Beiträge von Heckgetriebener

    Hi,

    In diesem Thread dachte ich noch, dass meine ZF6HP19 Automatik Probleme macht:


    Inzwischen hatte sich aber ein Fehler gemeldet und der Nockenwellensensor schien hinüber. Ich musste dann zwangsläufig noch einige 100km fahren und konnte dann endlich tauschen. War auch langsam echt dramatisch. Ab konstant mehr als 2500 Umdrehungen gab es heftige Aussetzer.

    Inzwischen ist der Sensor gewechselt und leider ist nun eher alles schlimmer als besser geworden: Auto springt seit dem Wechsel schlecht an, hat weniger Leistung und immernoch Zündaussetzer. Stellt sich mir die Frage ob es doch etwas anderes war: Kurbelwellensensor oder Magnetventile zB. Aber warum sollte ein neuer Nockenwellensensor dann zu einer Verschlechterung führen? Möchte jetzt ungern alles auf Verdacht wechseln. Vielleicht hat ja jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann sich zusammenreimen was da los ist? Fehler über ODB sind weiterhin übrigens mit dem Nockenwellensensor verbunden:


    P0639: Camshaft position sensor B bank 1 - circuit intermittend

    P0344: Camshaft position (CMP) sensor A bank 1 - circuit intermittend


    Bin für jede gute Idee dankbar. :)

    Und genau das ist nun vermutlich passiert. Es hat sich jetzt nämlich ein Fehler für den Nockenwellensensor mit MKL gemeldet - begleitet von sporadischen Zündaussetzern, die mich zumindest an die Aussetzer erinnern, die ich vorher schon mal hatte. Nur viel häufiger und viel leichter. Vorher auf der Fahrt waren aber auch 2 von den Heftigeren.


    Stellt sich mir die Frage ob das zusammenpasst: reagiert das Getriebe eventuell so "verwirrt" auf Zündaussetzer und kommen diese mit defektem Sensor dann eher bei hohen Drehzahlen vor wenn die Vanos umgestellt hat? :/

    Dazu hab ich noch nix gefunden. Vielleicht auch interessant für andere Automatikfahrer mit demselben Problem. :)

    Ok, interessanter Gedanke. Wobei...vielleicht hab ich mich auch nicht präzise genug ausgedrückt. ;) Ab 2000 Umdrehungen riss die Übertragung an die Räder ab. Was aber dabei dann doch seltsam war (und auch sonst bei hoher Drehzahl und eher kaltem Auto): die Drehzahl schwankte dann wild. Könnte aber auch daran liegen, dass die Gänge nicht gefunden wurden? Ich hab damals sogar ein Video gemacht, hier ist es (hätte ich mal früher dran denken können ;-)):

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    Wie man sieht, stieg er da auch bei wenig Gas aus.


    Fehlerspeicher war immer leer und in's Getriebe konnte ich leider nicht. :(

    Das wäre tatsächlich noch ne Option. Die meinten, dass die Software nicht erneuert worden sei da nicht nötig. Könne ich aber noch machen lassen.

    Was auch merkwürdig war: laut der Werkstatt solle das Getriebe im Kickdown gar nicht so weit herunterschalten bei kaltem Öl. Tut's aber. Also nicht auszuschließen, dass es die Software ist. Aber das ist fast geraten. ;) Fehler waren damals nicht im Speicher. Selbst komme ich da nicht rein.

    Hallo zusammen,


    ich habe mich gerade angemeldet und poste damit zum ersten Mal. Ich hab natürlich schon die Suche bemüht, hab aber nichts zu genau den Symptomen an meinem HP19 gefunden. Daher hoffe ich, dass ihr mit eurer kollektiven Kompetenz vielleicht die passende Idee habt. :)


    Zum Auto: 325iA (N52) Bj. 2005 mit nun ca 110tkm. Bis ca. 90tkm größtenteils Kurzstrecke, vermute ich. Besitzerin bis dahin (1. Hd.) war eine ältere Frau, die wohl eher defensiv unterwegs war. ;)


    Das Problem:

    Bei ca. 100tkm fing er bei niedrigen Temperaturen an, die Kraftübertragung bei Erreichen der 4.000 Umdrehungen auf den ersten 10km abrupt abreißen zu lassen (klar, sollte man lassen, aber ab und an passiert es dann doch ;-)). Dabei war es völlig egal ob er in der manuellen Gasse war oder nicht. Drehzahl schwankte dann 1-2 Sekunden im unteren Bereich und danach sortierte sich das Ganze. Einmal konnte ich bis zum Abstellen auch nicht mehr über 2000 drehen. Am nächsten Morgen wieder alles gut. War das Getriebe (wahrscheinlich) warm, war das Problem weg. Ich hab dann direkt mal einen Getriebeölwechsel mit Spülung beim ZF Partner machen lassen (bei ZF kein Termin zu bekommen), wahrscheinlich der Erste. Die Werkstatt hat dann auch ne Probefahrt gemacht, fand aber nix auffällig und fand im Altöl auch keine Metallspäne. Ölverlust gab es vorher wohl auch nicht. Leider bestand das Problem weiter, hab die Drehzahlen dann bei niedrigen Temperaturen vemieden und auch die Pendlerin hat nix bemerkt. Ab konstanten 15°+ war das Problem dann komplett weg. Bis gestern, nun tritt es trotz höherer Temperaturen wieder auf. Zumindest anfangs, konnte noch nicht wieder selbst weiter damit fahren und testen.


    Kommt euch das bekannt vor? Ist das auf den ersten KM vielleicht sogar normal?


    Was mir noch auffällt: kurz vor dem Stehenbleiben gibt es ein leises Geräusch mit leichter Vibration. Klingt ein wenig so als würde etwas durchrutschen.


    Bin gespannt auf eure Einschätzung was da nicht stimmt. :)