I`M BACK - DTM Saison 2012 -- Auf dem Weg zum Titel ??? -- Eine Überschrift wurde wahr :-) -- BRUNO "Meister zu sein ist einfach nur geil" -- Terminkalender 2013

  • Marquardt: "Das ist ein Motivationsschub"

    BMW-Motorsportchef blickt auf das erste DTM-Wochenende zurück - Dirk Werners Vorstellung war für ihn keine Überraschung



    DTM-Neueinsteiger BMW hat beim Saisonauftakt einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. In der Qualifikation fuhren vier der sechs M3 unter der Top 10, im Rennen fehlte das nötige Glück, sodass nur Andy Priaulx den Speed des Autos unter Beweis stellen konnte. Im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' zieht BMW-Motorsportchef Jens Marquardt ein Fazit der ersten Rennwochenendes, antwortet auf die Frage, wie das Rennen ohne Ralf Schumacher verlaufen wäre und erklärt, warum die Leistung von Dirk Werner für ihn keine Überraschung war.


    Frage: "Herr Marquardt, erst einmal Gratulation zu dem schönen Wochenende. Am Samstagabend haben Sie sich wahrscheinlich noch einmal das Ergebnis durch den Kopf gehen lassen und dabei was gedacht?" Jens Marquardt: "Ich hätte nie erwartet, dass wir das hier so umsetzen können. Vier Autos in den Top 10 war wirklich ein Riesen-Ergebnis. Für mich war allerdings klar: Das Rennen ist ein neues Spiel, das war uns allen klar. Aber wir haben einen guten Schritt gemacht."


    "Wir wissen, dass unser Auto ein gutes Potenzial hat, das haben wir auch am Rennspeed gesehen. Andy hat einen super Job gemacht, ist das Rennen sauber nach Hause gefahren. Wir haben natürlich Themen, bei denen wir noch ein wenig nachlegen müssen, wo wir operativ noch besser werden müssen. Aber es wäre ja nicht die DTM auf diesem Top-Niveau, wenn es bei einem Neueinsteiger aus dem Stand in allen Bereichen auf dem gleichen Niveau wie bei den arrivierten Herstellern funktionieren würde."


    Frage: "Was ist bei Dirk Werner am Start passiert? War das ein technisches Problem oder Unerfahrenheit mit stehenden Starts?" Marquardt: "Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht, das müssen wir uns ansehen und mit Dirk reden, wie er es gesehen hat. Sein Start war sicherlich nicht ideal, aber auch das ist ein Bereich, in dem wir dazulernen müssen. Aber ich bin mir sicher, das werden wir genau so schaffen, wie wir alles andere angegangen sind."


    Frage: "Wie wäre das Rennen ohne Ralf Schumacher ausgegangen?" Marquardt: "Da muss ich in die Glaskugel schauen (lacht). Ich habe keine Ahnung, es ist auch völlig egal. Das ist Motorsport, am Start ist es immer eng, alle müssen durch die ersten Kurven kommen. Wir haben auf der Geraden gesehen, dass unser Auto eine gute Geschwindigkeit hat. Bruno hat zu einem schönen Überholmanöver angesetzt, welches er leider nicht umsetzen konnte. Es war natürlich ungeschickt, dass Dirk Werner auch noch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aber so ist es im Rennen!"


    Frage: "Bei Andy Priaulx erkannte man den Rennspeed über die gesamte Distanz. Nichts gegen Andy, aber man könnte daraus schließen, dass Bruno Spengler auf die Distanz gesehen noch einen Hauch schneller gewesen sein könnte. Wenn Sie spekulieren würden: Wo hätte es von seiner Position aus hingehen können? War der Speed beispielsweise genau so gut wie der der Audi, hätte er an Ekströms Heck bleiben können oder vielleicht sogar davor?"


    Marquardt: "Das ist schwierig zu sagen. Mit Bruno waren wir in einer guten Position, auch was die Reifen betrifft. Er hatte einen ganz neuen Satz und einen, auf dem er nur wenige Runden gefahren war. In sofern war es eine gute Ausgangsposition, aber Hypothesen bringen nichts. Am nächsten Wochenende sind wir in der Lausitz, da müssen wir wieder angreifen und werden sehen, wie wir dort unterwegs sind."


    Frage: "Am Lausitzring wurde auch schon getestet, genau wie hier in Hockenheim. Lässt sich schon einschätzen, in wieweit sich das Kräfteverhältnis aufgrund der Streckencharakteristik anders darstellen könnte?" Marquardt: "Der Lausitz-Test war sehr früh im Entwicklungsprogramm. Hockenheim war der letzte Test, da waren die Autos schon fast auf dem Stand wie heute beim Rennen. Daher kann man das nicht direkt vergleichen."


    "Aber natürlich haben wie einige Daten, die wir in der Vorbereitung auch verwenden werden. Ansonsten müssen wir das Fahrzeug aufgrund der Daten vom Freitag weiterentwickeln. Ich denke, das gesamte Wochenende hier, alles was wir gelernt haben, sei es der Umgang mit dem Auto oder den Reifen, mit denen wir viele Longruns fuhren, ist sehr hilfreich in Vorbereitung auf den Lausitzring."


    Frage: "Wäre Ihnen eine etwas längere Pause jetzt lieber?" Marquardt: "Für mich persönlich waren die vergangenen Wochen zwar auch sehr stressig, aber vor allem für unsere Mitarbeiter wäre mir eine etwa längere Pause lieber gewesen. Die sind schon sehr strapaziert. Sie haben auch hier am ganzen Wochenende sehr lange gearbeitet, teilweise bis in die frühen Morgenstunden. Denen würde ich gerne eine Auszeit gönnen."


    "Durch den Feiertag am Dienstag nutzen viele den Montag als Brückentag, das können unsere Leute nicht wahrnehmen. Daher ist es schade für die Mannschaften. Aber das positive Fazit, welches wir nach diesem Wochenende ziehen können, ist ein Motivationsschub. Sie werden die Autos bis zum Lausitzring wieder vorbereiten, aber nach dem Rennen werden sie ein bis zwei Tage verschnaufen, was sie sich mehr als verdient haben."


    Frage: "Eine Frage noch zu Dirk Werner. Sie agieren mit großen Namen wie Bruno Spengler und Martin Tomczyk, haben die beiden Top-Fahrer aus der WTCC geholt, und ausgerechnet ein Dirk Werner, der vergleichsweise unbekannt ist, fährt im Qualifying auf Platz drei. Waren Sie überrascht oder muss man bei Dirk immer mit solch einer Leistung rechnen?"


    Marquardt: "Wir bei BMW haben den Vorteil, dass wir Dirk etwas besser kennen. Wir haben sehr viele Daten von ihm und viele Erfahrungen aus den anderen Serien, in denen er für uns gefahren ist. Wir haben ihn im vergangenen Jahr in der American-Le-Mans-Series und bei den Tests intensiv beobachtet, und die Entscheidung für ihn ist sehr bewusst gefallen. Und dieses Wochenende hat bestätigt, dass wir auch damit, wie bei vielen anderen Punkten, eine gute Entscheidung getroffen haben."


    Frage: "Also war es keine Überraschung?" Marquardt: "Nicht so sehr."


    http://www.motorsport-aktuell.…vationsschub-4855110.html

  • BMW geht auf dem Lausitzring in die zweite Runde


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    Nach dem vielversprechenden Auftakt steht für DTM-Neuling BMW sieben Tage später in der Lausitz das zweite Rennwochenende auf dem Programm
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    BMW reist voller Zuversicht zum zweiten Saisonrennen in die Lausitz


    Der Anfang ist gemacht: Mit einer vielversprechenden Vorstellung hat sich BMW auf dem Hockenheimring in der DTM zurückgemeldet. Am Samstag gelang vier von sechs BMW M3 DTM der Sprung in die Top-Ten der Startaufstellung, Dirk Werner kam im Qualifying als bester BMW-Pilot auf den dritten Rang. Dank Platz sechs von Andy Priaulx stehen nach dem ersten Rennen der Saison acht Punkte zu Buche.


    Auf dem Lausitzring werden die Karten am kommenden Wochenende neu gemischt. Dort absolvierten die drei BMW-Teams im vergangenen Jahr zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklungsphase des M3 mehrtägige Testfahrten. Die Fahrer wollen insbesondere die freien Trainings so gut wie möglich nutzen, um sich mit der Strecke weiter vertraut zu machen und an der Abstimmung ihrer Fahrzeuge zu arbeiten.


    "Kaum ist unser DTM-Comeback geschafft, geht es bereits weiter: Schon am kommenden Wochenende steht das Rennen am Lausitzring auf dem Programm", sagt Motorsportdirektor Jens Marquardt. "Für uns alle bleibt damit keine Zeit zum Durchschnaufen. Unsere Teams haben in Hockenheim alle hart gearbeitet, sie werden bis zum nächsten Rennen alle Hände voll zu tun haben, die beschädigten Autos bis zum ersten Training wieder aufzubauen. Und auch am Lausitzring wird ihnen wieder alles abverlangt werden."


    Die Richtung stimmt


    "Aber die ganze Mannschaft ist motiviert, denn alle sehen: Die Richtung, die wir eingeschlagen haben, stimmt. Das Gesamtpaket funktioniert, die Performance ist vielversprechend", ist Marquardt überzeugt. "Zugleich haben wir in Hockenheim gesehen, dass wir in einzelnen Bereichen noch Nachholbedarf haben. Das ist bei einem Neuling ganz normal. Wir freuen uns sehr auf das zweite Rennen der Saison. In der Lausitz wollen wir an die gute Vorstellung vom Saisonauftakt anknüpfen."


    Die DTM gehört auf dem Lausitzring zu den Stammgästen. Im Jahr 2001 trug die Serie dort zum ersten Mal ein Rennen aus. Die Zuschauer sitzen an dieser Strecke buchstäblich in der ersten Reihe: Von der imposanten Tribüne neben der Start-Ziel-Geraden können sie nahezu den gesamten Kurs überblicken. Der Lausitzring bietet so viele Streckenvarianten wie kaum eine andere Strecke in Deutschland. Die DTM fährt auf der 3,478 Kilometer langen Schleife, die sich aus Teilen des Triovals und des Rundkurses zusammensetzt.


    "Im vergangenen Jahr habe ich auf dem Lausitzring gewonnen. Das war ein besonderer Moment", erinnert sich Martin Tomczyk. "Allerdings müssen wir abwarten, wie der M3 auf dieser ganz speziellen Strecke funktioniert. Der Saisonauftakt in Hockenheim hat gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind. Inwieweit das allerdings auch auf dem Lausitzring so sein wird, werden wir erst am Samstag im Qualifying sehen. Ich hoffe natürlich, dass wir auch dort schnell sind."


    Gelungene DTM-Premiere


    "Ich bin ich froh, dass ich jetzt alle Premieren hinter mir habe: mein erstes DTM-Training, mein erstes Qualifying, mein erstes Rennen, und eine Menge mehr", blickt Teamkollege Joey Hand auf sein erstes DTM-Wochenende zurück. "Vor dem Auftaktrennen in einer neuen Serie beschäftigt man sich natürlich unwillkürlich damit und macht sich viele Gedanken. Auf dem Lausitzring sollte ich jetzt auf eine gewisse Routine zurückgreifen können. Ich werde mich darauf konzentrieren, zusammen mit meinem Team die optimale Abstimmung für den M3 zu erarbeiten."


    "Der Lausitzring ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken", erklärt Schnitzer-Pilot Bruno Spengler. "Dort stand ich schon mehrere Male auf dem Podium. Aber in diesem Jahr betreten wir dort mit dem M3 natürlich Neuland. Daher ist es für mich besonders wichtig, am Freitag im freien Training viele Runden abzuspulen, um Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe, dass wir ähnlich gut unterwegs sein werden wie am vergangenen Wochenende."


    "Die Erfahrungen, die wir in Hockenheim gesammelt haben, sind natürlich nicht eins zu eins auf den Lausitzring übertragbar", gibt sein Teamkollege Dirk Werner zu bedenken. "Es bleibt kaum Zeit, sich auf das Rennen vorzubereiten. Aus diesem Grund wird es entscheidend sein, so schnell wie möglich eine gute Abstimmung für das Auto zu finden. Wenn uns das gelingt, sehen wir hoffentlich auch dort wieder gut aus. Vor allem aus dem Hockenheim-Qualifying konnte ich viel Positives mitnehmen und habe nun richtig Lust, wieder auf die Strecke zu gehen."


    Neues Spiel in der Lausitz


    "An den Lausitzring habe ich ganz besondere Erinnerungen. Dort saß ich zum ersten Mal am Steuer des BMW M3 DTM. Das Grip-Niveau ist dort relativ niedrig, und es gibt einige Bodenwellen. Der Kurs bietet einige sehr gute Überholmöglichkeiten", beschreibt Andy Priaulx den Kurs. "Ich rechne damit, dass es vor allem im Qualifying wieder sehr eng zugehen wird. Der sechste Platz in Hockenheim hat mir viel Auftrieb gegeben. Nun bin ich bereit für mein zweites DTM-Wochenende."


    "Vom Lausitzring habe ich bei unseren Testfahrten nur positive Eindrücke mitgebracht. Der Fahrbahnbelag ist speziell und sehr wellig", hat Augusto Farfus festgestellt. "Das Rennen dürfte auf diesem Kurs extrem anstrengend werden. Die Anlage ist absolut beeindruckend. Bei den Tests war die riesige Tribüne natürlich menschenleer. Wenn dort bei unserem zweiten Renneinsatz Tausende Fans sitzen, dann stellt sich ganz sicher Gänsehaut-Atmosphäre ein. Auf dem Hockenheimring haben wir ein vielversprechendes Debüt gezeigt. Nun wird es darum gehen, an die positiven Ansätze vom Saisonauftakt anzuknüpfen und unsere dort gesammelten Erfahrungen bestmöglich zu nutzen."

  • Werner: "Niemand sollte Wunderdinge von mir erwarten"


    BMW-Pilot Dirk Werner konnte bei seinem DTM-Debüt in Hockenheim auf Anhieb überzeugen, dämpft vor dem Rennen in der Lausitz aber die Erwartungen


    Mit Platz drei im Qualifying von Hockenheim hat Dirk Werner am Steuer des gelben BMW M3 DTM gleich beim Saisonauftakt für ein Ausrufezeichen gesorgt. Zwar hatte der Schnitzer-Fahrer im Rennen Pech. Dennoch fällt Werners Urteil nach seiner Premiere in der DTM mehr als positiv aus.


    Im Interview spricht Werner über sein erstes Wochenende als DTM-Pilot, über die Bereiche, in denen er noch Nachholbedarf sieht und über seine Erwartungen für das anstehende Wochenende auf dem Lausitzring.


    Frage: "Dirk, hättest du vor dem Saisonauftakt damit gerechnet, im Qualifying in die Top 3 zu fahren?" Dirk Werner: "Nein, ganz sicher nicht. Ich bin mit der Hoffnung in die Saison gestartet, möglichst schnell auf Augenhöhe mit meinem erfahrenen Teamkollegen Bruno Spengler zu sein. Mir ist bewusst, dass ich als Neuling noch viel aufzuholen habe. Bei den Tests vor der Saison war es daher sehr wichtig, dass ich mich erst einmal Schritt für Schritt an den BMW M3 DTM gewöhne, was mir immer besser gelungen ist. Trotzdem hätte ich nie erwartet, im ersten Qualifying als bester BMW-Fahrer auf Platz drei zu stehen. Das war ein überwältigendes Erlebnis für mich. Nun gilt es, diesen guten Start Woche für Woche zu bestätigen."


    Frage: "Welche Eindrücke hast du in Hockenheim gesammelt?" Werner: "Für mich ist die DTM die beste Tourenwagenserie der Welt. Das Niveau der Fahrer und Teams ist unglaublich hoch. Nur, wer ans absolute Limit geht, hat eine Siegchance. Außerdem bietet die DTM eine fantastische Show. Das Rennen in Hockenheim war ein Wahnsinns-Spektakel und Nervenkitzel pur - für Fahrer und Fans gleichermaßen. Daher ist es für mich eine große Ehre, für BMW in der DTM starten zu können."


    Frage: "Was hat dich an deinem ersten DTM-Wochenende am meisten beeindruckt?" Werner: "Ganz klar: die Fans. Sie haben sich geduldig in die Reihe gestellt, nur um auf ein Autogramm von mir zu warten. Allein zum Rennen sind 71.000 Zuschauer gekommen. Das Fahrerlager und die Tribünen waren voll. Es ist einfach klasse, welche Zugkraft die DTM entwickelt. Dieser unglaubliche Zuspruch der BMW-Fans hat mir einen zusätzlichen Motivationsschub für das Rennen gegeben."


    Frage: "In welchen Bereichen siehst du noch Nachholbedarf?" Werner: "Als Rookie in der DTM habe ich den Nachteil, dass ich auf vielen Strecken im Kalender noch keine einzige Runde absolviert habe, weder bei Tests geschweige denn in einem Rennen. Auf vielen Kursen fehlen mir daher die entsprechenden Erfahrungswerte. Da kann und werde ich noch zulegen. Außerdem bin ich in Hockenheim mein erstes DTM-Rennen überhaupt gefahren. Da ist es nur allzu verständlich, dass ich auf einigen Gebieten noch Nachholbedarf habe, wie etwa am Start oder bei den Boxenstopps. Aber ich arbeite gemeinsam mit meinem Team hart daran, mich weiter zu verbessern."


    Frage: "Was hast du dir für das zweite Rennen auf dem Lausitzring vorgenommen?" Werner: "Nur, weil das erste Wochenende recht gut gelaufen ist, sollte niemand Wunderdinge von mir erwarten. Ich will mein Bestes geben. Und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt. In jedem Fall ist der Lausitzring eine Strecke, die ganz spezielle Herausforderungen an den BMW M3 DTM stellt. Der Fahrbahnbelag ist ziemlich glatt. Wir müssen hart bremsen, außerdem ist eine gute Traktion nötig. Die Fans können sich in jedem Fall auf ein spannendes Rennen freuen."


    Frage: "Du bist einer der wenigen Fahrer mit einem Hochschulabschluss. Hilft dir das bei deiner Arbeit?" Werner: "Ich habe Maschinenbau an der Fachhochschule studiert. Das hat Spaß gemacht und war mir wichtig, um ein solides zweites Standbein zu haben. Außerdem habe ich dadurch auch ein besseres Verständnis für die technische Seite des Rennsports entwickelt. Dieses Wissen versuche ich auch in die Arbeit mit den Ingenieuren einzubringen. Geschadet hat mir das Studium in keinem Fall."


    http://www.motorsport-aktuell.…mir-erwarten-4855953.html

  • Brunoooooo du machst das :D :thumbsup::thumbsup:


    Wenn Christian mal "Bruno schenk mir einen Sieg, statt Schatzi schenk mir ein Foto" laufen lies :lol:

  • Laut momentaner Wettervorhersage soll es vereinzelt regnen... ich packe auf jeden Fall nen Schirm ein ;) Die B-Tribüne am Lausitzring ist nicht überdacht ;(


    Bin jespannt wien Flitzebojen :D

  • Erstes Freies Training: Tomczyk Schnellster


    BMW zeigt sich beim Auftakt auf dem Lausitzring gleich mit zwei Fahrzeugen an der Spitze - Spitzengruppe erneut sehr eng beisammen


    [Blockierte Grafik: http://img2.motorsport-aktuell.com/Martin-Tomczyk-startet-erfolgreich-ins-zweite-Rennwochenende-f498x333-F4F4F2-C-ef4d34da-591884.jpg]
    Martin Tomczyk startet erfolgreich ins zweite Rennwochenende


    Das erste Freie Training der DTM auf dem Lausitzring konnte Martin Tomczyk im BMW für sich entscheiden. Der amtierende Meister sicherte sich mit einer Zeit von 1:20.118 Minuten den ersten Platz, dicht gefolgt von seinem Markenkollegen Joey Hand, der sich kurz vor Schluss nach vorne schob und nur 0,017 Sekunden langsamer war. Auch Mattias Ekström auf Platz drei war in Schlagdistanz - dem Audi-Piloten fehlten nur 0,024 Sekunden auf den Spitzenreiter. Christian Vietoris auf Position vier zeichnete sich als schnellster Mercedes-Mann aus.


    Auch David Coulthard war wieder vorne dabei. Er platzierte seinen Mercedes auf dem fünften Rang vor Audi-Pilot Miguel Molina. Augusto Farfus im BMW beendete das erste Freie Training auf Platz sieben vor Roberto Merhi (Mercedes) und Filipe Albuquerque (Audi). Timo Scheider schaffte im Audi gerade noch den Sprung in die Top 10.


    Die beiden Hockenheim-Doppelsieger Gary Paffett und Jamie Green (beide Mercedes) landeten auf den Positionen zwölf und 13, hatten aber weniger als drei Zehntelsekunden Rückstand. Stark unterwegs: Mercedes-Lady Susie Wolff auf dem 16. Rang, 0,389 Sekunden hinter der Spitze, aber drei Zehntelsekunden vor Markenkollege Ralf Schumacher. Die zweite Frau im DTM-Feld, Rahel Frey (Audi), wurde 22. und Letzte.


    In der ersten Hälfte des durch eine zehnminütige Pause unterbrochenen Trainings hatten die Audis noch eindeutig die Nase vorne. Erst auf dem fünften Rang tauchte die Konkurrenz auf. Doch in den letzten 20 Minuten mischte sich die Spitze der Zeitenliste kräftig durch. Sogar die Mercedes, die sich normalerweise am Freitag stark zurückhalten, zeigten sich plötzlich in der Spitzengruppe.


    Eine große Rolle wird an diesem Wochenende wohl auch das Wetter spielen. Heute war es noch trocken und auch die Sonne kam immer wieder durch die Wolken. Doch für Samstag und Sonntag sagen die Prognosen kühlere Temperaturen und Regen voraus. Allerdings gibt es zum Zeitpunkt des einsetzenden Regens noch unterschiedliche Meinungen. Hankook hat immerhin nach den zahlreichen Regenrennen im vergangenen Jahr für diese Saison an den Reigenreifen weiter gefeilt.