Danke . Du hast geschrieben was ich mir dachte , ein Anwalt der ein paar Mitkläger braucht , oder ?
Definitv nicht. Ich habe von diesen Verfahren bereits mehr als mir lieb ist in Bearbeitung
Danke . Du hast geschrieben was ich mir dachte , ein Anwalt der ein paar Mitkläger braucht , oder ?
Definitv nicht. Ich habe von diesen Verfahren bereits mehr als mir lieb ist in Bearbeitung
ZitatOriginal von wat
ukarst, warten wir ab, was er nun an Fakten bringt.
Bisher war es nur laberei und keine Fakten.
Aber das kann er ja nun schnell nachholen...online isser noch und fleissig am antworten auch. Also ich bin gespannt und lasse mich gerne überzeugen.
Nur zur Information: Ich habe aus den mir bereits vorliegenden Sachverständigengutachten zitiert. Das ergibt sich aber auch ganz deutlich aus dem Text....
ZitatAlles anzeigenOriginal von ukarst
Hallo
entschuldige , wenn ich frage , warum greifst du dieses Thema auf , welchen Grund hast du ?
Welches Fahrwerk hast du in deinem Wagen ?
Denke ist vielleicht auch ein kleiner Unterschied E90 zu E92.
Uwe
Der Grund ist relativ einfach: Wie sich aus vielen Foren ergibt, besteht Unklarheit über die Ursache des Fahrverhaltens. Da diese Frage nun im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens beantwortet wurde, gehe ich davon aus, dass dieses Ergebnis für einige Fahrer von Interesse ist.
Ich fahre die 'normale' Limousine, ohne Sportfahrwerk und ohne jegliche Veränderungen. Quasi so, wie das Fahrzeug vom Band kam.
Für mich kommt nur eines in Betracht: Rücktritt vom Kaufvertrag. Wenn ich ein Fahzeug eines Premiumherstellers kaufe, dann erwarte ich auch ein Fahrzeug, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht und keines, das bei jeder kleinsten Fahrbahnunebenheit ausbricht und jeder Spurrille von selbst hinterherfährt...ganz zu schweigen von der Gefahr in die man sich begibt....
Doch - VOX hat bereits im Mai letzten Jahres eine Reportage über dieses Thema gebracht.
Ich habe den Eindruck gewonnen, es gibt drei Gruppen von Kunden: Die erste Gruppe glaubt den Ausführungen von BMW (mir hat man erzählt, dieses Fahrverhalten sei so gewollt.....), die zweite Gruppe trennt sich so schnell wie möglich von dem Fahrzeug und die dritte Gruppe geht dem Thema nach und läßt das Fahrzeug auf eigene Kosten in Ordnung bringen....
Ich habe eine Schadensstatistik aus den USA und die ist horrend.
Es braucht keine Grenzregionen - Tempo 100 auf der Autobahn ist ausreichend um es mit der Angst zu tun zu bekommen, kaum fährt man über eine Unebenheit.
Weshalb manche Fahrzeuge betroffen sind und andere nicht ist mir nicht bekannt.
In meinen Augen ist es unglaublich, dass BMW versucht, den Kunden einzureden, der Mangel bestünde nicht und sie dann mit diesen Fahrzeugen in den öffentlichen Straßenverkehr schickt.
Nur Kunden, die sich mit diesem Thema beschäftigen und den Aussagen von BMW keinen Glauben schenken kommen auf die Idee, ihr Fahrzeug richten zu lassen. Und wer bezahlt diese Massnahmen? Der Kunde selbst. Erst bezahlt er den Neuwagenpreis an BMW und beauftragt sodann ein Drittunternehmen damit, das Fahrzeug einzustellen, um sicheres Fahren zu ermöglichen. Das ist nicht nachvollziehbar...
Das Thema 'schwammiges Fahrverhalten' (Wandering Phenomen) ist - wie der Blick in verschiedene Foren zeigt - noch immer aktuell. Umso unverständlicher ist die Haltung des Hauses BMW, das den Kunden stets zu vermitteln versucht, die Fahrzeuge seien in Ordnung und sich auf den 'aktuellen Serienstand' beruft. Eine schriftliche Bestätigung dahingehend, dass das Fahrzeug mängelfrei ist, gibt BMW jedoch nicht heraus. Man verteidigt sich teilweise mit dem Argument, dass das von vielen Kunden bemängelte Fahrverhalten der Bereifung zuzuschreiben ist.
Zwischenzeitlich habe ich in zwei Gerichtsverfahren Sachverständigengutachten vorliegen, die bestätigen, dass nicht die Bereifung, sondern das Fahrwerk die Ursache für das Fahrverhalten ist. Weiterhin wird in einerm der Gutachten ausgeführt, dass das Fahrzeug unsicher und schwer beherrschbar sei und besonders "bei ungeübten Fahrern 'aufschaukeln' , mindestens seine Fahrspur verlassen, dabei andere Fahrzeuge und Hindernisse treffen und sich letztlich auch überschlagen kann".
Eines der verfahrensgegenständlichen Fahrzeuge weist eine Laufleistung von nur knapp 8.000 km auf.
Wenn man sich vor Augen führt, wieviele Fahrzeuge der 3er und 1er Baureihe auf den Strassen unterwegs sind, ist unverständlich, weshalb man diesem Thema nicht nachgeht, sondern den Kunden noch immer versichert, es lägen keine Mängel vor.
Wie schon in mehreren Beiträgen und Foren angemerkt, gibt es in Köln eine Firma, die das Problem kennt und beheben kann. Nach Vornahme der dort angebotenen Einstellmaßnahmen hat man den Eindruck ein völlig neues Fahrzeug zu fahren. Von unsicherem Fahrverhalten ist nichts mehr zu merken.
Allerdings ist nicht nachzuvollziehen, dass Kunden nach Kauf eines Neuwagens für mehrere 10'000 € dieses Fahrzeug auf eigene Kosten von einem Dritten einstellen lassen müssen, der in der Lage ist, die von BMW in Abrede gestellten Mängel zu beseitigen und das Fahrverhalten zu verbessern.