Beiträge von A934

    Meine Tipps für alle Waschanlagen/Waschstraßenbenutzer:


    :!: Nur bei Tageslicht zum Waschen fahren


    :!: Nach dem Waschvorgang auf dem Betriebsgelände zur Seite fahren und rundum auf evtl. Schäden kontrollieren.


    :!: Niemals das Betriebsgelände ohne vorherige Kontrolle verlassen. Evtl. Schäden sofort reklamieren.


    :!: Hat man für einen Rundumkontrollgang keine Zeit: auf Wäsche verzichten und dreckig weiterfahren


    :!: Den ganzen Waschvorgang vom Fahrersitz aus mit Handy oder Digicam filmen. Auch wenn man darauf nicht sieht, wie ein evtl. Schaden entsteht können aufgenommene ungewöhnliche Geräusche eine Beweisführung erleichtern.


    Dazu habe ich vor etlichen Jahren mal ein Urteil gelesen. Wer nach der Wäsche wieder auf die Straße fährt, tut sich schwer zu beweisen, daß der Schaden bei der Wäsche entstanden ist. Egal ob Kratzer oder hängender Spiegel oder Zierleiste: Dies könnte ja auch im Straßenverkehr oder beim Parken passiert sein.

    Äh Frage:
    Direkt nach dem volltanken hast du diese Unterschiede bemerkt?
    Wie ist denn sowas möglich? Wird direkt die Qualität des Treibstoffs im Tank analysiert und gleich nach dem Volltanken an der Tanke wird mir dann die maximale Reichweite angezeigt?
    Nicht falsch verstehen, aber so kommt deine Ausssage rüber... :whistling:


    Meiner Meinung war diese BC Anzeige immer so Durchschnitt, je nach Fahrstil und Co (halt auf Dauer gemessen...), nicht? ?(


    Die Reichweite wird unter Berücksichtigung der Fahrweise über die letzten 30 km und des aktuellen Kraftstoffvorrats hochgerechnet.
    So steht es in der Betriebsanleitung.

    Mir war schon klar, daß ich die beiden Rasten zusammendrücken muß, aber die Öffnung ist für meine Finger sehr klein. Nach längerem Probieren ging der Stecker auch ab. Aber ziemlich streng. Nachdem ich das Gehäuse geöffnet hatte, probierte ich den Stecker nochmal und auch da ging er recht streng. Aber wenigstens konnte ich besser ran.


    Wirklich schön detaillierte Anleitung hast Du da.

    Meinem E91 habe ich im Februar bei einem Autohändler gekauft und das ging nur mit einem Check vom TÜV, welchen ich mit dem Kaufpreis mitbezahlen mußte. Dies hat mir der Händler auch schon vor der Besichtigung am Telefon gesagt. Auf meine Frage, welchen Vorteil ich von dem Check habe, sagte er mir, dies ist zur Sicherheit für beide Seiten, weil das Auto könnte ja z.b. einen Schaden an der Unterseite haben, welcher noch nicht bekannt ist und es würde alles genau geprüft und kontrolliert, viel genauer als bei der HU.


    Also habe ich das Auto besichtigt und Probe gefahren, anschließend eine Bestellung unterschrieben. Dann sollte das Auto zum Gebrauchtwagencheck und nochmal in die Werkstatt um alle Füllstände usw. zu kontrollieren. Bei einem größeren Mangel oder Fehler hätten beide Seiten das Recht auf Vertragsrücktritt gehabt. Nach 2 Tagen bekam ich per Email das mehrere Seiten lange Zertifikat: alle Punkte mit i.O. bewertet sowie die Bremswerte vom Prüfstand. So weit ok.


    Nach ein paar Tagen holte ich mein Auto ab und fuhr die ca. 200 km nach Hause. Dann stellte ich am Wochenende darauf fest, daß die Unterbodenverkleidung rechts ca. 1 Meter lang aufgerissen war. X( (Bild 1) Da fragte ich mich das erste Mal, wie schlampig der Prüfer den Check gemacht hat. Wenn er das Auto auf der Hebebühne gehabt hat, wäre es kaum zu übersehen gewesen, bzw. nur wenn man halb blind :cherna: von vorne nach hinten mit dem Tunnelblick durchläuft und denkt: Der sieht ja wie neu aus, da ist sowieso alles ok, brauche alles nur abzuhaken. Am liebste hätte ich den Prüfer zur Rede gestellt. :klopp: Wegen der weiten Entfernung (200km) zum Händler und zum TÜV, wo der Check angeblich gemacht wurde, bin ich dann zur Werkstatt meines Vertrauens gefahren und habe es reparieren lassen. Auf der Hebebühne sah ich dann, das Teil vor dem Hinterrad (zur Luftführung ? auf der Rechnung als Unterschutz Verlängerung bezeichnet) ist gebrochen und es fehlt der größere Teil davon (Bild 2, zum Vergleich die linke Seite Bild 3). Dies hieß dann noch eine Nachbestellung und nochmal zur Werkstatt. Die Kosten von insgesamt 79,-- dafür finde ich ok, aber zur HU fahre ich nicht mehr zum TÜV, sondern zur Dekra. Auch wenn der örtliche TÜV nicht dafür kann.


    Ein weiterer Beweis für die Schlampigkeit des Prüfers: Er hat abgehakt, die Bremsflüssigkeit sie frühestens in 12 Monaten zu wechseln, obwohl die Anzeige im BC in 5 Monaten angab. Wurde ich sogar vom Händler extra darauf hingewiesen.


    Fazit: Der Gebrauchtwagencheck für mein Auto ist nicht mal das Papier wert und hoffentlich nicht der Regelfall, sondern eine traurige Ausnahme.
    :dash: