Großes Forumtreffen 2011- Gemeinsame Fahrt zum Nordkap

Servus Nordcap Freunde !!

Hab ich heute in einem Forum gefunden!!
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Ihr wollt Nordkapfahrer werden? Herzlichen Glückwunsch!

Am Nordkap scheiden sich die Geister und so werden auch die Antworten auf eure Frage ausfallen.

Für die einen ist es die Touristenabzocke überhaupt, für andere ist es wie ein magisches Ziel.

Auch wir haben uns 2006 auf den Weg zu diesem magischen Ziel bis ganz nach oben gemacht und dies bis heute nicht bereut.

Gut, klar, man muss viel fahren und es ist nicht günstig, aber einmal an
diesem unwirklichen Ort gewesen zu sein ist noch heute ein tolles
Gefühl und eine Erinnerung, an die wir noch heute gerne denken :ja:

Um mal auf eure Fragen einzugehen:

Wir haben uns für die Anreise für die E 4 entschieden, diese führt über schweden und Finnland und biegt erst kurz vor dem Kap in den schmalen norwegischen Streifen ein.

Dabei haben wir unterwegs ein paar tolle Ziele angesteuert: Wir aßen
traumhaften Räucherlachs am Inari- See, schürften Gold in den
Goldfeldern von Tankavaara, waren am Polarkreis und schickten vom
Weihnachtsmanndorf am Polarkreis im sommerlichen Juni unsere
Weihnachtsgrüße

Für den Rückweg sind wir dann über die E 6 durch Norwegen gefahren.

Dort ging es verhältnismäßig langsamer voran und hat ein paar Tage
länger gedauert. Dies lag aber nicht daran, dass wir dort mehr Pausen
gemacht oder allgemein weniger Stunden am Steuer gesessen hätten,
sondern es lag daran, weil wir einfach nicht so schnell vorwärts
gekommen sind.

Dies ist topographisch bedingt, d.h. es geht nicht wie in Finnland und schweden
fast nur schnurstracks durch die Wälder, sondern oft durch Schluchten,
mit Fähren über Fjorde und durch kurvenreiche Bergstrecken.

Auch ist auf der E 6 allgemein mehr Verkehr, was sich besonders mit teilweise donnernden LKW bemerkbar macht.

Auch ist die E 4 auf großen Teilen besser ausgebaut (immer mal 2- spurig im Wechsel), sodass man über die schweden / Finnland- Route besser vorwärts kommt.

Zu den Campingplätzen:

2006 hatten wir gar keine Ahnung von nichts.

Wir waren das erste Mal mit dem Womo unterwegs und sind völlig blauäugig einfach drauf los gefahren

Aber es hat gepasst: In fast jedem Ort findet sich auch irgendwo ein
Campingplatz und auch ohne Campingführer (hatten wir damals noch nicht)
findet man diese auch ohne großes Suchen. Die CPs sind allesamt gut
beschildert, allgemein in gutem Zustand und nicht so teuer, dass man bei
Übernachtungen arm wird.

Und wenn wir uns am frühen oder späten Nachmittag dazu entschlossen
haben, nicht mehr weiter zu fahren, haben wir immer ohne Probleme einen
CP gefunden.

Karten:

Da hatten wir nur einen Atlas und das TourSet vom ADAC dabei.

Navi hatten wir damals noch keins und haben auch ehrlich gesagt keins
gebraucht. Anders, als in unseren Breitengraden, gibt es dort oben nicht
viele Wege und Wahlmöglichkeiten. Einfach immer an der nächsten Stadt
auf den Schildern orientiert, da kann man nicht viel falsch machen oder
sich verfahren.

So könnten wir noch heute den Weg ohne Karte ein zweites Mal fahren.

Das ist zwar schwer vorzustellen, aber wenn ihr erstmal dort oben seid
und euch in den einsamen Weiten bewegt, werdet ihr schnell verstehen,
was ich meine.

Einfach der Nase nach, ein wenig Instinkt und man kommt ohne Probleme
ans Ziel. Und im Zweifelsfall tut es ein Kompass, denn das Nordkap
findet sich im Norden

Wenn ihr Lust habt: Von unserer Nordkapreise gibt es natürlich einen
Reisebericht, wo wir insbesondere im Fazit die beiden Routen mit Grafik
und Beschreibung vorgestellt haben: Mit demWohnmobil zum Nordkap
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Ok,die waren mit nem WoMo unterwegs,aber die Streckenplanung find ich Interressant,zumal der schreibt,durch Norwegen langsamer voran gekommen zusein.
Da haben wir bei der 3,4,5 Etappe insg.1036 km in 3 Tagen,vielleicht hier 1 Tag Pause einplanen statt auf dem Rückweg 2 Tage einlegen.

Sorry, mach mir halt Gedanken und sitze fast täglich am PC um zu schauen und mich(uns) zu Informieren über alles rund ums Vorhaben.

Gruß Roland

Meinst du wir schaffen die Etappen durch Norwegen an einem Tag also pro Etappe ca 700km bei dem Tempo von max.80-100 km/h.Und nicht vielleicht doch zw.3+4 oder 4+5 einen Tag Pause einlegen.evtl. in Trondheim?? Ich würde auch evtl. die letzte Etappe über Puttgarden->Fehmarn fahren und dort noch 1-2 Tage die geniale Tour ausklingen lassen,ich denke das kann dann jeder selbst entscheiden wie er das letzte Stück fährt obwohl ein gemeinsames Ende sicherlich ein guter Abschluss wäre.

Roland

Wir kennen uns nicht,aber Du hast Logistisch mehr Ahnung/Vorkenntnisse.Wie schon geschrieben hab ich nicht viel Erfahrung auf diesem Gebiet,deshalb käme es für mich auch nicht in Frage mitzufahren,wenn ein gewisses Vertrauen nicht gegeben wäre.Urlaub wurde Heute vom Arbeitgeber bestätigt und 1500.-Euro(1Pers.) unters Kopfkissen gelegt.
Nun hoffe ich dass mich mein Co.-Pilot nicht versetzt,der mir noch nicht fest zugesagt hat(auch Familie,Beruf,u.s.w. noch klärt.Ein wenig Zeit bleibt uns ja noch.

ROLAND

sach mal micha, brauchts da oben eigentlich winterreifchen ... ??? :gruebel: