klingt nach ordentlich Leistung, bun gespannt
Beiträge von -bernie-
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Da ich mjr nich vorstellen kann, dass ein angesehener Fachbetrieb, der auch Oldtimer im Wert eines Einfamilienhauses lackiert aus Spaß auf Umsatz durch Pulverbeschichten verzichtet
, hab ich heut auf dem Heimweg mal nen Umweg gemacht über den TÜV in nem anderen Landkreis gemacht. Der TÜVler kennt das Schreiben auch, das gibt es eit ca. 2010/201.
Er hat gleich mal den Lackierer gelobt, dass er das ernst nimmt und nicht einfach so weiter macht wie viele andere, die das seit langer Zeit VOR 2010/2011 machen. Auch der TÜVler sagte, dass die Temperaturen beim Pulverbeschichten je nach Pulverlack und Lackierer zwischen 130 und 195 Grad liegen.
Und dass eine angesehene Felgenfirma wie BBS es bei ihren Alufelgen ausdrücklich verbietet, wird auch seinen Grund haben
Zum Thema Rennsport: hat mit der STVO nix zu tun und spielt hier absolut keine Rolle.
Ich habe jetzt von FACHLEUTEN (keine Hobby-Schrauber oder Forenuser) mit Meisterbrief unabhängig voneinander Aussagen, die sich inhaltlich decken -> Für mich persönlich ist die Sache klar, aber natürlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Ich wollt hier niemand belehren oder irgendetwas madig machen, sondern lediglich informieren. Was jeder selbst draus macht, is mir Latte.
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So siehts aus, manche Pulverlacke werden auch mit über 190°C eingebrannt sagte der Lackierermeister.
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So, dann schreibe ich hier auch mal. Heute Nachmittag hab ich deinen Thread schon gesehen, aber ich hatte einfach keine Lust auf dem Tablet so viel zu Tippen, daher kommt erst jetzt eine Antwort vom Rechner aus.
Kurz vorweg, ich bin 4 der oben genannten Motorräder schon gefahren, teilweise auch auf der Rennstrecke und bin jahrelang eine 600er Suzuki k3 und 750er Suzuki k7 mit sehr vielen netten Extras sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße gefahren. Ich hatte in den knapp 10 Jahren, in denen intensiv Motorrad gefahren bin, 3 mal "unerwünschten Bodenkontakt" in verschiedenen Lederkombis Helmen und Handschuhen. Alles, was ich dir jetzt hier möglichst kurz schreibe ist selbst erlebt und nicht irgendwo ausm Magazin nachgeplappert.
Ich versuche mich möglichst kurz zu fassen und falls Du mehr Fragen hast, darfst du gerne eine PM schreiben, dann kannst du auch am WE anrufen falls Du Bock hast.
Zu den Kilometern:
Grundsätzlich machen auch die heutigen 600er bei guter Pflege (Warmfahren, Ölwechsel und Ventile einstellen) auch ihre 80-100.000 km. Bei Suzuki hast du alle 6.000km nen kleinen Kundendienst, alle 12.000 nen großen und alle 24.000 sollten/müssen die Ventile eingestellt werden. Die Serviceintervalle von Yamaha habe ich nicht mehr im Kopf, sollten sich aber schnell googeln lassen.
Nach spätestens (oftmals früher) 40-50.000 km sind die Fahrwerke definitiv alle platt, also überarbeiten lassen zB von FranzRacing oder gleich ein Öhlins rein.Zu den oben genannten Modellen:
Grundsätzlich: Eher aufrecht -> dann ein Naked-Bike; eher sportlich nach vorne gestreckt -> Vollverkleidete Supersportler (für lange Touren nicht für jeden optimal, kann beim Bummeln auch mal ordentlich auf die Handgelenke und den Rücken gehen)
Da du jahrelang nicht gefahren bist, vergiss die oben genannte R1 schnell wieder. Die Drehmomentkurve ist sehr inhomogen und ab einer gewissen Drehzahl liegen schlagartig mehr Newtonmeter an. Da braucht man am Kurvenausgang in Schräglage ein gutes Händchen und auch etwas Erfahrung mit der Maschine.
Eine R6, GSX-R 600 und zx6r fahren sind sehr ähnlich. Sehr handlich und drehzahlhungrig. Unten raus wirst du keine Wurstsemmel vom Teller ziehen, aber ab 7.000 rpm fahren die echt ordentlich und ab 10.000 rpm sind das absolute Spaßgeräte. Die Drehmomentkurven verlaufen absolut berechenbar und sind auch für ungeübte Fahrer gut zu beherrschen. Du solltest nur keine digitale (an/aus) Gashand haben. Auf kurvigen Straßen/Strecken kann man damit auch 1000er Maschinen schön mitm Knie am Boden in der Kurve stehen lassen
Die 636er Kawa hat einen etwas raueren Motorlauf als die Suzi und die Yamsel, aber das ist nicht schlimm. Mich störte bei der 636er Kawa immer immer nur der digitale Drehzahlmesser, ich brauch da ne echt Drehzahlnadel. Ansonsten eine sehr geile Maschine.Die GSX-R 750er Suzuki ist für mich persönlich das ideale Renngerät. Sie fährt sich im Prinzip wie ne 600er, aber du hast unten rum mehr Drehmoment und auch oben rum ab 10.000 rpm packt sie nochmal bissiger zu. Gut zum Cruisen, aber auch perfekt, um es mal richtig krachen zu lassen. Auch die Elastizität der 750er Suzukimotoren empfand ich immer super.
Ich könnte hier jetzt über ne ganze Seite zur 750er Gixxe schreiben, aber das lass ich jetzt.Zu anderen Moppeds schreibee ich jetzt nix, da Du keine anderen oben aufgeführt hast.
Noch viel wichtiger als beim Auto ist Reifenwahl. An Reifen und Schutzkleidung darfst Du einfach nicht sparen. Und die richtige Schutzkleidung ist nicht nur ein Lederkombi, sondern auch gute Stiefel, Handschuhe (oft unterschätzt), Rückenprotektor (oft unterschätzt) und Helm. Auch hier fasse ich mich möglichst kurz....
Kombi: Leder, kein Textil. Einteiler oder Zweiteiler ist Geschmackssache. Alles unter 600 Euro brauchst du garnicht kaufen. Dainese und Schwabenleder sind richtig gut. Berik und Alpinestars sind auch zu empfehlen. Ganz wichtig: Passen muss das Ding. lieber etwas enger als zu weit. Wenn die Protektoren beim Sturz verrutschen, bringen sie nix.
Helm: Das wichtigste ist, dass er perfekt passt. Da kommt es stark auf deine Kopfform an. Zu empfehlen zB SHOEI, AGV, Arai
Handschuhe: Held, Held und nochmal Held
Stiefel: Dainese, Alpinestars, DaytonaAlso lieber mehr Geld für sehr gute Schutzkleidung und weniger Geld fürs Mopped als anders herum.
Ich wollte eigentlich viel weniger schreiben und könnte noch viel mehr..... aber ich hab jetzt Hunger meine Frau schaut scho ganz skeptisch, weil ich um die Zeit so viel am Rechner tippe
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Hier die Seite aus dem Schreiben
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sieht jetzt um Welten besser aus
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Servus an alle,
da ich heute Nachmittag gerade meine frisch lackierten Alufelgen vom Lackierer geholt habe, habe ich ihn gleich mal auf das Pulverbeschichten von Felgen angesprochen, da ich gelesen habe, dass BBS das Pulverbeschichten ihrer Produkte verbietet.
Der Lackierermeister sagte, dass das absolut richtig ist und sie auch keine Felgen pulverbeschichten wegen der Gefahr bezüglich mikroskopischer Haarrisse. Er zeigte mir ein Schreiben der Dekra, welches ebenso bestätigt, dass Felgen nicht pulverbeschichtet werden dürfen.
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Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Dazu gibt es Auflagen....
Wenn es ne ABE ist, in der beideinem Modell und Reifengröße, keine Auflage A01 steht und dein Fahrwerk absolut Serie ist, kann man schon mal um die Abnahme herum kommen. Das ist aber eher selten. Dazu muss man einfach das jeweilige Gutachten lesen.
Wenn da aber die A01 steht, dann muss das abgenommen werden.
Du musst jede Felgen ABE einfach GENAU LESEN!
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lies meinen Post bitte nochmal. A02 behandelt nur die Berichtigung der Fahrzeugpapiere.... das hat nix mt der Abnahme durch einen Sachverständigen zu tun. Die musst du immer mach lassen, wenn du die Auflage A01 hast.