Neuer M3 offensichtlich doch mit R6

  • Doch steht es, es geht um das Auto was dieses Jahr als Ersatz für den Werkseinsatz von BMW das 24h-Rennen fährt.


    Ist aber auch egal. Wie ich schon sagte. Rennhistorie haben die aktuellen Modelle nicht im Ansatz, egal obs vom Vorgänger mal eine M-Version gab oder nicht.


    Grüße
    Sven

  • Hauptsache ihr definiert was M GmbH ist und was nicht. Und nicht die Firma. :rolleyes:



    Übrigens bestechende Logik. Zum Glück sind die anderen Motoren keine starke Benzinervariante :D:applaus:


    Manchmal frage ich mich hier wirklich, ob die Leute nur so tun, als würden sie nichts verstehen. Oder ob da ein anderer Hintergrund ist.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ich vorne nur ein großes Triebwerk habe oder ob ich ein Auto habe, was von Grund auf ganz anders aufgebaut ist, zusätzlich die Topmotorisierung.
    Besser zu erklären beim GTS, ist ja auch nur ein stinknormaler 08/15 3er, nur mit nem großen Motor. :whistling:


  • Dein Kommentar zeugt von mangelnder Marktkenntnis. Anders als der Golf IV GTI waren und sind Golf V GTI und
    Golf VI GTI extrem erfolgreich. Man begegnet beiden im Straßenbild jeden Tag mehrfach. Das ist auch belegbar.
    Übrigens, nebenbei: der G5 GTI kam unter Pietschetsrieder auf den Markt. Ok, bei BMW hat er fast nur Mist
    gebaut . . .


    :whistling:

    Wir reden hier aneinander vorbei!
    Natürlich verkaufte sich der G5 GTI besser als die Ausstattungslinie GTI im G4. Und natürlich verkaufte sich der G6 wieder einen Tick besser als der G5.
    Ausschlaggebend ist hier aber der Aufhänger der Diskussion- was muss man dafür einsetzen und was kommt am Ende heraus!
    Natürlich hat VW es geschafft, den Mythos GTI wiederzubeleben, aber das kostete Unmengen an Geld und wird sich erst in Version 7 auszahlen. ;)


    Ich weiß nicht wo das Problem ist. Der M3 E92 ist schwer, träge und durchzugsschwach (ja, ich bin ihn gefahren).

    Also wer bei 400 Nm Drehmoment von Durchzugsschwach spricht, der ist schon sehr weit entfernt von dieser Welt ;)
    Selbst ein 170-PS-Passat-TDI hat gerade einmal 350 Nm und alle loben den hervorragenden Durchzug dank des enormen Drehmoments!
    Und natürlich ist der E9x-M3 sehr schwer geworden. Das liegt aber eher an den immer steigenden Sicherheitsanforderungen und den gestiegenen Ausstattungswünschen der Kunden. Dennoch ist der M3 in seiner Klasse immer noch das sportlichste Fahrzeug- da kommen weder C63 noch der (alte) RS4 mit!
    Ebenso kann von träge auch keine Rede sein, denn der E92-M3 legt auf der Nordschleife mit 8:05 Min eine respektable Zeit vor! Da kommen weder C63 (8:13 Min), RS4 (8:09 Min) oder 335i (8:26 Min) hinterher.



    Alle Vorgänger haben mich viel mehr überzeugt. BMW bedeutet für mich außerdem "Sechszylinder" und nicht "V8".

    Das BMW = Sechszylinder ist, gibt es ja erst seit Anfang der 80er. Davor waren fast alle BMW Vierzylinder ;)
    Zudem ist es bei jedem M3 das gleiche! Als damals vom E30 (R4) auf den E36 (R6) gewechselt wurde, haben alle geschrien und gemeckert! Man würde den sportlichen Charakter des Autos mit dem schweren Motor verwässern! Beim Wechsel von E36 auf E46 haben sich alle beschwert, dass dort ja der nahezu identische Motor verbaut sei und es wurde das Ende einer Ikone beschworen, weil die Entwicklung stehen blieb! Beim Wechsel auf den E90 war dann der V8 das Zünglein an der Waage, welches den M3 endgültig aussterben lassen würde...
    Alles in allem eint alle Baureihen eines: Jede war erfolgreicher als Vorangegangene ;)


    Aber sie hatten alle einen eigenständigen Motor, der einen M3 zu etwas ganz besonderen machte! So einen Motor gab es nur in einem M-Modell und war nicht mal Ansatzweise in einem Serienmodell zu finden!
    Sollte sich das nun aber ändern und die AG setzt sich mit einem Serientriebwerk als Basis durch, so könnte es mit der Fortführung der Erfolgsbilanz eng werden- wenn es denn wirklich ein R6 auf Basis des N56 wird ;)
    Ich kann aber nur zu


    Was sollte nun gegen einen R6-Bi- oder Tri-Turbo sprechen wenn er die geforderten Leistungsdaten erfüllt und dazu
    auch wieder etwas leichter ausfällt? Der letztgenannte Punkt ist es, bei dem sich der nächste M3 beweisen muss.
    Porsche beweist bei 991 und 981, dass man die Gewichtsspirale umkehren kann, Audi bei TT und A3 und VW, wenn
    man den Ankündigungen Glauben schenken darf, beim kommenden Golf VII.

    Also der F80 wird ca. 150 Kg leichter, als ein 335i-F30. Dies wird durch massiven Leichtbau erreicht.
    So sind neben Armaturenträger, Mitteltunnel, Rücksitzbank und Hutablage auch das Dach und die Crashbox aus Carbon. Zudem wurde beim Fahrwerk noch erheblich im Bereich der ungefederten Massen eingespart.