Hallo Zusammen!
Vor wenigen Tagen hatte ich mein Fahrzeug in der Werkstat. Zum Einen sollte am Wagen eine Inspektion durchgeführt werden.
Zum Anderen tauchte seit einigen Wochen eine Fehlermeldung im Display auf, die sich auf die „ELV“ bezieht. Ein gelbes Lenkrad mit Ausrufezeichen erschien im Display des Bordcomputer und auf dem großen Bildschirm war zu lesen:
„ELV verspannt. Die elektrische Lenkradverriegelung ELV blockiert die Motorstartfunktion. Damit Motor gestartet werden kann, Lenkrad bewegen.“
Beim ersten Erscheinen dieser Meldung habe ich mich telefonisch mit meinem BMW Händler in Verbindung gesetzt und ihm das Problem geschildert. Er meinte nur, das kann schon mal passieren – wäre nicht dramatisch und müsste erst bei wiederholten Auftreten kontrolliert werden. (Irgendwie hatte ich das Gefühl, er hatte keine Ahnung was der Fehler bedeutet)
Der Fehler trat dann immer häufiger auf. Zum Schluss mehrmals täglich. Der Wagen hat noch Garantie. Also habe ich einen Termin verlangt.
So wie es scheint, konnten die Werkstatgurus wohl nichts feststellen und haben das gemacht, was an einem modernen Computer (´tschuldigung, ich meine Auto) gemacht, wird: Die Software wurde einfach neu installiert. Jetzt habe ich aber die Rechnung bekommen und fühle mich ein bisschen verars***. Als Todo steht dort geschrieben:
Das Kompressoreinlaufbit wurde neu gesetzt
Irgendwie hört sich das für mich so nach Siemenslufthaken mit Linksgewinde oder Aktenhobel usw. an. Hat jemand schon mal so einen Vermerk auf der Rechnung oder dem Auftrag gesehen? Ich meine, wenn sie nix gefunden haben und die Software wirklich nur neu installiert wurde, hätten sie das doch auch schreiben können – oder?
Das fördert nicht grad’ das Vertrauen in eine Truppe von Menschen, denen man sein Auto anvertraut.
Viele Grüße an die Gemeinde …
MiRo