Beiträge von Andi_Köln

    Moin,


    Wie und wo wurde die VTG denn getauscht? Wenn du den gleichen Turbo hast wie ich, sprich mit elektrischem Aktuator, darf dieser NICHT abgebaut werden, da im Werk eingestellt und nicht mehr im Nachhinein einstellbar (außer auf einem Prüfstand)!


    Das verspätete Ansprechen NACH der "Reparatur" hört sich für mich nach einem verstellten Aktuator an (so einen hatte ich auch schon mal ausproviert), damit wäre der Turbo Schrott...


    Kannst du Details zur Reparatur angeben? Fachwerkstatt? Wie hat der Mechaniker ein Loch im LLK festgestellt, und hast du es auch gesehen/gehört/gefühlt? Wenn dem wirklich so war, warum wurde nicht der LLK getauscht? Und wie lautete die Diagnose, die zum Austausch der VTG führte?


    Gruß Andi

    Hallo Radus,


    ich weiss auch nicht ob es mit dem Kühlwasserverlust zusammen hängen kann, und mit Benzinern habe ich auch wenig Erfahrung. Der angegebene Verbrauch erscheint mir auch nicht viel. Aber kannst du mal eingrenzen, ob das Wasser regelmäßig verbraucht/verloren wird oder ob es z.B. nur bei hoher Belastung/Temperatur des Motors auftritt? Z.B. gibt es Situationen, wo er Wasserdampf aus dem Auspuff stößt, oder wo das Kühlsystem abbläst wegen zu hohen Drucks? Wie verhält sich die Wassertemperatur bei verschiedenen Situationen?


    Füllst du prophylaktisch/routinemäßig auf oder erst wenn die Kontrolleuchte angeht? Ab welchem Füllstand kommt dieser Fehler und bei wieviel ist er wieder weg?


    Gruß Andi

    Hallo Grisu4,


    Im Prinzip ist es egal, ob du das lange Werkzeug direkt auf die Ratsche steckst, oder das kurze mit einer zusätzlichen Sechskantnuss benutzt. Jedoch - lies mal oben meinen letzten Post - bei deiner Variante hast du (weil zu kurz) keine Möglichkeit, eine 24er Nuss drüberzustecken, falls die Mutter der originalen Riemenscheibe wie bei mir festsitzen sollte. Die Demontage ist hier viel kritischer (da festkorrodiert) als die Montage des Freilaufes!


    Was noch gegen das kurze Werkzeug spricht: die Sechskantnuss ist schnell abgerutscht und runtergefallen; das Gegenhalten ist schwieriger. Der 1/2" Vierkant in der Ratsche ist eine viel festere Verbindung, die ja auch einrastet.


    Ich würde das lange nehmen, ist auch nicht unbedingt teurer!


    Gruß Andi

    Ja ich finde schon, die Laufruhe im Leerlauf hat sich merkbar verbessert. Hat sich für die knapp 50 Euro Materialkosten und 1,5 Stunden Aufwand schon gelohnt :)


    Gekauft habe ich hier:


    Freilauf: http://www.ebay.de/p/ina-gener…24?_trksid=p2047675.l2644


    Werkzeug für Freilauf: http://www.ebay.de/itm/BIT-EIN…EMENSCHEIBE-/371917508093?


    Werkzeug für Spannrolle (T60): http://www.ebay.de/itm/3-8-Ste…?var=&hash=item829ed16659


    Gruß aus Kölle


    Andi


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    Hallo zusammen,


    ich habe letzte Woche auch den Generatorfreilauf eingebaut, und wollte mal auf eventuelle Schwierigkeiten hinweisen. Keine Ahnung ob es jemand auf den letzten 51 Seiten schon geschrieben hat... die originale Riemenscheibe bzw. deren Mutter saß SEHR fest. Festhalten der Riemenscheibe oder Riemen blockieren halfen nichts, man muß die Welle selbst festhalten, nur wie?


    Das Werkzeug für den Freilauf mit dem langen T50 hatte ich ja besorgt. Dazu habe ich eine 1/2" Nuss 24mm genommen, da passt der T50 durch. An der Nuss durch Abschleifen an 2 gegenüberliegenden Seiten eine Schlüsselweite angefertigt, so dass ich einen 24mm Maulschlüssel ansetzen konnte, so habe ich dann gegengehalten.


    Ging aber trotzdem noch sehr schwer, ich musste mit Hammerschlägen (nicht auf die Welle sondern auf das Werkzeug, in Drehrichtung) die Mutter lösen. Danach ging es reibungslos. Noch ein Tipp zum Anziehen des Freilaufes: da man ja den Drehmomentschlüssel auf Linkslauf umstellen muss, vorher prüfen, ob er in die Richtung auch klickt (tut meiner nicht)! Wenn nicht, erst mal nach Gefühl anziehen und versuchen, bei wieviel Nm die Schraube sich wieder löst.


    Gruß aus Kölle,


    Andi

    Hallo zusammen,


    ich habe also gestern den Turbolader getauscht, eingebaut wurde der Lader aus dem alten Motor, der erst 8.000km gelaufen ist. Zudem habe ich auch einen neuen Luftfilter, Thermostat und Glühkerzen eingebaut, AGR-Ventil und teilweise Ansaugbrücke gereinigt, die ganze Aktion hat 8 Stunden gedauert. Wegen Thermostatwechsel (Kühlwasser ablassen) brauchte ich eine Hebebühne, sonst wäre es auch ohne gegangen. Wie schon jemand mal im Forum geschrieben hat, nach Wegbauen der Wasserpumpe inkl. Haltekonsole geht der Turbo ganz einfach nach vorne raus.


    Ergebnis: ich war zwar noch nicht auf der Autobahn, aber die Anfahrschwäche ist weg, und der Motor zieht untenrum auch wie ich es vom alten gewohnt bin! Das scheint es wohl gewesen zu sein, bin sehr froh dass sich die Arbeit gelohnt hat! Morgen fahre ich ein längeres Stück Autobahn, dann sehe ich ob die Endgeschwindigkeit auch erreicht wird.


    Vielen Dank erstmal für die Hilfe hier!
    Andi

    Es ist echt zum verzweifeln! Heute wollte ich die Logfahrt machen, und auf einmal zeigt mir Carly (den Carly-WLAN Adapter für iphone habe ich erst vor 2 Tagen neu bekommen und bis gestern funktionierte er!) bei der Motordrehzahl NEGATIVE WERTE an!?!
    Hab den Test dann noch mal mit meinem alten Android-Handy und torque light gemacht, da werden zwar die Drehzahl und der Ist-Ladedruck korrekt angezeigt, aber keine Sollwerte. Und mit torque pro funktioniert der Bluetooth-Billigadapter nicht X(
    Keine Ahnung was da wieder faul ist, werde es morgen nochmal versuchen.


    Lader einbauen auf Verdacht ist auch nicht so wirklich toll; nachdem ich hier im Forum ne Anleitung dazu gefunden habe, merke ich dass ich den Aufwand wohl unterschätzt habe, aber was bleibt mir übrig..? Hoffentlich regnet es morgen nicht so wie heute...


    Genervte Grüße
    Andi

    Hallo Chris,


    heute nachmittag war ich noch bei einem Bosch-Dienst, und nach kurzer Probefahrt tippte der Boschmann auch auf den Lader - nicht als einzige aber wahrscheinliche Teil-Ursache. Der Lader selbst sieht SEHR neu aus, so dass deine Vermutung nahe liegt. Ich werde am Wochenende den vom alten Motor einbauen, dieser ist selbst erst 8.000km alt und hat bis zum Ende funktioniert. Bei der Gelegenheit kann ich ja auch mal AGR und Drallklappen in Augenschein nehmen, obwohl diese ja vom alten Motor stammen, der bis zuletzt mit voller Leistung lief.


    Um auf den Schaden am alten Motor einzugehen, hier mal die ganze Story: letzten August ging der Turbolader kaputt. Bei ca. 140.000km gab es einen Riss im Gehäuse (Lager zu Ansaugkanal), so dass das Öl angesaugt wurde und auf kurzer Strecke 2l Öl verbrannt wurden. Er war auch dabei durchzugehen, glücklicherweise stand ich mit eingelegtem Gang an der Ampel und konnte ihn bei ca. 4000/min abwürgen!
    Der Lader wurde dann ersetzt, das Ladesystem und der DPF gereinigt, der Wagen lief danach wieder 1A für 8.000km. Als es dann im Dezember so kalt wurde, gab es plötzlich klopfende Motorengeräusche zwischen 1200 und 2000/min, so ähnlich wie man das von den N47-Motoren bei verschlissener Steuerkette hören kann (youtube-Videos). Von den Geräuschen abgesehen lief der Motor aber gut, hatte auch noch volle Leistung. Ich habe zuerst auf einen Lagerschaden als Folge des vorigen Ölverlustes getippt, und bin aus Angst vor einem Totalschaden nur noch ca.300km gefahren, habe verschiedene Werkstätten (auch BMW) konsultiert, keiner wollte sich genau festlegen. Von Steuerkette über Lagerschaden bis hin zu gebrochener Kurbelwelle wurden mir alle Schreckensszenarien ausgemalt.
    Eine freie Werkstatt in der Nähe hat dann mit dem Zerlegen angefangen und festgestellt, dass das ZMS defekt ist (übermäßiger Verdrehwinkel Primär-/Sekundärseite). Es wurde getauscht und bei der Gelegenheit auch die Kupplung, dann eine Probefahrt gemacht aber die Geräusche waren noch da. Der Motor wurde also weiterhin zerlegt, Injektoren geprüft, Kolben vermessen, Pleuel- und Hauptlager besichtigt etc. bis das einzige Teil, was noch defekt sein konnte, die Kurbelwelle war. Ich gehe also von besagtem Haarriss aus, obwohl wir an der Stelle aufgehört haben - eine wirtschaftlliche Reparatur war wohl nicht mehr möglich und so habe ich einen anderen Motor besorgt (angeblich 130.000km Laufleistung) und einbauen lassen.
    Im Nachhinein denke ich, vielleicht hätte ich wirklich den alten Motor fahren sollen, bis er auseinanderfliegt, hatte jedoch Angst um den noch recht neuen Lader, der vielleicht beim Motorschaden Späne abbekommt usw., ich konnte halt die Folgeschäden nicht abschätzen.


    Jetzt habe ich einen neuen Motor, der weniger Leistung hat als der alte mit gebrochener Kurbelwelle...!


    Zurück zum Thema: du sprichst von einer Logfahrt, welche Parameter wären sinnvoll?


    Gruß Andi

    Wurden die Injektoren vom Spendermotor in das Motorsteuergerät eingetragen? Ja. Das meinte ich mit anlernen.

    Wurden die Adaptionswerte für den LMM zurückgesetzt? Weiß ich nicht, ist aber der vom alten Motor. Sollte also nicht notwendig sein.


    Wurde der Partikelfilter inkl. Sensorik vom alten oder vom neuen Motor verwendet? Vom alten. Ist wie gesagt auch regeneriert worden und die o.a. Beladungswerte dürfen kein Problem verursachen.

    Wurde die Ansaugbrücke vom neuen Motor geprüft und gereinigt? Die wurde nicht eingebaut, sondern die vom alten. steht auch oben. Ich will nicht unhöflich erscheinen, weil ich es ja bin der etwas von euch will und nicht umgekehrt, aber hast du meinen ersten Beitrag nicht richtig gelesen oder drücke ich mich so missverständlich aus? 😐


    Wurde der Luftfilter vom Spendermotor getauscht?GZ Nein lufi ist der alte. Sah noch gut aus und hat beim alten Motor auch kein Problem gemacht.

    Fragen über Fragen :)