Danke für Deine Antwort. Problematisch ist, dass das Auto natürlich in der Werkstatt nun zerlegt rumliegt. Die Werkstatt meinte, nachweisen kann ich Ihnen nichts, weshalb ich über eine Übernahme des Arbeitslohns froh sein soll.
Gemacht wurde eine komplette Instandsetzung mit Honen, Übermaßkolben, Kurbelwelle schleifen usw. Motor klang danach noch immer wie ein Sack Nüsse. Beim erneuten Zerlegen ist ein Riss im Massenausgleich (Ausgleichswellen) sichtbar gewesen. Wurde ebenfalls ersetzt.
Nun, 20 Monate und ca 15tkm mehr: Öldruckverlust und schlagende Geräusche. Späne im Ölfilter. Motor zerlegt. Kurbelwellenverzahnung auf Ölpumpe und Ölpumpenverzahnung abgefressen. Massenausgleich genauso. Die Kurbelwelle treibt ja Ölpumpe, die wiederum den Ausgleich an.
Kenner werden jetzt wahrscheinlich aufhorchen und fragen: 'Wurde die Ölpumpe ersetzt?'
Nein, wurde sie nicht. Meines Erachtens ein Folgeschaden aus dem Nichteinhalten der Richtlinie, die Ölpumpe nach Demontage zu ersetzen, um das Zahnflankenspiel definiert einzustellen. Dafür ist die Pumpenverzahnung mit einem Lack überzogen, sodass sie wohl auf Block geschoben und angezogen werden kann.
Laut Werkstatt keine logische Erklärung, Da BMW viel vorschreibe und die Pumpe Passhülsen besitze. Damit wäre ein falsches Spiel undenkbar. Stimmt das so, oder kann man vielleicht den Massenausgleich über Langlöcher etc. verschieben?
Ich freue mich auf Eure Antworten und wünsche Euch ein schöneres Wochenende als meines.
Jetzt ist es doch technisch geworden. 