Beiträge von Freemaxx

    Ich helfe dir gerne:


    Die Lagerschalen sollten - ähnlich wie ein Zahnriemen bei VW/Audi und Co - regelmäßig getauscht werden, wobei sich regelmäßig in dem Fall bedeutet: Alle ca. 100tkm. Dazu möchte ich anmerken, dass BMW diesen Wechsel so NICHT vorsieht, das ist eine klare Empfehlung von M-Fahrern und der Community, welche auf jahrelanger Erfahrung beruht (S54, S85, S62 etc..)
    Viele Wechseln die Lagerschalen schon bei 80tkm, manche wechseln sie garnicht. Man muss sich halt der Gefahr bewusst sein, dass die Lagerschalen zum Totalausfall des Motors führen können, oftmals auch irreparabel. Weitere wirklich gravierende Schwachpunkte fallen mir gerade nicht ein zum E92 M3.


    Du musst die Rechnung letztendlich für dich selber aufstellen: Willst du 1000-1500€ investieren und mit "gutem Gewissen" die Freude am Fahren genießen können, ODER sparst du dir die Kohle für etwas anderes und es macht vielleicht irgendwann mal *boom*.
    Meine Meinung: bei 90tkm wechseln und dann wieder 90tkm "sorgenfrei" fahren... Wer vor hat einen M3 zu kaufen, der wird meiner Meinung nach auch noch 1000-1500k€ auf der Seite haben für den Lagerschalenwechsel. Es ist die Lebensversicherung des Motors.


    Und wenn der M3 erst 40tkm auf der Uhr hat, dann hat man ja auch genügend Zeit sich darum zu kümmern. Hat der gebrauchte schon über 100tkm auf der Uhr, dann würde ich das direkt mal machen lassen bevor ich groß damit fahre..

    Zeigt gut, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Erfahrungen machen. Danke für einen Beitrag. Ich komme ja auch aus der KFZ Branche, aber ich gebe ehrlich zu, noch nie ein Auto kalt getreten zu haben. Mir tut das in der Seele weh, egal ob das jetzt ein Auto aus meinem eigenen Besitz ist (inkl. Verwandschaft & Co) oder ein Auto, welches mir überlassen wurde.


    Wenn jeder so unpfleglich mit den ihm überlassenen Dingen umgehen würde, dann gute Nacht. Für mich käme trotzdem kein Mietwagen in Frage. Aber man kann selbst mit einem Neuwagen dermaßen auf die Schnautze fallen, da bedarf es nicht auch noch die Behandlung durch Mietwagenfirmen :D

    Ich hab mal 4 Monate bei einer Autovermietung gearbeitet zw. Studium und Einstieg ins Berufsleben (Ing.). Ihr glaubt nicht was die Leute mit denen Autos fabrizieren. Warm- und Kalt gefahren wird quasi nie, nicht mal von den Filialleitern und denen, die eigentlich für die Autos verantwortlich sind. Ich habe oft Kunden Autos zugestellt oder sie nach Abgabe nach Hause gefahren. Manche (Ex-)Kollegen brüsten sich sogar mit "Hey schau mal, ich dreh den Zündschlüssel um während ich auf dem Gas stehe" - morgens um 7.00 im Winter. Damit er schneller warm wird...mir rollt es da die Zehennägel auf, ehrlich.
    Zumal haben die Mietwägenfirmen NIE Zeit die Autos richtig zu waschen, jeder Waschstraßen-Besuch kostet Geld. Es gibt da spezielle Mittelchen die man auf den Lack aufsprüht (Konsistenz eher Wachs/Cremeartig) und mit einem trockenen Tuch über den Dreck reibt solange bis es sauber ist und glänzt. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie mir das in der Seele weh getan hat sowas zu tun, auch Erklärungen an den Filialleiter, das man so jeglichen Lack zerstört, vor allem im Winter mit Salz & Co wurden abgetan mit "Ach das machen wir schon immer so, wir haben doch keine Zeit und Geld erst recht nicht".


    Schließe mich der Meinung an: Never ever einen Mietwagen. Ich würde mir ja schon bei einem Vorführer schwer tun, aber der Vorführer bekommt zum Glück nicht soviel versch. Fahrer wie ein Mietwagen. Letztendlich finde ich auch, dass ein Mietwagen nie SOVIEL günstiger sein kann, dass sich das wirklich lohnt.

    Davon hab ich noch nichts gehört, klingt nach Geldmacherei...und wenn ich die Preise allein schon sehe... ;(


    Ich hab das Öl selber mitgebracht und BMW einen Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel machen lasseen (März 2014), das hat mich 130€ gekostet inkl. allem. Für das Öl habe ich damals 50€ gezahlt bei Ebay...also all in all: 180€ mit BMW Stempel.