Beiträge von e91tour

    Moin.


    Ich habe bei meinem E91 318d LCI damals auch ein ganz langes Gesicht gemacht. Kurzfassung:


    Leasingrückläufer. Auf Nachfrage: Ja, der Wagen sei scheckhaftgepflegt (versteht sich bei einem drei Jahreswagen in dem Preis-Segment... v.a. Als Leasingwagen!).
    Blick ins Scheckheft: GAR KEIN Eintrag.
    Verkäufer: Nur Übertragungsfehler. Weiter gebohrt und er hat im EDV gesehen: Null Wartung. Es wurde eine komplette neue Inspektion gemacht. Der Händler hat mir das als Vorteil verkaufen wollen :D (der Wagen war damals dann 35tkm und etwa 3,5 Jahre alt bei der Erstinspektion...). Dann hat Start Stop bei Probefahrt nicht getan, Reifen waren ziemlich unten ("Die sind doch noch super!").


    Ich habe daraufhin keinen echten Nachlass erwirken können (2%), die Inspektion wurde gemacht und eine neue Batterie verbaut. Die war aber bei Abholung immernoch nicht voll genug für Start Stop - peinlich! Zudem wurde mir trotz schriftliche Aufforderung nicht der Geldeingang bestätigt. Ich transferiere eine solche Summe zumindest nicht alltäglich. Das ganze konnte ich dann nur durch einen Anruf klären, was aber unnötig und unprofessionell ist.


    Trotzdem: Ich wollte den Wagen - aber dieser Händler (mit mehreren Niederlassungen im Südwesten) ist für mich tabu. Für weitere Fahrzeugkäufe (falls irgendwie vermeidbar) und v.a. für die Wartung. Dann muss es eben eine unabhängige Werkstatt sein.


    Ach ja: der Status "Nichtraucher" des Wagens wurde von mehreren Personen der Autohauses bestätigt. Wochen später: Zig Brandflecken unter Fahrerbodenteppich entdeckt.


    Ist hoffentlich ein Einzelfall gewesen. Ob ich nochmal so handeln würde weiß ich nicht. Im Endeffekt ist das Fzg für mich eher ausschlaggebend, wobei hier ja auch Mängel (bewusst?) verschwiegen wurden!


    Und sorry falls ich jetzt abgeschweift bin :fail: , aber das scheint ja häufiger vorzukommen...

    Hallo zusammen.


    Nachdem es jetzt doch etwas geregnet hat kann ich sagen, dass der RLS nun wieder passabel tut:
    Bei leichtem Regen bis Nieselregen haben alle Stufen der Automatik passabel getan und Unterschiede waren deutlich erkennbar. Es ist somit eine ERHEBLICHE Verbesserung zu vor einer Woche erkennbar. Da war unabhängig vom Regen kein Wischmuster erkennbar. Jetzt ist alles ganz klar an die Wassermenge gekoppelt gewesen und insbesondere ist der Zustand "Scheibe steht voller Wasser" nicht ansatzweise aufgetreten. :thumbsup:


    Wie es bei stärkerem Regen aussieht kann ich noch nicht sagen. Das interessiert mich aber nur sekundär, denn da sind die schnellen (konstanten) Wischmodi ja tolerierbar.


    Wer also leichte RLS Probleme hat ggf. vor Initialisierung mal bei trockenem Wetter putzen, Zündung an & Motor aus, RLS aktivieren (trocken), nach einigen Minuten Zündung aus und dann anschließend testen. Aufwand 5 Min. und ggf. ausreichend.
    So am Rande: Meine BMW Erfahrung bzgl. Händler/Werkstatt sind absolut bescheiden :fail: (wenn auch bislang übersichtlich), so dass ich einfach gar keine Lust hatte, da überhaupt hinzugehen. Am "besten" war es beim Kauf des Kombis, da hab ich mich echt verarscht gefühlt (wollte aber das Auto) - habe mir geschworen da nie wieder einen Fuß reinzusetzen.


    BTW: Schon wieder neuer Steinschlag nach nicht einmal drei Monaten :cursing: , zum Glück nicht im Sichtfeld, aber auch nicht kleiner als der letzte...


    VG Felix




    EDIT: Mittlerweile hat es mehrfach geregnet und die Temperaturen haben auch zwei Dekaden durchlaufen. Wischersteuerung tut genau wie gewünscht ihren Dienst :good:


    Bei mir hat schlußendlich erst die Initalisierung des Regensensors den gewünschten Erfolg gebracht.

    Leider gibt das Wetter aktuell ja keine realistischen Testbedingungen her, von absolut phänomenalem Zeitmangel abgesehen :-/ JEdenfalls hat es gerade genieselt und da hat der Wischer endlich mal wieder etwas sinnvolles im Automatikbetrief getan :thumbsup: , aber ob das robust genug/für meine Ansprüche ausreichend ist, kann ich noch nicht sagen ?( ?( ?( . Wäre schon gut wenn es mal richtig regnet, bevor es mit WoWa in den Urlaub geht. Da ist manuelles Wischen dann nämlich wirklich eher stress (verflucht sei das fehlende Intervallwischen in Verbindung mit dem RLS :cursing: ).

    Moin.
    Ich habe eine neue Scheibe bekommen, als mein E91 beim TÜV war (über Pitstop).


    Seitdem spinnt der Regensensor: viel zu langsam (manchmal gehts anfänglich, aber nach ein paar Minuten wieder kaum eine Reaktion). Es sind keine Blasen vorhanden, die Scheibe ist dort auch einwandfrei (leider bereits neuer Steinschlag...).


    Jetzt dachte ich mir: KEIN THEMA, BMW Händler wegen Reinitialisierung anrufen, 30 € wären ok.


    HAHA... Telefonische Preisangaben:
    Ungeheuer Karlsruhe: 50-60 € (ich war schon schwer beeindruckt) 8o :pinch:
    BMW NL Stuttgart: ca. 138 € (!!!!!) :cursing:
    Ob da wohl eine Innenraumpflege dabei ist oder eine Handpolitur? :fail:
    Übrigens musste ich jeweils mehrfach Kontakt aufnehmen: E-Mail Formular wurde gar nicht beantwortet, das andere Mal habe ich zwei h auf einen Rückruf gewartet, der dann aber auch noch von der ganz falschen Stelle kam (mit 138€ Auskunft dafür).


    Jedenfalls habe ich jetzt erstmal den Tip von BMW_335i verfolgt:
    - Scheibe von außen blitzeblank
    - Zündschlüssel rein und Wischautomatik aktivieren (Motor aus); es wird einmal gewischt (danach Radio hören, Scheibe von innen putzen... warten... einige Minuten)
    - nach drei minuten Schlüssel wieder raus


    Ich habe dann den Schlüssel wieder rein und Wasser auf den Sensor geträufelt (aktuell lock 25 Grad und Sonne, ich will nicht wissen, was die Nachbarn denken...). Das hat zunächst gut funktioniert (was aber auch im Ernstfall/Regenfall öfter ging).
    Wie es jetzt weitergeht berichte ich nach dem nächsten Regen. Ich glaube ja leider nicht, dass der Hausfrauentrick nachhaltig was gebracht hat, aber 50€ finde ich schon happig, da kann man's ja mal probieren.

    Hallo zusammen!


    Gestern hat auch mein 318d Touring LCI einen "Haken" bekommen (Westfalia, vertikal abnehmbar mit Erich Jäger E-Satz für 355€). Zu zweit haben wir (ohne viel Stress) ca. 3 1/2 h inkl. Aufräumen gebraucht - Zitat: "die nächste schaffen wir in 2h" :D
    Die Anleitungen hier sind alle sehr hilfreich gewesen. Hier nur einige Besonderheiten, die mir/uns aufgefallen sind:


    1. Die Erich Jäger Anleitung, die ich im Vorfeld heruntergeladen hatte, hatte eine andere Farbkodierung, als das gelieferte Gerät -- die beigelegte Anleitung war richtig (also unbedingt diese verwenden, sonst ist die Verwirrung u.U. größer als nötig)
    2. Für die Batteriedemontage benötigt man eine gute Verlänferung für eine 10er Nuss und ggf. etwas Kleber zum wiedereinsetzen
    3. Die Durchführung durch die PDC-Tülle ging sehr einfach. Wir haben von unten ein 10er Loch reingestanzt und dann entlang der "Naht" der Gummitülle aufgeschnitten. Eingeschoben und von innen und außen mit Karosseriedichtmasse (elastisch) ausgespritzt.
    4. Das Kabel für den E-Satz ist eher von der langen Sorte. Wir haben es mit großen Kabelbindern üppig an dem Blech an dem die Steckdosenhalterung befestigt ist befestigt, so dass nichts an den nicht gerade runden Kanten scheuern kann.
    5. Die Pulverlackierung des Trägers ist recht empfindlich - bereits kurzes Ablegen auf dem Boden hat deutlichen Abrieb erzeugt. Pappe unterlegen. Wir haben sicherheitshalber noch etwas Lack auf die verlustigen Stellen gesprüht.
    6. Den E-Satz haben wir unter der rechten Heckleuchte an der rechten Seitenwand festgeklebt. Batterie geht (gerade noch) rein.
    7. Die Klemmen vom E-Satz haben wir mit Isolierband eingekleidet und für Zugentlastung gesorgt - soll ja haltbar sein. Dito Kabelführung mit reichlich Kabelbindern.
    8. Man sieht wirklich gar nichts, wenn die Dose hochgeklappt und die Kupplung demontiert ist. Auch die verbaute Ware macht einen absolut einwandfreien und wertigen Eindruck. Es muss nichts an der Karosserie ausgeschnitte werden.


    Benötigter Werkzeug/Material (ohne Gewähr auf Vollständigkeit):
    Torx T20
    Kreuzschlitz
    ggf. etwas Schmiermittel (Auspuffhalterung abziehen!)
    Scherze/Messer und ggf. Lochstanzer/Stemmeisen (Gummitülle)
    Seitenschneider (Kabelbinder und Kabel ablängen)
    Zange (um die Leitungsklemmen zu fixieren)
    Gabelschlüssel 10, 8
    Steckschlüsselsatz: 8, 10, 13
    Drehmomentschlüssel und Nuss 17 & 19 (19 für Originalmuttern, 17 für die neuen) inklusive Verlängerung! (mäßig zugänglich)
    einige (mittlere/große) Kabelbinder
    etwas Isolierband
    Karosseriedichtmasse o.ä. (für die Gummitülle)
    ggf. Durchgangsprüfer (Masse war bei uns gut zugänglich an eine schwarz lackierten Schraube, quasi vorbildlich! allerdings scheint das ja nicht bei allen der Fall zu sein (siehe andere Posts))


    Anspruch: mittel (zwei linke Händer sollte man nicht haben und etwas Zeit mitbringen). Hat Spaß gemacht und sich gelohnt (gut über 200€ Einbaukosten gespart). Ob abnehmbar oder nicht muss jeder selber wissen, die starren AHK gibt es ja für nochmal lock 100€ weniger (ich finde die abnehmbare Westfalia Lösung super!).


    Einige Bilder (nur das was nicht eh schon in den zahlreichen sehr guten Anleitungen zu sehen ist) im Anhang.


    Viel Spaß beim Schrauben - wir weihen die Kupplung heute mit (ebenfalls neuem) Wohnwagen ein! :)