Über Schritt 2 bin ich mir nun unsicher. Was meint Ihr?
    Soll ich nun beide Magnetventile durch neue ersetzen?
    Oder sollte ich lieber erst, wie oben zitiert, den Nockelwellengeber am Auslass durch einen neuen ersetzen. Dieser wäre ja eines der gelb umkreisten Teile, oder? Ist der Nockenwellengeber am Auslass der rechte, oder der linke?


    Vielen Dank

    Ich habe das Thema mal hervorgekramt, da ich nun nach 2 Wochen seit dem Kauf meines Coupes, GENAU dieses hier beschriebene Problem vorfinde. Er ruckelt bei niedrigen Drehzahlen, bis runter zum Standgas, wenn ich nicht extremst behutsam und vorsichtig mit dem Gaspedal umgehe. Auch das Standgas an sich ist recht ruckelig. Ebenso hatte ich auch schon das Phänomen des beschriebenen Leistungsabfall und des leichten Ruckelns beim Durchbeschleunigen, welches nach dem Neustart des Motors wie von Geisterhand wieder verschwand. Fehlerspeichereinträge sind nicht vorhanden.


    Kurzum, erste Maßnahme: Magnetventile...


    Habe mir überlegt diese erstmal zu reinigen, da ich wirklich nie Kurzstrecke fahre, d.h. sie würden dann schon ne Weile wieder sauber bleiben.
    Ein sehr guter Freund von mir (er weiss NOCH nicht von seinem Glück) arbeitet als Mechaniker bei BMW, noch nicht so lange in diesem Autohaus, d.h. er kann sich sicher noch kein Werkzeug leihen, oder gar meinen Karren mitnehmen und das in der Mittagspause machen.


    Welches Werkzeug bräuchte er denn? Reicht da das typische Heimwerkerequipment? Die Ventile sind ja recht gut zugänglich, so wie ich das in meinem Motorraum sehe, muss da überhaupt die Motorverkleidung runter?


    Mit was würdet ihr die Ventile denn reinigen? Bremsenreiniger? Isopropanol?
    Und vor allem, wie? Einlegen? Schrubben? In Einzelteile zerlegen?


    Ich lese zwar viel hier im Forum mit und kenne das Problem theoretisch, nur praktisch weiss ich ned so recht wie man das am besten lösen kann, ohne ihn direkt bei BMW auf den Hof zu stellen: "Macht mal." :)


    Vielen Dank,
    MfG

    selbstverständlich musst du das selbst entscheiden, aber du frägst hier ja nach unseren meinungen...


    ich finde die 188er felge einfach etwas stimmiger und wertiger für eine 17zoll felge. sieht einfach nach "mehr" aus. beim coupe wäre der unterschied noch gravierender, da gefällt mir die 188er trotz der geringen größe außerordentlich gut.
    kosten beide das gleiche, dann 188er.... nen großen aufpreis zur 285 wäre es mir aber auch nicht wert.


    die 284er LINK gefällt mir auch recht gut. 17er sollten ja immer dezent aussehen, gerade bei einem touring ohne m-fahrwerk, bzw. tieferlegung.

    hallo zusammen,


    ich wäre auch wirklich sehr an einer umrüstung meines E92 325i coupes (12/2006) auf lci-rückleuchten interessiert.


    mich schreckt jedoch die codierungs, bzw. fussraumgeschichte etwas ab, auch preislich, sofern man nach einbau des teuren frm3 auch noch zum "freischalten" auf bmw angewiesen ist, die dafür natürlich gut abkassieren werden, da die bauteile ja schon verbaut angeliefert wurden. das auscodieren der lampenkontrolle durch einen codierer wird einem ja auch nicht geschenkt und hier aus südbaden ist in jedem fall eine längere anfahrt fällig.



    die variante mit den passenden widerständen hört sich auf den ersten eindruck ziemlich nach "bastelei und pfusch" an, ist aber bei näherer betrachtung evtl eine variante.
    mein dad ist ziemlich versiert was solche feinelektronischen geschichten angeht.


    hat jemand erfolgreich diese "widerstandslösung" durchgezogen und kann mir evtl eine kurze anleitung, bzw. auflistung der benötigten widerstände, kabel, etc. geben? was und wo man etwas ändern, bzw. zwischenlöten muss... wäre das ganze dann noch ohne spuren und größeren aufwand rückrüstbar (stichwort werterhalt)? haben die lci-rückleuchten nach einbau der passenden widerstände die volle von bmw vorgesehene funktionstüchtigkeit, d.h. kein flackern in gewissen situationen, oder zu schnelles blinken?



    meine letzte frage zu diesem thema wäre, wo ich denn die lci-rückleuchten am günstigen beziehen kann. direkt bei bmw? ebay? oder irgendein bekannter online-shop?



    vielen dank schoneinmal für eure erfahrungen :)


    MfG
    Nordberg

    hallo zusammen,
    ich bin seit 3 tagen besitzer eines bmw e92 325i. ich habe leider schon ein problemchen mit dem fahrzeug.


    der motor beschleunigt ruckelnd, nachdem das fahrzeug mehrere stunden stand, ich sag mal länger als 4-5 stunden. ich bin schon strecken über 40km gefahren, die leichten ruckelprobleme bleiben konstant, trotz voll aufgeheiztem motoröl. an meinem bisherigen zielen die letzten tage war ich ca. 1-2 stunden... die rückfahrten waren immer absolut ruckelfrei. also wirklich mit perfektem motorlauf und sauberer beschleunigung.


    vorhin habe ich dann bewusst das ganze reproduziert: das fahrzeug stand zuvor 7 stunden,
    war somit kalt. es traten wieder die ruckelprobleme auf, auch nach
    20kilometern und ausreichend heissem öl, keine besserung.
    ich bin dann in eine seitenstrasse abgebogen, motor abgestellt und habe ihn nach ca. 45 sekunden wieder angemacht, und siehe da: der motor lief wieder absolut perfekt und ruckelfrei...




    selbst meine freundin auf dem beifahrersitz
    hat den unterschied sehr deutlich gespürt



    ich brauche wirklich eure hilfe: was könnte das sein, kennt jemand dieses problem? bin für jede hilfe dankbar.
    den bmw habe ich aus privater hand, aber ich bin wirklich ausreichend probe
    gefahren, zudem habe ich ihn durchecken / fehlerspeicher auslesen
    lassen.



    er ist bzgl. zustand, ausstattung, seriösität des verkäufers und auch
    preis wirklich ein perfekter kauf gewesen. innenraum wie neu, alles
    original, keinerlei beschädigungen aussen.



    voll scheckheftgepflegt, 1.hand, unfallfrei von einem 56jährigen sehr nettem schwäbischen beamten.



    aber klar, er steckt auch nicht in der technik drinne, aber es wäre
    doch wirklich zufall, wenn das prob bei ihm noch nie vorkam...



    bevor ich nun heute abend die pferde scheu mache dachte ich, ich frage erst mal hier im frorum.



    vielen dank, MfG