Probleme mit Aktivlenkung - "Schwammiges" Fahrverhalten - Eure Erfahrungen?

  • Ich habe das Gefühl das entweder die Ansprüche hier deutlich auseinander gehen, oder aber die Verbauten RFT´s deutliche Unterschiede haben. Ich habe die Dunlop RFT´s drauf und kann mich nicht beschweren. Solange die Fahrbahn halbwegs OK ist läuft der Wagen einwandfrei und super stur gerade aus. Und selbst bei stärkeren Spurrillen ist´s nicht so das der denen ins Nirvana nachlaufen würde ohne das das kompensierbar ist. In BO auf der Hauptstraße sind teilweise sooo tiefe Spurrillen, das kleinkinder drin verstecken spielen können. Da bleibt der Wagen natürlich stur drin und ich brauch nur Gaß geben und Bremsen, aber andere Reifen würden dort auch drin bleiben. Ich werd morgen mal zur Tanke fahren und nachgucken wieviel Reifendruck dort derzeit drauf ist. Denn ich habe beim Kauf darauf bestanden das am Reifendruck nix geändert wird. Die Wagen bei Timmermanns stehen im Ausstellungsraum und daher haben die einen deutlich erhöhten Reifendruck. Einzig bei schnellen Kurvenfahretn mit unebenheiten merkt man das die Reifen hier und da leichterter versetzen wie "normale", was ich allerdings nicht schlimm finde und erst bei wirklich hohem Tempo deutlich spürbar wird.


  • Ich will nicht bestreiten, daß der eine oder andere ein Problem mit der Spurstabilität und mit seinem Fahrwerk hat. Aber das ewige Eingedresche auf die RFTs geht mir auf den Zeiger. Das oben zitierte gehört dazu. Fassen wir also zusammen:


    Du wechselt von (vermutlich) abgefahrenen 205er einer Marke X Modell A auf (vermutlich) neue 225er einer Marke Y Modell B. Dazu noch "Optimierung auf Geradeauslauf und geringen Seitenzug", was immer das sein mag. Wie zum Geier kommst Du dann auf die waghalsige Idee das allein RFT / non RFT Schuld an Deinem Problem sein soll oder die Lösung dessen? Schon allein Reifen eines Typs und einer Marke und dem gleichen Modell können bei unterschiedlichen Reifenbreiten zu unterschiedlichem Fahrverhalten führen. Außerdem konspieriert BMW natürlich mit den RFT Reifenherstellern um Ihre Fahrzeug so unkomfortabel und bockig wie nur möglich abzustimmen. Notfalls durch die Wahl eines "Holzreifens". Ist ja schließlich das was die Kunden einen Premiumherstellers wünschen ...

  • Ich will nicht bestreiten, daß der eine oder andere ein Problem mit der Spurstabilität und mit seinem Fahrwerk hat. Aber das ewige Eingedresche auf die RFTs geht mir auf den Zeiger. Das oben zitierte gehört dazu. Fassen wir also zusammen:


    Du wechselt von (vermutlich) abgefahrenen 205er einer Marke X Modell A auf (vermutlich) neue 225er einer Marke Y Modell B. Dazu noch "Optimierung auf Geradeauslauf und geringen Seitenzug", was immer das sein mag. Wie zum Geier kommst Du dann auf die waghalsige Idee das allein RFT / non RFT Schuld an Deinem Problem sein soll oder die Lösung dessen? Schon allein Reifen eines Typs und einer Marke und dem gleichen Modell können bei unterschiedlichen Reifenbreiten zu unterschiedlichem Fahrverhalten führen. Außerdem konspieriert BMW natürlich mit den RFT Reifenherstellern um Ihre Fahrzeug so unkomfortabel und bockig wie nur möglich abzustimmen. Notfalls durch die Wahl eines "Holzreifens". Ist ja schließlich das was die Kunden einen Premiumherstellers wünschen ...


    Die demontierten Bridgestoneräder weisen ein Restprofil von 6-7mm auf und werden jetzt anderweitig weitergefahren. Die Räder hatten keinen Sägezahn oder etwas anders.


    Ich hatte mit meinem X auch kein Problem in Hinblick auf Geradeauslauf und Spurstabilität - oder habe ich das irgendwo geschrieben? Lediglich auf schlechten Straßen hat mir das Abrollen und das damit verbundene Verhalten des Fahrzeugs nicht gefallen. Aber das ist rein subjektiv, denn der ein oder andere findet das sportlich. Und wenn ein Reifen mit Querschnitt 45 weicher und komfortabler abrollt, als einer mit 55er, ist das nun mal etwas ungewöhnlich und nicht auf das Fahrwerk an sich zurückzuführen, weil das nämlich sehr gut ist. Ich habe auch keinen Bridgestone oder Dunlop gewählt. Gibt übrigens jetzt auch keine Standplatten mehr :) , wobei das nicht an den RFTs liegt, sondern an der Karkasse der Reifens.


    Beim E60 hat man mit dem LCI wieder auf normale Reifen gesetzt - beim E90 übrigens auch - und das sicher nicht ohne Grund. Bin alle RFTs von der ersten bis zur jetzt aktuellen Generation durchgefahren und es gibt durchaus eine erhebliche Verbesserung der neuen RFT. Aber wenn auf der A9 Hermsdorf Richtung Leipzig bei Tacho 225km/h in einer Bodenwelle plötzlich der gute 1er mit der tollen RFT Mischbereifung DOT 0511 "abhebt" und das DSC kurz flackert, dann muss es an irgendwas liegen.


    Das mit der Optimierung des Radsatzes hat auch seine Gründe, allerdings habe ich das auch schon beim E39 machen lassen bzw. erstmals erfahren dürfen und das "neue" Fahrverhalten war und ist eine Klasse für sich. Dies hat auch nichts mit RFT oder NON RFT zu tun.

  • Ich will nicht bestreiten, daß der eine oder andere ein Problem mit der Spurstabilität und mit seinem Fahrwerk hat. Aber das ewige Eingedresche auf die RFTs geht mir auf den Zeiger. Das oben zitierte gehört dazu. Fassen wir also zusammen:


    Du wechselt von (vermutlich) abgefahrenen 205er einer Marke X Modell A auf (vermutlich) neue 225er einer Marke Y Modell B. Dazu noch "Optimierung auf Geradeauslauf und geringen Seitenzug", was immer das sein mag. Wie zum Geier kommst Du dann auf die waghalsige Idee das allein RFT / non RFT Schuld an Deinem Problem sein soll oder die Lösung dessen? Schon allein Reifen eines Typs und einer Marke und dem gleichen Modell können bei unterschiedlichen Reifenbreiten zu unterschiedlichem Fahrverhalten führen. Außerdem konspieriert BMW natürlich mit den RFT Reifenherstellern um Ihre Fahrzeug so unkomfortabel und bockig wie nur möglich abzustimmen. Notfalls durch die Wahl eines "Holzreifens". Ist ja schließlich das was die Kunden einen Premiumherstellers wünschen ...


    Und solche Behauptungen gehen mir auf den Zeiger!
    Die von mir gewechselten Reifen hatten 6mm Restprofil und ich weiß sehrwohl zu deuten ob sich das Fahrverhalten ändert oder nicht.
    Wenn man keine Aktivlenkung und noch keinen Wechsel gemacht hat wie kann man dann solche Aussagen treffen???
    Absolut sinnlosester Beitrag in diesem Jahr...

  • Beim E60 hat man mit dem LCI wieder auf normale Reifen gesetzt - beim E90 übrigens auch - und das sicher nicht ohne Grund.


    Ja. Der Preis.


    Zitat

    Aber wenn auf der A9 Hermsdorf Richtung Leipzig bei Tacho 225km/h in einer Bodenwelle plötzlich der gute 1er mit der tollen RFT Mischbereifung DOT 0511 "abhebt" und das DSC kurz flackert, dann muss es an irgendwas liegen.


    Ja. Zu schnell gefahren?


    Mühsam. Alles sehr mühsam.

  • Zitat


    Und solche Behauptungen gehen mir auf den Zeiger!
    Die von mir gewechselten Reifen hatten 6mm Restprofil und ich weiß sehrwohl zu deuten ob sich das Fahrverhalten ändert oder nicht.
    Wenn man keine Aktivlenkung und noch keinen Wechsel gemacht hat wie kann man dann solche Aussagen treffen???
    Absolut sinnlosester Beitrag in diesem Jahr...


    Hmm, wüsste nicht das ich Dich angesprochen hätte. Aber Du darfs natürlich Deinen Senf auch dazu geben. Völlig am Thema vorbei und voller Halbwissen, aber lasst Dich nicht aufhalten. Mnachmal muß es einfach raus, gell? Du kannst natürlich Reifen und deren Verhalten wesentlich besser einschätzen und beurteilen als jeder Testingenieur bei BMW o.ä. Ich ziehe meinen Hut vor so viel geballter Kompentenz.



  • Ja, wirklich mühsam.


    Der Threadersteller zeigt ein Problem auf, welches sein Händler nicht abstellen konnte. Er fragt daher hier im Forum um Rat.


    Was würdest Du dem Threadersteller empfehlen? Hast Du für ihn einen Lösungsvorschlag. Soll er als erstes gleich die Lenkung auf eigene Kosten ersetzten lassen oder soll er sich mit dem für manche sportlich dynamischen Fahrverhalten abfinden? Ist er einfach zu empfindlich? Soll er sich einen Mercedes im Komfortfahrwerk kaufen?


    Es wäre sehr schön, wenn Du ihm konstruktiv helfen würdest.


    Testingenieure geben nicht vor, was gemacht werden soll oder was gut ist. Die bekommen über ihren Teamleiter einen Auftrag, den sie unter Zeitdruck bestmöglichst erledigen müssen. Da fragt niemand nach, ob der Ingenieur aufgrund seiner Erfahrung vielleicht alles anders machen würde.

  • Meine Erfahrung is Folgende:


    Mit Aktivlenkung fahre ich stressfreier, präziser, mit weniger Lenkeinschlag und auf der AB schnurgerade auch über 240km/h. Bisher erkenne ich nur Vorteile.
    Ich hatte neulich mal einen Leihwagen (5er) ohne Aktivlenkung... mann war das ein Gekurbel.


    Ich finde das Ding TOP! :thumbup:
    Ist am Anfang aber etwas gewöhnungsbedürftig- das gebe ich zu. :whistling:

    _____________________________________________________________________________________________________________________
    Gruß, Peppercorn


    Selbstzünder... was sonst? :floet:



  • Da muss ich SR doch tatsächlich mal recht geben :|
    ich hatte bei der Probefahrt auch kein gutes gefühl mit der AL. habe mich dann sehr lange in den forum umgehört und es dann schlussendlich mit bauchschmerzen doch bestellt. jetzt sind die ersten 600km durch und ich mag sie sehr. eifel, kreisel, BAB_abfahrten - alles supi. bin aber auch noch nicht "auf der letzten rille" gefahren. Übrigens: andere NOS-USER sagen auch nichts negatives....


    Riesenvorteil: (hätte ich so gar nicht vermutet) auch in sehr engen kruven beide hände am steuer zum "flippern" - statt einarmkurbel ...

    gruß Opa



    Vorsicht - der Hut ist nur Tarnung :D

  • Hi!


    habe Aktivlenkung, Sommer RFTs von Michelin & das M-Sportfahrwerk (M Sportpaket) und kann auch nicht über unpräzises Lenk-/ Fahrverhalten meckern.


    Eher im Gegenteil... Fährt wie auf Schienen.