Die Ruhe Messung mit i kannst vergessen. Bevor ich die injektoren bei jemandem gewechselt habe, hat der Besitzer die Messung auch mehrfach gemacht und nichts auffälliges gesehen.
Ändert aber nichts daran das wie Panik schreibt, dass Gemisch nichts mit dem nox zu tun hat.
Ok, also Diagnose soll null bringen? Dann lieber auf Verdacht Teile tauschen? Wie gesagt Gemischfehler, Zündaussetzer oder Zylinderabschaltungen sind bei mir (noch?) nicht.
Insofern werde ich mit Sicherheit keine Injektoren um 400,- EUR / Stk. auf Verdacht tauschen.
Julle der Sensor misst die Stickoxid konzentration im Abgas.
Genauer gesagt erfolgt die Messung hinter dem Nox kat.
Wenn dieser Beladen ist, wird das durch den Sensor erkannt und dadurch schaltet die dme zwischen homogen oder schichtladebetrieb um.
Die Zusammensetzung deines Gemisches ist abhängig von dem hfm, der lambda Regelsonde, den Injektoren, der Zündung und dem ansaugsystem (Asb, Ventile,…)
Danke. Ich würde gerne wissen wie sich ein defekter NOx-Sensor symptomatisch äußert (außer höherer Kraftstoffverbrauch).
Das grundlegende Prinzip hab ich soweit verstanden:
Schichtladung zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz hat halt physikalisch erhöhten Stickoxidausstoß zur Folge, daher NOx-Speicherkat und entsprechende Regellogik erforderlich.
Rein logisch betrachtet:
dürfte doch der Motor bei defektem NOx-Sensor nicht mehr in den Schichtladebetrieb / Magerbetrieb gehen, da der DME ja keine Informationen bzgl. NOx-Konzentrationen hinter KAT vorliegen und damit auch keine Rückschlüsse auf den Beladungszustand des KATs. Ergo würde sich sonst irgendwann der NOx-Kat zusetzen.
D.h. es dürfte doch keine Rolle spielen mit defektem NOx-Sensor weiterzufahren EDIT: da bei Lambda ~1 ja kaum NOx entsteht - oder bin ich hier auf dem Holzweg/ stelle ich mir die Sache zu einfach vor ?