Beiträge von Mercurio

    OK da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt.


    Gemeint war, dass bei höherer Belastung die WaPu auf volle Leistung läuft und das Kühlwasser somit auch eher unter 90 Grad hat und auch dementsprechend die Öl-Temp erstmal etwas fallen sollte.


    Dass das nur bis zu einer bestimmten Grenze möglich ist, dürfte auch klar sein.


    Danke auf jeden Fall Euch allen, habe ich wieder etwas gelernt!

    Das das Wärmemanagement eine Wissenschaft für sich ist habe ich auch schon bemerkt. :D


    Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Infos - die Geschichte des Wärmetauschers wusste ich beispielsweise noch nicht. Somit sollte dann auch bei höherer Belastung
    die Öltemperatur analog zur Wassertemperatur eher niedrig gehalten werden und somit im unkritischen Bereich verbleiben.


    Werde die Tage mal eine Runde auf der Bahn drehen und mal checken wie sich die Temperaturen dann entwickeln.


    Fürs erste bin ich auf jeden Fall beruhigt.

    Hallo liebe Community,



    nachdem ich am Wochenende endlich dazu gekommen bin statt der Momentanverbrauchsanzeige die Öltemperatur zu codieren, habe ich ein paar Beobachtungen gemacht,


    welche ich kurz mit Euch abgleichen möchte, bzw. nachfragen ob sich Eure Fahrzeuge ähnlich verhalten. Vorangestellt - es geht um einen BMW E91 325i mit dem N52B25 Motor.


    - Nachdem ich schon längere Zeit meine Wassertemperatur im Geheimmenue im Blick behalten habe, hat es mich immer gewundert, dass das Fahrzeug meist während der Warmlaufphase (bspw.


    konstante Autobahnfahrt) schön ca. 105 Grad erreicht und diese dann auch hält (Economy Mode). Erfolgt jedoch die kleinste Belastung durch stärkeres Beschleunigen fällt die Temperatur auf ca. 80 Grad und verbleibt dort auch. Nun habe ich zum Test einmal Super Plus getankt und siehe da - das Wärmemanagement funktioniert perfekt.


    Bei niedrigere Belastung bis 110 Grad Wassertemperatur unter Belastung 80-85 Grad und fängt sich nach ein zwei Minuten wieder Richtung normalbetrieb (90-100´Grad) bzw. Economy. (bis 110 Grad).


    Haltet Ihr dieses Verhalten für normal? Funktioniert das Wärmemanagement nur in Verbindung mit Super Plus, oder liegt hier evtl. ein Defekt vor? (Klopfsensor?).



    - Meine zweite Frage bezieht sich auf die Öltemperatur: Nun da ich eine Anzeige habe, stellt sich die Frage ob diese auch korrekt funktioniert. Was mir auffällt, ist dass das Auto extrem schnell warm wird. Bereits nach 8-10 km liegen 90 Grad Öltemperatur an. Im einigermaßen flüssigen Stadtverkehr stieg die Öltemperatur bereits nach ca. 15 km auf über 110 Grad (Wasser 107-109 Grad, wohl Modus Economy).


    Kann das sein? Bis zu welchen Temperaturen erachtet Ihr es für das Öl als unkritisch? Bin noch keine heiße Autobahnetappe gefahren, aber die hohen Temperaturen bereits im Stadtverkehr bei 5 Grad Außentemperatur lassen mich doch ein wenig beunruhigt zurück...


    Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen!


    MfG Mercurio

    Da der Kamerad aber einen N52 Benziner fährt hat er alle von Di raufgeführten Bauteile gar nicht. ;)


    Zum eigentlichen Thema: Solange Dein Wagen nach dem losfahren nicht extrem Ruckelt, o.Ä. brauchst Du Dir keine Gedanken machen.


    Es handelt sich hierbei um die Drezahlanhebung nach Kaltstart. Der Motor läuft dann auch dementsprechend die ersten paar Minuten wesentlich fetter, um
    die Warmlaufphase zu überbrücken.


    Sollte auch bei wärmeren Temperaturen wesentlich kürzer ausfallen.

    Ok womit begründest Du diese Freude hauptsächlich? Fahre auch den N52B25 und muss sagen es ist einer der besten Motoren die ich je gefahren bin. Freue mich jedesmal
    aufs neue und vor allem der Unterschied in Sachen Laufkultur und Drehfreude - gerade im Vergleich mit den ganzen moderenen aufgeblasenen Motoren - ist jedesmal wieder
    ein Augenöffner.


    Ich denke mal die Probleme die es mit dem Motor geben kann darf man nicht von der Hand weisen - insgesamt ist es aber trotzdem einer der zuverlässigeren Motoren die
    BMW je gebaut hat.

    Tja Ölverbrauch ist beim N52 in der Tat ein Thema, hier aber hauptsächlich beim N52B25; weniger beim 330i. Vom N53 habe ich nichts dergleichen gehört.


    Beim N52B25 soll der Ölverbrauch wohl hauptsächlich von fehlkonstruierten Kolbenringen herkommen. Wenn dann noch Probleme mit der Kurbelgehäuse-Entlüftung dazukommen
    hört der Spass schnell auf (die Sprichwörtlichen 1l auf 1000km). Von daher würde ich mir in jedem Fall vom Verkäufer den ungefähren Ölverbrauch schriftlich bestätigen lassen (falls von Privat).


    Ein wenig Ölverbrauch ist denke ich nicht zu verhindern (war ja bei den BMW R6ern eigentlich schon immer so), aber wenn es dann krasse Ausmaße annimmt wird es schon ungemütlich.


    Ist übrigens kein BMW eigenes Problem mit den schlechten Kolbenringen - VAG hat da auch bei den TSIs bis 2012 massive Probleme gehabt.



    Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Eine endgültige besser oder schlechter Aussage kann man denke ich nicht treffen. An Deiner Stelle würde ich mir überlegen auf was ich besonders Wert
    lege und dann nach Angeboten suchen. Wenn ich ein Auto gefunden habe dass mir ansonsten zusagt, würde ich die Entscheidung nicht davon abhängig machen ob jetzt der eine oder andere Motor drinnen steckt. Aber bei der Probefahrt halt dann einfach auf die spezifischen Problemstellen des jeweiligen Motors achten...

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob Du das mit der "Überschneidungszeit" richtig verstanden hast. Meines Wissens gibt es den LCI nicht mit N52 Motor, aber vielleicht kann sich da der


    eine oder andere Experte nochmal kurz zu Wort melden.


    Mit optisch Unterscheiden meinst Du das Motorlayout? Hören kann man das Diesel-ähnliche Tickern der Hochdruckpumpe auf jeden Fall, das fehlt beim N52 logischer Weise...